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Der steinige Weg zur Demokratie: Historische Politikforschung, cartea 13

Autor Heiko Bollmeyer
de Limba Germană Paperback – noi 2007
Die Abgeordneten der Weimarer Nationalversammlung, die 1919 für den demokratischen Verfassungsaufbau der Republik verantwortlich zeichneten, waren vom Kaiserreich geprägt. Heiko Bollmeyer untersucht erstmals im Detail, welche Demokratiekonzepte sie in die Verfassungsberatungen einbrachten und wie bestimmte Aspekte der Weimarer Verfassung, etwa die Stellung des Reichspräsidenten, ausgehandelt wurden. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der ersten deutschen Demokratie.
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Din seria Historische Politikforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783593384450
ISBN-10: 3593384450
Pagini: 476
Dimensiuni: 141 x 217 x 32 mm
Greutate: 0.66 kg
Editura: Campus Verlag GmbH
Seria Historische Politikforschung


Notă biografică

Heiko Bollmeyer, Dr. phil., promovierte an der Fakultät für Geschichte der Universität Bielefeld.

Cuprins

I. Einleitung91. Gegenstand der Untersuchung und erkenntnisleitende Fragestellung92. Der theoretische und methodische Zugang172.1 Kulturgeschichte der Politik172.2 Diskursbegriff und historische Diskursanalyse202.3 Begriffs- und diskursgeschichtlich fundierte Satzanalyse243. Forschungsstand284. Quellen405. Gang der Untersuchung 46II. Die Verfassungsreformdebatten des ausgehenden Kaiserreichs 1916-1918481. Der Raum der Debatten481.1 Der äußere Rahmen49Die verfassungsrechtliche Position des Reichstags - Das Reichstagsgebäude - Die Stellung des Reichstags in der politischen Kultur 1.2 Die internen Regularien62Die Geschäftsordnung - Die parteipolitische Zusammensetzung des Reichstags 1912-19182. Die Inhalte der Debatten742.1 Die allseitige Verwendung des Volksbegriffs742.2 Die Thematisierung der intermediären Instanzen91Aufgaben und Funktionen der Abgeordneten - Die Parteien zwischen Ablehnung und bedingter Anerkennung - Die Verortungen des Reichstags zwischen Volk und Regierung2.3 Strategien der Einflussgewinnung auf die Regierung1182.4 Der Staat und die Staatsform im Widerstreit der Meinungen1292.5 Die Polarisierung durch den Demokratiebegriff1352.6 Der Verfassungsausschuss als Ort begrenzter Zusammenarbeit142Der Ausschuss und seine Arbeit - Die Verwendung des Volksbegriffs -Die Thematisierung der Abgeordneten - Die Parteien als Hindernis - Die Stellung des Reichstags - Der Verweis auf die Regierung - Die Bezugnahme auf den Staat - Zusammenfassung3. Die begleitende Presseberichterstattung1694. Zusammenfassung180III. Die Beratungen der Nationalversammlung von Weimar 19191851. Der Ort der Beratungen1851.1 Der äußere Rahmen186Die rechtliche Stellung der Nationalversammlung - Der Tagungsort 1.2 Die internen Regularien205Die Regelung durch die Geschäftsordnung - Die politischen Parteien und ihre Verfassungsziele - Die parteipolitische Zusammensetzung2. Verfassungspolitische Vorentscheidungen2192.1 Die Berufung von Hugo Preuß 2192.2 Die Dezemberkonferenz 19182212.3 Die Redslobsche Parlamentarismustheorie und ihre Rezeption2282.4 Stellungnahmen und private Verfassungsentwürfe2342.5 Der weitere Verlauf242Die Besprechung im Rat der Volksbeauftragten - Die Einflussnahme der Einzelstaaten - Das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt2.6 Zusammenfassung2543. Die Auseinandersetzung um zentrale Aspekte im Plenum2553.1 Die ubiquitäre Berufung auf das Volk2553.2 Die Macht der intermediären Instanzen270Die allgemein anerkannte Stellung der Abgeordneten - Die Parteien zwischen Negation und Neubestimmung - Die Vorbehalte gegenüber dem Reichstag3.3 Die Ausgestaltung der Exekutive289Die parlamentarische Regierung - Der Reichspräsident als Garant der Stärke3.4 Die schwierige Neubestimmung des Staates3073.5 Die Brückenfunktion des Demokratiebegriffs3134. Die Verhandlungen im Verfassungsausschuss3184.1 Zusammensetzung und Arbeitsweise des Ausschusses3184.2 Die Bezugnahme auf das Volk3204.3 Die Ausgestaltung der intermediären Instanzen327Die Akzeptanz von Abgeordneten und Parteien - Die Positionierung des Reichstags 4.4 Die Notwendigkeit einer starken Exekutive336Die Mittelstellung der Reichsregierung - Die Auseinandersetzung um das Amt des Reichspräsidenten4.5 Der Staat zwischen Tradition und Innovation3444.6 Demokratie als Argument3485. Die begleitende Presseberichterstattung3506. Zusammenfassung368IV. Die Debatte um das Republikschutzgesetz 19223741. Der Raum der Debatte3751.1 Der äußere Rahmen: der Reichstag in der Weimarer Republik3751.2 Die inneren Strukturen378Die Vorgaben der Geschäftsordnung - Parteipolitische Zusammensetzung und Regierungsbildung1.3 Das Attentat auf Walther Rathenau und seine Folgen3842. Semantische Kämpfe um die Weimarer Verfassungsordnung3872.1 Die Instrumentalisierung des Volkes3872.2 Die intermediären Instanzen: Anerkennung und Ablehnung3932.3 Die breite Anerkennung der Exekutivgewalten3992.4 Die Auseinandersetzung um den Staat und die Staatsform4032.5 Die Markierung durch den Demokratiebegriff4092.6 Die Verhandlungen im Rechtsausschuss4113. Die begleitende Presseberichterstattung4204. Zusammenfassung426V. Schluss429Abkürzungen438Quellen und Literatur440Danksagung473Personenregister475