Von der Kunst, einen Menschen zu ber hren, ohne seine H nde zu nutzen. Zuzuh ren jenseits der Worte. Gef hl zu entwickeln, wo sonst nur Leere war und Schmerz. Ricardos Welt zerbricht. Sein guter Wille wird dem Polizisten zum Verh ngnis. An einem kalten Tag im April legt sich das Trauma wie ein Schleier ber seine Welt. Leo will nicht daran erinnert werden, was er aufgegeben hat. Er tanzt nicht mehr. Die Kraft der Ber hrung, die Energie, die in der wahren Begegnung zweier Menschen liegt, ist versiegt. Laura wei nicht mehr, was Vertrauen ist. Hat sie es berhaupt je gewusst? Warum wirft gerade die Begegnung mit einem unsympathischen Fremden diese Frage auf? Und wie kann ein so d ster wirkender Mann dem Wort Gef hl eine derartige Bedeutung geben? Drei Lebenswege f gen sich zusammen und zeichnen ein Bild f r mehr Menschlichkeit und Respekt.