Der junge Elias lebt seit f nfeinhalb Jahren in Wohnheimen f r gemeindenahe Psychiatrie. Er hat die Diagnose Asperger-Syndrom und steht jeglichen Ver nderungen ngstlich und grunds tzlich ablehnend gegen ber. Daher erf llt es ihn eher mit Widerwillen, dass er nun in eine eigene Wohnung ziehen soll, in das Dachgeschoss eines F nfparteienhauses. Hier geht es ihm anf nglich nur darum, m glichst seine Ruhe zu haben und seinen streng strukturierten Tagesablauf einzuhalten, der aus einer sechsst ndigen E-Gitarren-Einheit, dem Konsum von Death-Metal-Alben, dem Schauen von Filmen und genau getimten Mahlzeiten und Zigarettenpausen besteht. Nach und nach werden jedoch die brigen Hausbewohner auf ihn aufmerksam, und er kommt immer mehr in sozialen Kontakt, vor allem zu dem extrovertierten Endf nfziger Willi. Und pl tzlich steht er vor ganz neuen Herausforderungen - Soll er es wagen, einer richtigen Band vorzuspielen? Die h bsche Kellnerin vom Caf Auberge nach einer Verabredung zu fragen? Vielleicht hat Willi ja recht mit der "goldenen Ananas"...