Divertikulitis: Eine Standortbestimmung
Editat de V. Schumpelick, R. Kasperkde Limba Germană Paperback – 27 aug 2001
- Beiträge international renommierter Autoren
- Pathologische, gastroenterologische und chirurgische Aspekte
- Klare Empfehlungen im Sinne einer evidenzbasierten Medizin
Ein praxisbezogener Leitfaden für die moderne Behandlung Ihrer Divertikulitis-Patienten.
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Specificații
ISBN-13: 9783540420446
ISBN-10: 3540420444
Pagini: 396
Ilustrații: XVIII, 375 S. 116 Abb., 7 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 x 21 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3540420444
Pagini: 396
Ilustrații: XVIII, 375 S. 116 Abb., 7 Abb. in Farbe.
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Public țintă
Professional/practitionerDescriere
Die häufigste pathologische Wandveränderung des Dickdarms ist die Divertikulose. Während die Prävalenz der Divertikelerkrankung zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch bei 5% lag, beträgt sie heute mehr als 50%. Dementsprechend stellt die Divertikulitis in praktisch jedem Krankenhaus einen relevanten Anteil der zu behandelnden Patienten dar. Die zum Teil umwälzenden Neuerungen und Weiterentwicklungen in Diagnose und Therapie der Divertikulitis erfordern, den gegenwärtigen Kenntnisstand umfassend zu definieren und im Sinne der "evidence-based" Medizin klare Empfehlungen zum ärztlichen Vorgehen zu formulieren. Den Rahmen hierfür bildete ein Symposium in Aachen unter Beteiligung renommierter nationaler und internationaler Referenten aus den Bereichen Pathologie, Gastroenterologie und Chirurgie.
Cuprins
I Grundlagen (Anatomie, Ätiologie, Physiologie, Pathologie).- 1 Divertikel: Allgemeine Grundlagen der Nomenklatur, Klassifikation, Lokalisation und Anatomie.- 2 Historische Entwicklungen.- 3 Divertikulose — eine ernährungsbedingte Volkskrankheit.- 4 Ursachen der Divertikelbildung: Motilitätsstörungen oder Drucksteigerung?.- 5 Ist die Divertikelkrankheit mit intestinalen Innervationsstörungen assoziiert?.- 6 Modell zur In-vitro-Untersuchung von Motilitätsstörungen des Kolons — Erste Ergebnisse zur Divertikulose.- 7 Matrixmetalloproteinasen (MMP) und ihr Einfluss auf die Pathogenese der Divertikelerkrankung Eine immunhistochemische und morphometrische Studie.- 8 Gibt es ultrastrukturelle Veränderungen, die zu einer Divertikelbildung prädestinieren?.- 9 Pathologie der Divertikulose/Divertikulitis des Kolons.- 10 Zusammenfassung Grundlagen (Anatomie, Ätiologie, Physiologie, Pathologie).- IIa Klinik und Komplikationen I.- 11 Divertikelträger: Bei wem entwickelt sich aus einer Divertikulose eine Divertikulitis?.- 12 Divertikulitis: Klassifikation nach Schweregraden.- 13 Erfahrungen mit einer klinisch-pragmatischen Stadieneinteilung.- 14 Warum entwickeln Divertikel im Sigmadickdarm häufiger Komplikationen als Divertikel anderer Lokalisationen?.- 15 Ist die Divertikulitis bei unter 40- bis 50-Jährigen eine aggressivere Erkrankung?.- 16 Zusammenfassung Klinik und Komplikationen I.- IIb Klinik und Komplikationen II.- 17 Divertikelblutung als selbstlimitierende Komplikation?.- 18 Interventionelle Therapie bei divertikulitischem Abszess.- 19 Divertikulitis — ein Chamäleon im klinischen Erscheinungsbild.- 20 Besonderheiten der Divertikulitis beim Diabetiker.- 21 Natürlicher Verlauf der Divertikulitis — eine Langzeitstudie.- 22 Verlauf der operativ und konservativ behandelten Sigmadivertikulitis.- 23 Zusammenfassung Klinik und Komplikationen II.