Das Soziale, so wie es uns gegenwrtig aus der Immanenz heraus erscheint, bedient sich konstitutiv der Form des Spiels, um sich partikular konstituieren zu knnen; zugleich ist dieses Soziale jedoch kein Spiel.
Das, was als das Soziale bezeichnet werden kann, markiert seit dem Beginn der Aufklrung etwas, das durch keine transzendenten Grnde mehr fundiert wird. Es ist seither mit der unmglichen Aufgabe konfrontiert, sich aus sich selbst heraus grnden zu mssen, ohne dabei allerdings ber Kriterien zu verfgen, die diese Selbstbegrndungen absichern knnten. Seine Grndungsversuche bleiben grundlos. Doch wie kann sich dieses Soziale in einer solchen Grundlosigkeit berhaupt konstituieren? Die Antwort, die diese Untersuchung dekonstruierend aufzuzeigen versucht, lautet: Es tut so, als ob diese grundlosen Grnde eben alles andere als grundlos wren, und dabei rckt dieser Als-Ob-Modus im Sozialen - wie im Spiel - selbst kaum in den Fokus.