Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Zwei Folgen Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib Gustav Schuhr]), 1891. Die Kunst - ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge: Erstdruck: Berlin (Wilhelm Issleib Gustav Schuhr]), 1892. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage sind die Ausgaben: Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1891. Arno Holz: Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge, Berlin: Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr), 1892. Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgef hrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arno Holz (Fotografie, 1905). Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. ber den Autor: 1863 in Ostpreu en als Apothekersohn geboren, 1875 nach Berlin bergesiedelt, bricht Arno Holz die Schule ohne Abschluss ab und lebt als freier Schriftsteller in wirtschaftlich schwierigen Verh ltnissen im Berliner Wedding. Seine Lyrik entwickelt sich ab 1885 um die soziale Frage herum, er tritt dem naturalistischen Literaturverein Durch bei und wird in der literarischen Avantgarde, die ihn trotz junger Jahre halb liebevoll, halb sp ttisch Papa Holz nennt, ein ebenso aktiver wie sendungsbewu ter Mann. Kunst=Natur-X ist die Formel, auf die Holz das Ziel k nstlerischen Schaffens bringt. 1887 zieht er mit seinem Freund Johannes Schlaf zusammen und schreibt gemeinsam mit ihm unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen eine Reihe naturalistischer Werke bis sie sich ber die Aufteilung der kargen Honorare in einem ffentlich gef hrten Streit entzweien. Er erh lt die Ehrendoktorw rde der Universit t K nigsberg, wird Mitglied der Preu ischen Akademie der K nste zu Berlin und als Kandidat f r den Literatur-Nobelpreis nominiert. Alfred D blin schreibt ber Arno Holz: Er war bis zuletzt eine Lehrernatur, ein Mann, der etwas