- IIIa Diagnostik I.- 24 Stellenwert der Sonographie in der Diagnostik der Kolondivertikulitis.- 25 Divertikulitis — wann Kolonkontrasteinlauf oder CT?.- 26 Das Hydro-CT in der Diagnostik der Sigmadivertikulitis.- 27 Was leistet das CT bei der Stadieneinteilung der Kolondivertikulitis?.- 28 Divertikulitis — Stellenwert der Endoskopie.- 29 Diagnostisches Vorgehen bei Verdacht auf Divertikelblutung.- 30 Zusammenfassung Diagnostik I.- IIIb Diagnostik II und Konservative Therapie.- 31 Welche Diagnostik ist nach erfolgreicher medikamentös-konservativer Therapie einer akuten unkomplizierten Divertikulitis durchzuführen?.- 32 Präoperative Diagnostik bei der Divertikulitis Was ist unter besonderer Berücksichtigung der Kosten-Nutzen-Relation notwendig?.- 33 Konservative Therapie der akuten Divertikulitis — Standards?.- 34 Zusammenfassung Diagnostik II und Konservative Therapie.- IVa Operative Therapie I.- 35 Natural history of diverticular disease.- 36 Wie definiert sich der optimale Resektionszeitpunkt nach einem akuten Schub einer unkomplizierten Divertikulitis?.- 37 Muss die einfache Sigmadivertikulitis laparoskopisch operiert werden?.- 38 Grenzen des laparoskopischen Vorgehens?.- 39 Ergebnisse und Indikation der laparoskopischen Sigmaresektion bei der komplizierten Verlaufsform der Divertikulitis.- 40 Laparoskopische Chirurgie der Sigmadivertikulitis auch im fortgeschrittenen Hinchey-Stadium.- 41 Laparoskopische versus offene Technik: Lebensqualität.- 42 Zusammenfassung Operative Therapie I.- IVb Operative Therapie II.- 43 Wann und wie wird bei/nach einer Divertikelblutung reseziert?.- 44 Prognostische Kriterien bei komplizierter Divertikulitis. Grenzen des einzeitigen Verfahrens.- 45 Stufenkonzept der Behandlung der Peritonitis bei Divertikulitis.- 46 Diskontinuitätsresektion bei komplizierter Divertikulitis: Chancen der Kontinuitätswiederherstellung?.- 47 Rechtsdivertikulitis — Besonderheiten des Vorgehens.- 48 Zusammenfassung Operative Therapie II.- IVc Operative Therapie III.- 49 Gibt es eine Rezidivgefahr nach Resektion?.- 50 Rezidiv nach operativer Therapie der Kolondivertikulitis — eine Nachuntersuchung.- 51 Incidence and Prevention of Adhesions after Surgical Treatment or Diverticular Disease.- 52 Postoperative Komplikationen bei Divertikulitis.- 53 Handassistierte laparoskopische elektive Chirurgie der Sigmadivertikulitis Guter Kompromiss oder nicht mehr minimal-invasiv?.- 54 Zusammenfassung Operative Therapie III.- IVd Operative Therapie IV.- 55 Stage-Dependent Surgery of Colonic Diverticulitis.- 56 What is Evidence-based in Surgery for Diverticular Disease of the Colon?.
Textul de pe ultima copertă
Die häufigste pathologische Wandveränderung des Dickdarms ist die Divertikulose. Während die Prävalenz der Divertikelerkrankung zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch bei 5% lag, beträgt sie heute mehr als 50%. Dementsprechend stellt die Divertikulitis in praktisch jedem Krankenhaus einen relevanten Anteil der zu behandelnden Patienten dar. Die zum Teil umwälzenden Neuerungen und Weiterentwicklungen in Diagnose und Therapie der Divertikulitis erfordern, den gegenwärtigen Kenntnisstand umfassend zu definieren und im Sinne der "evidence-based" Medizin klare Empfehlungen zum ärztlichen Vorgehen zu formulieren. Den Rahmen hierfür bildete ein Symposium in Aachen unter Beteiligung renommierter nationaler und internationaler Referenten aus den Bereichen Pathologie, Gastroenterologie und Chirurgie.