Cantitate/Preț
Produs

Die Schuldenbremse im Grundgesetz: Schriften zum Öffentlichen Recht, cartea 1182

Autor Christoph Ryczewski
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2011
Christoph Ryczewski untersucht die Schuldenbegrenzungsregeln des Grundgesetzes: Wie konnte es zu einem Schuldenstand kommen, der zu einer Bedrohung des modernen Verfassungsstaats avanciert? Wurde den Gefahren durch die Einführung der sog. »Schuldenbremse« im Grundgesetz wirksam begegnet? Was müssen Schuldenbegrenzungsregeln leisten, damit sie sich im politischen Alltag effektiv durchzusetzen vermögen?Ausgehend von diesen Fragen überprüft der Autor die Schuldenbegrenzungskonzepte des Grundgesetzes sowie des Europarechts daraufhin, ob sie polit-ökonomisch begründeten (Fehl-)Anreizen zur Verschuldung standhalten. Besondere Aufmerksamkeit widmet er der »Schuldenbremse«, welche im Zuge der Föderalismusreform II eingeführt wurde. Vor dem Hintergrund kritischer Stellungnahmen und anders lautender Reformansätze setzt sich der Autor mit der Verfassungs- und Zweckmäßigkeit dieser Neuregelung auseinander.Schließlich zieht Christoph Ryczewski aus festgestellten Defiziten Rückschlüsse für eine Neuregelung. Er formuliert und begründet ein eigenes verfassungsrechtliches Schuldenbegrenzungskonzept, welches über den Automatismus eines Steuerzuschlags den langfristigen Haushaltsausgleich sicherstellt.
Citește tot Restrânge

Din seria Schriften zum Öffentlichen Recht

Preț: 59622 lei

Nou

Puncte Express: 894

Preț estimativ în valută:
11412 11760$ 9634£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783428135769
ISBN-10: 3428135768
Pagini: 261
Ilustrații: 3 Schwarz-Weiß- Abbildungen, 3 Schwarz-Weiß- Zeichnungen, 3 Tabellen, 3 Abbildungen
Dimensiuni: 157 x 231 x 18 mm
Greutate: 3.53 kg
Ediția:1. Auflage
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Schriften zum Öffentlichen Recht


Cuprins

A. ProblemaufrissB. Gang und Eingrenzung der UntersuchungC. Ursachen für StaatsverschuldungAnalyse anhand der bisherigen Schuldenregelung: Bisherige Verschuldungsregeln auf Bundesebene - Verschuldung auf Landesebene - Verschuldungsgrenzen aus dem Demokratieprinzip? - Europarechtliche Verschuldungsregeln - Polit-ökonomische und sonstige Ursachen für hohe Verschuldungsneigung - Bündische Einstandspflicht - SteuerautonomieD. Das Konzept der Föderalismusreform IIDie Ausgestaltung der »Schuldenbremse« - Rechtmäßigkeit der Umsetzung im GG - Verstoß gegen das Bundesstaatsprinzip? - Verstoß gegen das Demokratieprinzip? - Zweckmäßigkeit der getroffenen RegelungenE. Inhaltliche Ausgestaltung einer NeuregelungBeseitigung polit-ökonomischer Fehlanreize durch Steuerzuschlagsmodell - Verbesserung der JustiziabilitätF. RegelungsvorschlagArtikel 109 des Grundgesetzes - Artikel 115 des Grundgesetzes - Artikel 93 des Grundgesetzes - Notwendige FolgeänderungenG. Zusammenfassung in ThesenLiteratur- und Sachwortverzeichnis

Recenzii

»[...] So leistet das Werk einen wertvollen Beitrag zum Verständnis und zur möglichen Weiterentwicklung der grundgesetzlichen und landesverfassungsrechtlichen Schuldenbremsen [...]« Hanno Kaube, in: Archiv des öffentlichen Rechts, 2/2012»[...] Ryczewski begnügt sich nicht mit einer Interpretation des geltenden Verfassungsrechts, sondern bezieht kenntnisreich >politökonomische< Gesichtspunkte maßgeblich mit ein und unterbreitet abschließend eigene, konkrete, weiterführende Reformvorschläge. [...] Sollte die verfassungsrechtliche Schuldenbremse tatsächlich noch ihren europäischen Siegeszug antreten, so steigen Ryczewskis Chancen, im Kreis europäischer Verfassungspolitiker und Haushälter mit seiner Arbeit auch international zu einem wertvollen Ratgeber zu werden.« PD Joachim Linck, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 2/2012»Insbesondere angesichts der derzeit und in den kommenden Jahren stattfindenden Auseinandersetzung mit den geltenden Regelungen der >Schuldenbremse< steuert das Werk [...] wichtiges Material zu den normativen Aspekten der Debatte bei.« Rezension im Eildienst, 9/2011»[E]in sehr kluger Beitrag zum Thema >Schuldenbremse< [...].« Roland Sturm, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3/2011

»[E]in sehr kluger Beitrag zum Thema >Schuldenbremse< [...].« Roland Sturm in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3/2011»Insbesondere angesichts der derzeit und in den kommenden Jahren stattfindenden Auseinandersetzung mit den geltenden Regelungen der "Schuldenbremse" steuert das Werk [...] wichtiges Material zu den normativen Aspekten der Debatte bei.« Rezension im Eildienst 9/2011»[...] Ryczewski begnügt sich nicht mit einer Interpretation des geltenden Verfassungsrechts, sondern bezieht kenntnisreich 'politökonomische' Gesichtspunkte maßgeblich mit ein und unterbreitet abschließend eigene, konkrete, weiterführende Reformvorschläge. [...] Sollte die verfassungsrechtliche Schuldenbremse tatsächlich noch ihren europäischen Siegeszug antreten, so steigen Ryczewskis chancen, im Kreis europäischer Verfassungspolitiker und Haushälter mit seiner Arbeit auch international zu einem wertvollen Ratgeber zu werden.« PD Joachim Linck in: Thüringer Verwaltungsblätter, 2/2012

Notă biografică

Christoph Ryczewski absolvierte im März 2009 das Erste Juristische Staatsexamen und war anschließend vom April 2009 bis September 2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Battis tätig. Nach einem LL.M.-Studium am King's College in London (2010/11) wird er im August 2011 das Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin aufnehmen.