Dr. Otto Georg Thierack war von 1936 bis 1942 Pr¿dent des Volksgerichtshofes und danach bis zum Zusammenbruch des Dritten Reiches Reichsjustizminister. Ziel der Arbeit ist es, den Werdegang Thieracks und sein Wirken im Justizdienst darzustellen. Hierzu werden die einzelnen Stationen seines Lebens, seine Ausbildung, sein Justizdienst in Sachsen, seine Zeit als s¿sischer Justizminister, als Vizepr¿dent des Reichsgerichts, als Pr¿dent des Volksgerichtshofes sowie als Reichsjustizminister beschrieben. Es folgt eine Darstellung der geplanten Anklage im N¿rnberger Juristenproze¿sowie des gegen seinen Nachla¿durchgef¿hrten S¿hneverfahrens vor der Spruchkammer Berlin. Aus dem Inhalt: Herkunft - Ausbildung - Justizdienst in Sachsen - S¿sischer Justizminister - Vizepr¿dent des Reichsgerichts - Pr¿dent des Volksgerichtshofes - Reichsjustizminister - Ende der Amtszeit im Reichsjustizministerium, Internierung und Selbstmord - Die geplante Anklage in N¿rnberg - S¿hneverfahren vor der Spruchkammer Berlin.