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Die deutsche Kapitalmarktgesetzgebung im ausgehenden 20. Jahrhundert: Unter Betrachtung des Deregulierungsvorwurfs im Finanzmarktkapitalismus: Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht

Autor Thorben Marc-André Spindler
de Limba Germană Paperback – 10 apr 2020
Das Ende des 20. Jahrhunderts ist durch eine intensive Gesetzgebung im Bereich des deutschen Kapitalmarktrechts geprägt, die dessen Geburtsstunde markiert und deren Leitlinien und Hintergründe daher historisch eine besondere Aufmerksamkeit verdienen. Diese Epoche ist außerdem das Ziel breiter Kritik. Insbesondere Anhänger der neuen Sozio-Ökonomie werfen dem Gesetzgeber vor, er habe den Kapitalmarkt Ende des 20. Jahrhunderts „dereguliert“ und dadurch ein neues Wirtschaftsmodell – den Finanzmarktkapitalismus – in Deutschland etabliert. Mit der vorliegenden normativen und ökonomisch-rechtstatsächlichen Untersuchung wird diese These untersucht und gezeigt, dass sich bis 2007 ein finanzmarktkapitalistisches System in Deutschland nicht entwickelt hat.
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Din seria Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht

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Specificații

ISBN-13: 9783658300135
ISBN-10: 3658300132
Ilustrații: XXXI, 337 S. 15 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Seria Juridicum - Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Entwicklungslinien der Kapitalmarktgesetzgebung 1986 - 2002.- Die Geburt des deutschen Kapitalmarktrechts.- Investmentfonds als neue Herrscher der Unternehmen?.- Finanzialisierung – ein „entkoppelter“ Markt mit „Aktienkultur“?.- Ein deutscher Markt für feindliche Unternehmensübernahmen?.- Ein internationalisierter deutscher Kapitalmarkt?

Notă biografică

Thorben Marc-André Spindler ist Rechtsanwalt in einer überregional tätigen Kanzlei mit Schwerpunkten im Erb- und Gesellschaftsrecht.

Textul de pe ultima copertă

Das Ende des 20. Jahrhunderts ist durch eine intensive Gesetzgebung im Bereich des deutschen Kapitalmarktrechts geprägt, die dessen Geburtsstunde markiert und deren Leitlinien und Hintergründe daher historisch eine besondere Aufmerksamkeit verdienen. Diese Epoche ist außerdem das Ziel breiter Kritik. Insbesondere Anhänger der neuen Sozio-Ökonomie werfen dem Gesetzgeber vor, er habe den Kapitalmarkt Ende des 20. Jahrhunderts „dereguliert“ und dadurch ein neues Wirtschaftsmodell – den Finanzmarktkapitalismus – in Deutschland etabliert. Mit der vorliegenden normativen und ökonomisch-rechtstatsächlichen Untersuchung wird diese These untersucht und gezeigt, dass sich bis 2007 ein finanzmarktkapitalistisches System in Deutschland nicht entwickelt hat.

Der Inhalt
  • Entwicklungslinien der Kapitalmarktgesetzgebung 1986 - 2002
  • Die Geburt des deutschen Kapitalmarktrechts
  • Investmentfonds als neue Herrscher der Unternehmen?
  • Finanzialisierung – ein „entkoppelter“ Markt mit „Aktienkultur“?
  • Ein deutscher Markt für feindliche Unternehmensübernahmen?
  • Ein internationalisierter deutscher Kapitalmarkt?
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften (Kapitalmarktrecht, Börsenrecht, Wertpapierrecht), Sozialwissenschaften (Sozio-Ökonomie), Wirtschaftswissenschaften (VWL), Geschichte (neuere Zeitgeschichte)
  • Praktiker und Praktikerinnen aus Kapitalmarktrecht, Wertpapierrecht, Börsenrecht
Der Autor

Thorben Marc-André Spindler ist Rechtsanwalt in einer überregional tätigen Kanzlei mit Schwerpunkten im Erb- und Gesellschaftsrecht.

Caracteristici

Eine historische und rechtstatsächliche Studie zum Kapitalmarktrecht