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Die Physikalischen Grundlagen der Hochfrequenztechnik

Editat de N. von Korshenewsky Autor Hans Georg Möller Editat de W. T. Runge
de Limba Germană Paperback – 20 ian 2013
1. Warum müssen wir für die drahtloseTelegraphie elektromagnetische Wellen verwenden? Für die drahtlose Telegraphie müssen wir uns elektrischer und magnetischer Felder bedienen, die von Ladungen oder Strömen ausgehen, die wir am Sende­ ort herstellen, und die bis zum fernen Empfangsort laufen. Statische Felder 3 nehmen mit der Entfernung r wie 1/r ab. Das gilt sowohl für elektrische wie auch für magnetische Dipole. Die übertragene Leistungsdichte (fö berechnet sich nach POYNTING zu ~ = [Q:. -9]. 6 Sie nimmt bei Benutzung statischer Felder wie 1/r mit der Entfernung ab. Die von H. HERTZ entdeckten elektromagnetischen Wellen sind ihrer Natur nach Lichtwellen. Sie unterscheiden sich von letzteren nur durch die größere Wellenlange. Die übertragene Leistung nimmt, wie wir aus der Photometrie 2 wissen, mit 1/r ab. Um die Überlegenheit der Hertzschen Wellen zu zeigen, wollen wir 2 Stationen vergleichen, die in 1 km Entfernung die gleiche Leistung haben und von denen die eine mit statischen Feldern, die andere mit Wellen arbeitet. In 10 km Entfernung ist die Leistung der Wellenstation auf 1/100, die der "sta­ tionären" auf 1/1000000 abgesunken. Die Wellen sind den stationären Feldern um das 10 000 fache überlegen. 2. Warum müssen wir hochfrequente Wechselfelder verwenden? Wir werden in dem Kapitel über die Abstrahlung elektrischer Wellen von einer Antenne die Formel kennenlernen : Hierbei bedeutet: Cf = Feldstärke am Empfangsort Ä = Wellenlänge r = Entfernung heff = effektive Antennenhohe :;J = Stromstärke am Fußpunkt der Antenne.
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Specificații

ISBN-13: 9783642946561
ISBN-10: 3642946569
Pagini: 280
Ilustrații: XIV, 262 S. 11 Abb.
Greutate: 0.45 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 3rd ed. 1955
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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1. Warum müssen wir für die drahtloseTelegraphie elektromagnetische Wellen verwenden? Für die drahtlose Telegraphie müssen wir uns elektrischer und magnetischer Felder bedienen, die von Ladungen oder Strömen ausgehen, die wir am Sende­ ort herstellen, und die bis zum fernen Empfangsort laufen. Statische Felder 3 nehmen mit der Entfernung r wie 1/r ab. Das gilt sowohl für elektrische wie auch für magnetische Dipole. Die übertragene Leistungsdichte (fö berechnet sich nach POYNTING zu ~ = [Q:. -9]. 6 Sie nimmt bei Benutzung statischer Felder wie 1/r mit der Entfernung ab. Die von H. HERTZ entdeckten elektromagnetischen Wellen sind ihrer Natur nach Lichtwellen. Sie unterscheiden sich von letzteren nur durch die größere Wellenlange. Die übertragene Leistung nimmt, wie wir aus der Photometrie 2 wissen, mit 1/r ab. Um die Überlegenheit der Hertzschen Wellen zu zeigen, wollen wir 2 Stationen vergleichen, die in 1 km Entfernung die gleiche Leistung haben und von denen die eine mit statischen Feldern, die andere mit Wellen arbeitet. In 10 km Entfernung ist die Leistung der Wellenstation auf 1/100, die der "sta­ tionären" auf 1/1000000 abgesunken. Die Wellen sind den stationären Feldern um das 10 000 fache überlegen. 2. Warum müssen wir hochfrequente Wechselfelder verwenden? Wir werden in dem Kapitel über die Abstrahlung elektrischer Wellen von einer Antenne die Formel kennenlernen : Hierbei bedeutet: Cf = Feldstärke am Empfangsort Ä = Wellenlänge r = Entfernung heff = effektive Antennenhohe :;J = Stromstärke am Fußpunkt der Antenne.

Cuprins

I. Der Schwingungskreis.- II. Die Elektronenröhre.- III. Wellenausbreitung.- IV. Dezimeter- und Zentimeter-Wellen-Technik.- V. Funkmeßtechnik.- VI. Der Schroteffekt.- VII. Die physikalischen Grundanschauungen über Detektoren. Gleichrichter und Transistoren.- A. Mathematisches.- 1. Das Rechnen mit komplexen Amplituden. Zeigerdiagramm. Inversion.- 2. Die Laplace-Transformation.- a) Einleitung.- b) Der Fouriersche Lehrsatz.- d) Einige Regeln über das Rechnen mit Laplace-Transformationen.- e) Beispiele.- 3. Vierpole und Matrizen.- a) Die Matrix.- b) Parallelschalten.- c) Hintereinanderschalten (Abb. 252).- d) Die Kettenmatrix.- e) Beispiel.- f) Aufgaben.- g) Symmetrische Vierpole.- 4. Vektorrechnung.- a) Vektor-Algebra.- b) Vektor-Analysis.- c) Grundaufgaben der Potentialtheorie.- d) Die Berechnung des Vektorfeldes, wenn die räumliche Verteilung der Rotation gegeben ist.- B. Elektrizitätslehre.- 1. Elektrostatik.- b) Die Feldstärke.- c) Die Spannung.- d) Zusammenhang zwischen Spannung und Feldstärke.- e) Zusammenstellung von Formeln zur Berechnung von Spannungen.- g) Zwei Methoden der Messung der elektrischen Feldstärke.- h) Potential und Stromfunktion im 2 dimensionalen Falle.- i) Die Kapazität.- k) Dielektrika.- l) Bewegung der Elektronen in elektrischen Feldern. Die Braunsche Röhre.- m) Maxwellsche Spannungen und Feldenergie.- n) Das Kraftlinienbrechungsgesetz und die Grenzbedingungen an der Grenzfläche von 2 Dielektrizis.- 2. Magnetismus.- a) Das magnetische Coulombsche Gesetz.- b) Die Einheit des magnetischen Momentes und der Feldstärke.- c) Elektromagnetismus.- d) Das Induktionsgesetz.- e) Der Poyntingsche Vektor.- f) Der Magnetismus im Eisen.- 3. Das Ohmsche Gesetz und die Stromverzweigungen.- Namen- und Sachverzeichnis.