Die dunkle Gasse: Jüdische Spuren, cartea 2
Autor Susana Gertopán Traducere de Stefan Degenkolbede Limba Germană Paperback – 31 iul 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783942271639
ISBN-10: 394227163X
Pagini: 208
Dimensiuni: 112 x 192 x 18 mm
Greutate: 0.23 kg
Editura: Hentrich & Hentrich
Seria Jüdische Spuren
ISBN-10: 394227163X
Pagini: 208
Dimensiuni: 112 x 192 x 18 mm
Greutate: 0.23 kg
Editura: Hentrich & Hentrich
Seria Jüdische Spuren
Notă biografică
Susana
Gertopán,
geboren
1956,
wuchs
als
Nachfahrin
von
russischen,
polnischen
und
litauischen
Einwanderern
im
jüdischen
Viertel
von
Asunción
auf.
Hier
lebten
sowohl
Einwandererfamilien,
die
schon
vor
dem
Ersten
Weltkrieg
nach
Paraguay
gekommen
waren
und
ausschließlich
Jiddisch
sprachen,
als
auch
Emigranten,
die
vor
der
Shoah
aus
Europa
flohen.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
fanden
in
Asunción
auch
Nationalsozialisten
Zuflucht,
wie
der
KZ-Arzt
Josef
Mengele.Gertopáns
Romane
wurden
mit
dem
Premio
Nacional
de
Literatura,
dem
Premio
Literario
Roque
Ganoa
der
Sociedad
de
Escritores
del
Paraguay
und
beim
Premio
Oscar
Trinidad
ausgezeichnet.
Recenzii
"Von
diesem
Buch
ist
man
schon
bei
den
ersten
Sätzen
gefesselt.
Das
Allgemein-Menschliche
spricht
stark
an.
Die
vielen
Dialoge,
auch
Gespräche
zu
dritt,
sind
äußerst
ausdrucksstark.
Es
ist,
als
sei
man
am
Ort
und
nähme
teil
an
allem
Geschehen.
Die
Menschen,
die
die
Autorin
schildert:
Ovidio,
den
Bettler,
Don
Jaime,
den
Bruder
des
Ladenbesitzers,
und
Antonio
mit
seinem
Schlitzmesser
sieht
man
bildhaft
vor
sich.
[...]
Das
Buch,
das
sich
in
vielschichtiger
Weise
mit
den
Problemen
des
lateinamerikanischen
Landes
und
der
dort
lebenden
Menschen
beschäftigt,
ist
ausdrücklich
zu
empfehlen."
Maja
Rehbein"Dieses
Buch
ist
für
mich
eine
der
spannendsten
literarischen
Reflexionen
darüber,
welche
Beschädigungen
Migration
Menschen
zufügen
und
was
sie
ihnen
an
psychischen
Leistungen
abverlangen
kann.
Und
zwar
nicht
nur
der
Generation,
die
ihre
Heimatländer
verlässt
und
anderswo
eine
sichere
Perspektive
sucht,
sondern
auch
deren
Kinder,
die
ihren
Platz
in
Gesellschaften
finden
müssen,
in
denen
ihre
Eltern
zwar
leben,
aber
oftmals
nie
wirklich
angekommen
sind.
(...)
Die
Autorin
spielt
mit
den
Mustern
und
Erwartungen
des
bürgerlichen
Entwicklungsromans
und
bricht
diese,
weil
sie
von
der
Wirklichkeit
gebrochen
werden."
ila
366
(Juni
2013)