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Dialog im Krankenhaus: 243 Interviews mit Ärzten und Pflegepersonal

Autor Stephan P. Leher
de Limba Germană Paperback – 2 oct 1995
Der Autor beschreibt anhand von 243 Interviews mit Ärzten, Schwestern, Pflegern und Sanitätshilfsdiensten, welche Umwelteinflüsse im Krankenhaus wahrgenommen, aufgrund welcher Vorstellungen, Wertungen und Überzeugungen sie verarbeitet werden und mit welcher Art von Handeln auf die Herausforderungen der Arbeitswelt reagiert wird. Er zeigt, daß zu zwei Drittel deterministische Verhaltensweisen die Arbeitswelt Krankenhaus bestimmen. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind kaum erfahrbar. Die hierarchischen Kommunikationsstrukturen und der Personalmangel, vor allem aber der Mangel an Persönlichkeitsentwicklung und -förderung stehen selbstverantwortlichem freien Handeln im Wege.
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Specificații

ISBN-13: 9783211827239
ISBN-10: 3211827234
Pagini: 200
Ilustrații: XI, 181 S. 7 Abb.
Dimensiuni: 152 x 229 x 11 mm
Greutate: 0.27 kg
Editura: SPRINGER VIENNA
Colecția Springer
Locul publicării:Vienna, Austria

Public țintă

Research

Descriere

Der Autor beschreibt anhand von 243 Interviews mit Ärzten, Schwestern, Pflegern und Sanitätshilfsdiensten, welche Umwelteinflüsse im Krankenhaus wahrgenommen, aufgrund welcher Vorstellungen, Wertungen und Überzeugungen sie verarbeitet werden und mit welcher Art von Handeln auf die Herausforderungen der Arbeitswelt reagiert wird. Er zeigt, daß zu zwei Drittel deterministische Verhaltensweisen die Arbeitswelt Krankenhaus bestimmen. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind kaum erfahrbar. Die hierarchischen Kommunikationsstrukturen und der Personalmangel, vor allem aber der Mangel an Persönlichkeitsentwicklung und -förderung stehen selbstverantwortlichem freien Handeln im Wege.

Cuprins

1 Einleitung.- 2 Das Untersuchungsmodell.- 2.1 Die Entwicklung einer Hypothese.- 2.2 Die Überprüfung der Hypothese.- 2.3 Die Erforschung der objektiven Umwelt.- 2.3.1 Begutachtung des Personalbedarfs durch VAMED ENGINEERING (VAMED-Studie).- 2.3.2 Ärztebefragung Mittelbau der Universität Innsbruck und das „Modell Tirol“.- 2.3.3 Analyse der Dienstzeitregelung des „Ärztemodell Tirol“ im Hinblick auf das Gesamtärztepersonal der Universitätskliniken.- 3 Das Interview.- 3.1 Das ausgeglichene Interviewen.- 3.2 Interviewleitfaden.- 3.3 Der Fragebogen.- 4 Die Interviewergruppe.- 4.1 Auswahl und Zusammensetzung.- 4.2 Schulung.- 4.2.1 Empathie und Selbststand.- 4.2.2 Interviewarbeit und Erholungsarbeit.- 4.3 Betreuung.- 4.3.1 Einführung in die Klinikwelt.- 4.3.2 Regelmäßige Treffen.- 5 Die Stichprobe.- 5.1 Die Schichtung.- 5.2 Stichprobengröße.- 5.3 Das systematische Sampling.- 5.4 Ausschöpfungsquote und Repräsentanznachweis.- 6 Die Auswertergruppe.- 6.1 Auswahl und Zusammensetzung.- 6.2 Schulung.- 6.2.1 Sequenzbestimmung.- 6.2.1.1 Regeln zur Sequenzbestimmung.- 6.2.1.2 Beispiele der Regelanwendung.- 6.2.2 Eigene oder fremde Grundvorstellung.- 6.2.3 Die dominante Form des Kontrollbewußtseins.- 6.2.4 Reflexivität.- 6.2.5 Die Perspektive des Interviewpartners.- 6.2.6 Interviewerverhalten.- 6.2.7 Zusammenstellung.- 6.2.8 Die ersten 10 Interviews, Zusammenfassung.- 6.3 Betreuung.- 7 Auswertung der Interviews und Fragebögen.- 7.1 Die interaktionistische Form des Kontrollbewußtseins.- 7.1.1 Ärztinnen und Ärzte.- 7.1.1.1 Beispiele aus den Sequenzen mit IF.- 7.1.1.2 Kennzeichnung der IF anhand der Reflexivität.- 7.1.1.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit IF.- 7.1.2 Diplomschwestern und -pfleger.- 7.1.2.1 Beispiele aus den Sequenzen mit IF.- 7.1.2.2 Kennzeichnung der IF anhand der Reflexivität.- 7.1.2.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit IF.- 7.1.3 Sanitätshilfsdienste.- 7.1.3.1 Beispiele aus den Sequenzen mit interaktionistischem Kontrollbewußtsein.- 7.1.3.2 Kennzeichnung der IF anhand der Reflexivität.- 7.1.3.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit IF.- 7.2 Die deterministisch-additive Form des Kontrollbewußtseins.- 7.2.1 Ärztinnen und Ärzte.- 7.2.1.1 Beispiele aus den Sequenzen mit DAF.- 7.2.1.2 Kennzeichnung der DAF anhand der Reflexivität.- 7.2.1.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit DAF.- 7.2.2 Diplomschwestern und Diplompfleger.- 7.2.2.1 Beispiele aus den Sequenzen mit deterministisch-additivem Kontrollbewußtsein.- 7.2.2.2 Kennzeichnung der DAF anhand der Reflexivität.- 7.2.2.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit DAF.- 7.2.3 Sanitätshilfsdienste.- 7.2.3.1 Beispiele aus den Sequenzen mit DAF.- 7.2.3.2 Kennzeichnung der DAF anhand der Reflexivität.- 7.2.3.3 Die Perspektive des Interviewpartners mit DAF.- 7.3 Die internale Form des Kontrollbewußtseins.- 7.3.1 Ärztinnen und Ärzte.- 7.3.2 Diplomschwestern und -pfleger.- 7.3.3 Sanitätshilfsdienste.- 7.4 Die externale Form des Kontrollbewußtseins.- 7.4.1 Ärztinnen und Ärzte.- 7.4.2 Diplomschwestern und -pfleger.- 7.4.3 Sanitätshilfsdienste.- 7.5 Die fatalistische Form des Kontrollbewußtseins.- 7.6 Zusammenfassung der Interviewauswertung.- 7.7 Auswertung der Fragebögen.- 7.7.1 Faktorenanalyse.- 7.7.1.1 Auswertung Ärztinnen und Ärzte.- 7.7.1.2 Auswertung Diplomschwestern und -pfleger.- 7.7.1.3 Auswertung Sanitätshilfsdienste.- 7.7.2 Interpretation der Faktorenanalyse.- 8 Korrelationen zwischen den dominanten Formen des Kontrollbewußtseins und der objektiven Umwelt.- 9 Schlußbemerkungen.