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Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik

Editat de Ariane Hellinger, Barbara Waldkirch, Elisabeth Buchner, Helge Batt
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2013
Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind seit Jahrtausenden die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mäzene Künstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und teilweise auch der Überlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die „Kunst“ an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme – also aus politikwissenschaftlicher Perspektive – betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich somit als eine „Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit“ – er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen, die sich zwischen Kunst und Politik ergeben und will gleichzeitig zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.
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Specificații

ISBN-13: 9783531175904
ISBN-10: 3531175904
Pagini: 315
Ilustrații: X, 305 S. 92 Abb., 23 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 168 x 240 x 20 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Professional/practitioner

Descriere

Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und der Überlegenheit bestimmter Systeme oder Ideologien zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die „Kunst“ fast nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich als eine „Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit“ – er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen von Kunst und Politik und zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.

Cuprins

Politik in der Kunst: Die kapitalistische Moderne und der Osten.- Architektur im Nationalsozialismus.- Rationalisierung zum Existenzminimum.- Gab es einen „rechten“ Avantgardismus?.- Kunst in der Politik: Die Rolle der Documenta in einer globalisierten (Kunst)Welt?.- Wahlkämpfe: zur politischen Instrumentalisierung von Kunst.- Pierre Charles L´Enfants Plan für Washington.- Politik als Staatskunst.
Mit Beiträgen von Dietrich Schubert, Eduard Beaucamp, Raphael Rosenberg, Winfried Nerdinger, Helmuth Kiesel, Christian Schwaabe, Harald Kimpel, Ariane Hellinger, Werner Schaub, Charles Philippe Dijon de Monteton.

Notă biografică

Ariane Hellinger, M.A., ist wissenschaftliche Referentin an der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), Berlin.
Dr. Barbara Waldkirch ist Freiberufliche Trainerin und Coach für Hochschuldidaktik.
Elisabeth Buchner, M.A., ist Projektassistentin bei der Ruhl Consulting AG.
Dr. Helge Batt ist Akademischer Oberrat am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.

Textul de pe ultima copertă

Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und der Überlegenheit bestimmter Systeme oder Ideologien zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die „Kunst“ fast nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich als eine „Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit“ – er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen von Kunst und Politik und zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.
Der Inhalt
·                     Politik in der Kunst
·                     Kunst in der Politik
Die Zielgruppen
·                    Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte
·                     JournalistInnen
·                     Kulturinteressierte und Kulturschaffende Die Herausgeberinnen
Ariane Hellinger, M.A., ist wissenschaftliche Referentin an der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), Berlin.
Dr. Barbara Waldkirch ist Freiberufliche Trainerin und Coach für Hochschuldidaktik.
Elisabeth Buchner, M.A., ist Projektassistentin bei der Ruhl Consulting AG.
Dr. Helge Batt ist Akademischer Oberrat am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.

Caracteristici

Politikwissenschaftliche Perspektiven zur Kunst
Beiträge zur Schnittmenge von Kunst und Politik
Zur Rolle von Kunstwerken in ihrer Funktion für politische Systeme