Die Legitimität des Marktregimes: Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik
Autor Wolfgang Menzde Limba Germană Paperback – 14 mai 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783531165332
ISBN-10: 353116533X
Pagini: 440
Ilustrații: 440 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 25 mm
Greutate: 0.7 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 353116533X
Pagini: 440
Ilustrații: 440 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 25 mm
Greutate: 0.7 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Public țintă
Professional/practitionerCuprins
Beschäftigtenorientierungen und Leistung in den Debatten der Arbeits- und Industriesoziologie.- Die Legitimation leistungspolitischer Herrschaft – Perspektiven im Anschluss an Marx, Foucault und Weber.- Fallstudien: Legitimationsprobleme betrieblicher Leistungspolitik.- Zukunft und Kritik leistungspolitischer Herrschaft – Fazit und Ausblick.
Notă biografică
Dr. Wolfgang Menz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. - ISF München.
Textul de pe ultima copertă
Die einstmals viel diskutierte "Krise der Leistungsgesellschaft" ist ausgeblieben. "Leistung" ist mehr denn je zentrale Rechtfertigungsnorm für soziale Ungleichheit und wichtigstes Bewertungsprinzip für Arbeitshandeln. Dahinter steht aktuell ein grundsätzlicher Wandel in der Definition von Leistung. Im betrieblichen Marktregime zählt immer weniger (allein) der menschliche Aufwand, sondern das, was externen Verwertungskriterien genügt. Aber ist dieser strukturelle Formwandel des Leistungsprinzips überhaupt subjektiv gedeckt, kann das Marktregime Legitimität für sich beanspruchen?
In Auseinandersetzung mit der industrie- und arbeitssoziologischen Diskussion sowie mit drei theoretischen Traditionen im Anschluss an Weber, Marx und Foucault wird zunächst der begriffliche Rahmen der Analyse umrissen. Anschließend steht empirisch die Subjektperspektive im Mittelpunkt. Wie wird der Umbruch in den Bewertungs- und Vergütungsprinzipien normativ bewertet? Entsteht ein neues "Leistungssubjekt", ausgestattet mit "marktgerechten" und "erfolgsbezogenen" Handlungsorientierungen? Erodiert Leistungsgerechtigkeit als soziale Basisnorm oder wird Gerechtigkeit vielmehr zu einem Prinzip der Kritik an neuen Leistungszumutungen? Gelingt es den neuen Leistungsordnungen, Zustimmung und Gefolgschaft zu mobilisieren oder kommt es zu einer Legitimationskrise von Leistungspolitik?
In Auseinandersetzung mit der industrie- und arbeitssoziologischen Diskussion sowie mit drei theoretischen Traditionen im Anschluss an Weber, Marx und Foucault wird zunächst der begriffliche Rahmen der Analyse umrissen. Anschließend steht empirisch die Subjektperspektive im Mittelpunkt. Wie wird der Umbruch in den Bewertungs- und Vergütungsprinzipien normativ bewertet? Entsteht ein neues "Leistungssubjekt", ausgestattet mit "marktgerechten" und "erfolgsbezogenen" Handlungsorientierungen? Erodiert Leistungsgerechtigkeit als soziale Basisnorm oder wird Gerechtigkeit vielmehr zu einem Prinzip der Kritik an neuen Leistungszumutungen? Gelingt es den neuen Leistungsordnungen, Zustimmung und Gefolgschaft zu mobilisieren oder kommt es zu einer Legitimationskrise von Leistungspolitik?
Caracteristici
Beschäftigungsorientierungen und Leistungspolitik im Umbruch