Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, B rse, Versicherung, Note: 2,3, Universit t Paderborn, 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten einer anhaltend schlechten wirtschaftlichen Lage und in Anbetracht hoher Arbeitslosenzahlen scheint es paradox, dass sich ausgerechnet das Privatkundengesch ft als eine St tze der Finanzbranche erweist und zu relativ stabilen Ertr gen f hren kann. Insbesondere das Gesch ft mit den verm genden Privatkunden, welches im Allgemeinen unter dem Begriff Private Banking zusammengefasst wird, erwirtschaftete laut einer Studie von McKinsey von 1997 bis 2001 eine j hrliche Rendite von 40,8 % und bertraf damit selbst die Renditen in den Bereichen Asset Management (29,9 %) oder Investment Banking (29,5 %). Da voraussichtlich nicht nur die Anzahl der verm genden Privatpersonen sondern auch ihr Verm gen in der Zukunft weiter anwachsen soll, wird der Bereich Private Banking als einer der Wachstumsm rkte in den n chsten Jahren betrachtet. Dies ist besonders wichtig, da die Lage der Finanzbranche in den letzten Jahren eher bedenklich war, was durch die schlechte Wirtschaftslage noch verst rkt wurde. Selbst der Spiegel schrieb ber die Bankenbranche: "Die einst so m chtigen Geldkonzerne der alten Deutschland AG, die in Zeiten des Wirtschaftswunders die Geschicke der Gro industrie mitsteuerten, stehen vor der gr ten Bew hrungsprobe ihrer j ngeren Geschichte." Auch wenn sich die gr eren Kreditinstitute bereits wieder auf dem Weg der Besserung befinden, sind die Gr nde f r die allgemein schlechte Situation vielf ltig und reichen von einem engmaschigen, unrentablen Filialnetz, ber zu geringe Margen, bis hin zu einem berholten Bankenmodell welches aus Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken besteht. In den neunziger Jahren versuchten insbesondere die deutschen Gro banken ber den verst rkten Einstieg in das Investment Banking an die internationale Konkurrenz anzuschlie en und konnten durchaus g