Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensf hrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Technische Universit t Dresden (Intitut f r Soziologie), Veranstaltung: Organisation - Geschlecht - Ethnie, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb eines Unternehmens treffen Angestellte mit unterschiedlichsten Biografien aufeinander und sind angehalten, produktiv und effektiv auf unterschiedlichen Ebenen zusammenzuarbeiten. Dies kann zu sowohl zu zwischenmenschlichen Problemen f r die Betroffenen selbst als auch zu konomischen Problemen f r das gesamte Unternehmen f hren. Eine aus den Vereinigten Staaten stammende Unternehmensphilosophie versucht, der Diversity der Belegschaft eines Unternehmens gerecht zu werden und diese f r sich zu nutzen: Diversity Management. Unterschiedliche Motivationen und Umsetzungsstrategien pr gen Diversity Management in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei sind nicht nur privatwirtschaftliche Unternehmen betroffen, sondern auch der ffentlich-rechtliche Arbeitssektor. Ma nahmen und Schritte zum Managen von Diversity in Unternehmen legen nahe, dass Personengruppen vorerst identifiziert und anschlie end unterst tzt werden, um deren pers nlichen Lebensbedingungen gerecht zu werden und ihnen auf unterschiedliche Art und Weise entgegenzukommen. Aus alltagstheoretischer Sicht stellen diese Ma nahmen einen moralisch durchaus zu vertretenden Schritt dar. Aber aus soziologischer Sicht betrachtet wird deutlich: Bestimmten Personengruppen werden bestimmte Merkmale zugeschrieben, die gelten als "Diversity Managementbed rftig" und erfahren eine Unterst tzung, die anderen Personengruppen unter Umst nden verwehrt bleibt. F rdert dies das diskriminierungsfreie Zusammensein innerhalb einer Belegschaft? Und die Integration der von Diversity Management betroffenen Personengruppen in die Gesamtbelegschaft?