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Deutsche Ölpolitik 1928-1938: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte, cartea 7

Autor Titus Kockel
de Limba Germană Hardback – 7 iun 2005
1928 installierten die internationalen Ölkonzerne ein globales Hochpreiskartell, das sie bis 1938 gegen den Widerstand einiger Außenseiter zu behaupten versuchten. In diesen ölhistorisch bedeutsamen Zeitraum fiel die Abkehr des Deutschen Reiches von der Weltwirtschaft. Unter den Bedingungen der Diktatur und dem maßgeblichen Einfluß der IG Farbenindustrie AG schien die deutsche Ölpolitik geradlinig und gewollt in die Kriegsvorbereitung zu münden. Aber war die Entwicklung wirklich so einfach? Ausgehend von den Ölakten des ehemaligen Reichsamtes für Bodenforschung und der Person des Erdölgeologen und späteren Vierjahresplanbeauftragten für die Förderung der Erdölgewinnung, Alfred Bentz, zeichnet Titus Kockel die komplexen in- und ausländischen Ölinteressen und wechselnden Allianzen nach, die im Deutschen Reich zwischen 1928 und 1938 auf die deutsche Ölpolitik einwirkten und dabei eine erstaunliche Dynamik entwickelten. Die diachrone Betrachtungsweise läßt ein Bild der Ölpolitik des frühen Dritten Reiches entstehen, in dem die Brüche deutlicher zutage treten als die Kontinuitäten. Hitler änderte, so weist der Autor nach, seine Ölpolitik mehrmals grundlegend.
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Din seria Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte

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Specificații

ISBN-13: 9783050040714
ISBN-10: 3050040718
Pagini: 393
Dimensiuni: 170 x 240 x 34 mm
Greutate: 0.83 kg
Editura: De Gruyter
Colecția De Gruyter
Seria Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte

Locul publicării:Berlin/Boston