Cantitate/Preț
Produs

Die Großstädte und das Geistesleben

Autor Georg Simmel
de Limba Germană Paperback – 12 mai 2016
Georg Simmel: Die Großstädte und das Geistesleben Aus: Die Großstadt. Vorträge und Aufsätze zur Städteausstellung. (Jahrbuch der Gehe-Stiftung Dresden, hrsg. von Th. Petermann, Band 9, 1903, S. 185-206, Dresden) Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 13 pt.
Citește tot Restrânge

Toate formatele și edițiile

Toate formatele și edițiile Preț Express
Paperback (3) 4194 lei  22-36 zile
  Hofenberg – 12 mai 2016 4194 lei  22-36 zile
  Hofenberg – 12 mai 2016 4769 lei  22-36 zile
  Gröls Verlag – 11 dec 2022 6425 lei  38-44 zile
Hardback (1) 4348 lei  17-23 zile +390 lei  5-11 zile
  Suhrkamp Verlag AG – 17 sep 2006 4348 lei  17-23 zile +390 lei  5-11 zile

Preț: 4194 lei

Nou

Puncte Express: 63

Preț estimativ în valută:
803 837$ 668£

Carte disponibilă

Livrare economică 16-30 decembrie

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783843051347
ISBN-10: 3843051348
Pagini: 28
Dimensiuni: 155 x 220 x 3 mm
Greutate: 0.05 kg
Editura: Hofenberg

Notă biografică

Georg Simmel wurde am 1. März 1858 in Berlin als jüngstes von sieben Kindern des Fabrikanten Edward Simmel und dessen Frau Flora (geb. Bodenstein) geboren und starb am 26. September 1918 in Straßburg. Die Familie ist jüdischer Herkunft, beide Elternteile traten jedoch schon früh zum christlichen Glauben über. Georg Simmel wurde evangelisch getauft. Von 1876 bis 1881 studierte er an der Berliner Universität Geschichte, Völkerpsychologie und Philosophie. Seine erste Promotionsschrift Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik wurde von dem Philosophiehistoriker Zeller und dem Physiker Helmholtz wegen formaler Fehler und »zu gewagter« Thesen abgelehnt. Als Dissertation wird jedoch die prämierte Abhandlung Darstellung und Beurteilungen von Kants verschiedenen Ansichten über das Wesen der Materie akzeptiert. Nach Überwindung weiterer Hindernisse wurde er 1885 mit der Schrift Kantische Studien im Fach Philosophie habilitiert und an der Berliner Universität zum Privatdozenten ernannt. Mit der öffentlichen Antrittsvorlesung »Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen« begann er seine sehr erfolgreichen Veranstaltungen, die auch gesellschaftlich große Resonanz fanden. Trotz seines akademischen Erfolgs wurde Simmel mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. So wurde 1898 sein erster Antrag auf Erteilung eines Extraordinariats vom Kultusministerium abgelehnt. 1908 scheiterte seine Berufung auf die zweite Professur für Philosophie in Heidelberg trotz der Empfehlungen von Max Weber und Eberhard Gothein am antisemitischen Gutachten des im Alldeutschen Verband engagierten Berliner Historikers Dietrich Schäfer (1845-1929). Heute gilt Simmel als einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat.