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Diplomatie als soziale Institution: Niederlande-Studien, cartea 50

Autor Daniel Legutke
de Limba Germană Hardback – dec 2010
Dem niederländischen Regierungssitz Den Haag kam durch die weit ausgreifende Politik der Republik zwischen den westfälischen Friedensschlüssen und den ersten beiden Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts eine Schlüsselstellung im europäischen Gesandtschaftswesen zu. In den Kriegen, die auf die Epochenwende 1648 und 1659/60 folgten, wurde nicht mehr wie in den vorhergehenden Religionskriegen um die Existenz gerungen, sondern um die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung einer gedachten Machtbalance. Daraus erwuchs den Gesandten eine neue Aufgabenfülle und politische Rolle. Das blieb nicht ohne Wirkung auf die Gesandten, die Veränderungen nicht nur ertrugen, sondern zunehmend selbst gestaltend eingriffen. Diese dynamischen Prozesse in der Arbeitsweise von Gesandten dreier Höfe am niederländischen Regierungssitz Den Haag stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Indem aufgearbeitet wird, wie Den Haag von einem Treffpunkt von Gesandten zum Brennpunkt europäischer Diplomatie wurde, möchte die vorliegende Studie einen Beitrag zur Geschichte des Gesandtschaftswesens im frühneuzeitlichen Europa leisten.
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Din seria Niederlande-Studien

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Specificații

ISBN-13: 9783830923831
ISBN-10: 383092383X
Pagini: 358
Dimensiuni: 159 x 233 x 29 mm
Greutate: 0.63 kg
Editura: Waxmann Verlag GmbH
Seria Niederlande-Studien


Notă biografică

Daniel Legutke (1973), Studium der Geschichte und Literatur in Leiden (Niederlande) und Berlin, Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin (2009), seit 2007 tätig als Referent bei der Deutschen Kommission Justitia et Pax in Bonn.