Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1.3, Hochschule fur Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der nachsten funf Jahre wird sich in achtundsechzigtausend Unternehmen in Deutschland ein Generationswechsel vollziehen. Aufgrund des damit verbundenen Ubergangs von Betriebsvermogen kann es regelmassig zu nicht unbetrachtlichen steuerlichen Belastungen kommen. Ziel dieser Arbeit ist es, steuergunstige Gestaltungsvarianten aufzuzeigen, um mogliche Liquiditatsprobleme und eine Schwachung der Eigenkapitalausstattung zu vermeiden. Die Konzentration der Ausfuhrungen liegt dabei auf Gestaltungen zur Minimierung von Einkommensteuer und Erbschaftsteuer. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass erbschaftsteuergunstige Gestaltungen zu hoheren Einkommensteuerbelastungen fuhren konnen und umgekehrt. Das Ziel muss daher auf einer Minimierung der Gesamtsteuerbelastung liegen. Andere Steuerarten wie die Umsatzsteuer oder Grunderwerbssteuer spielen bei der Unternehmensnachfolge nur peripher eine Rolle und sind auch weniger gestaltbar, so dass auf eine Erorterung hier verzichtet werden soll. Eingegangen werden soll auf Nachfolgeregelungen zu Lebzeiten mit dem Schwerpunkt auf der vorweggenommenen Erbfolge sowie auf die Gestaltung einer Nachfolge von Todes wegen.