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Die Frau des Ochsen (LA FEMMINA DEL BUE)

Autor Reinhard Gailhofer, Rolf Dieter Kaufmann
de Limba Germană Paperback – 2018
Humorvoll legen Michiel Muffa und Stefano Conte di San Dona di Piave die Vorgaben der groen Religionen zum Wert der Frau dar, wobei sie niemals vergessen, darauf hinzuweisen, dass sie zu diesem Thema alles beweisen konnen. Sie mussen deshalb den beiden gar nichts glauben. Wie bei der Existenz Gottes, die man auch nicht glauben muss, durfen Sie alles in Frage stellen, solange Sie selbst auch nur annahernd glaubhaft machen konnen, dass Sie eindeutig richtiger liegen. Es geht um Toleranz, dulden, das Gehenlassen eines Ubels, weil dem zur Wahrung der Ordnung Berufenen der Verzicht auf ein Eingreifen kluger erscheint als der Versuch des Unterdruckens. Toleranz kann zum Indifferentismus fuhren: Vermeintliche Toleranz, im Venezianischen LA FEMMINA DEL BUE, die Frau des Ochsen geheien. Die Entwicklung des Frauenbildes wurde zu allen Zeiten begleitet von Lehrmeinungen der Kirchen. Diese wurden den Mannern fast immer als zwingende Lebens- und Verhaltensregeln im Umgang mit Frauen aufgetischt, teils mit, teils ohne korperliche Gewalt, jedoch immer mit der Magabe, dass FRAU kein Mensch sei und dass FRAU sittliche Mangel und Defizite mangels Menschsein in den Grenzen einer religios-moralischen Manner-Welt besae.
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Specificații

ISBN-13: 9783743976207
ISBN-10: 374397620X
Pagini: 120
Dimensiuni: 148 x 210 x 9 mm
Greutate: 0.17 kg
Ediția:1
Editura: Tredition

Notă biografică

Der Autor: Rolf D. Kaufmann, Jahrgang 1942, arbeitete als Lehrender 29 Jahre an einer deutschen und 6 Jahre an einer italienischen Universität. Er studierte Kunstgeschichte, Malerei und Grafik in Rom, Politikwissenschaften in München, Pädagogik, Philosophie, Soziologie, Indologie und Sinologie in Freiburg. Die ihn am meisten beschäftigenden Themenstellungen sind Marginalität, in gesellschaftlicher Grenzstellung befindliche Personen, Ethnizität, Ambivalenzen in Mehrfachidentitäten - und der Dialog zwischen den Kulturen. Private und berufliche Gründe führten ihn nach Asien, Vorderasien, Afrika, in arabische Länder und nach Süd- und Mittelamerika.