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Erdöl: Naturgeschichte eines Rohstoffes: Verständliche Wissenschaft, cartea 28

Autor K. Krejci-Graf
de Limba Germană Paperback – 2 mai 2012
Erdöl ist eines der wichtigsten Massengüter. Im Jahre 1954 betrug die Weltförderung von Erdöl rund 680754000 t. Davon entfielen auf die Vereinigten Staaten 3 I I 800000 t, auf Deutsch­ land 2690000 t. Die Energie-Erzeugung der Welt beruht zu 45 % auf Kohle, zu 35% auf Erdöl, zu 13,4 % auf Erdgas, zu 6 % auf Hydro­ Elektrizität. 60 Millionen Kraftfahrzeuge, die ganze Luftfahrt, mehr als die Hälfte aller Schiffe u. a. m. hängen von Brennstoffen und Treib­ stoffen ab, die aus Erdöl oder Erdgas erzeugt werden. An der Spitze der erdölfördernden Staaten stehen die Ver­ einigten Staaten von Amerika mit 46 %. Ungeheuere Vorräte an Erdöl finden sich im Mittleren Osten. Der ferne Osten, Australien und Mrika fördern nur sehr geringe Mengen in randlich gelegenen Gebieten. Die ungleiche Verteilung des Erdöls hat ihren Grund in der Entstehung des Erdöls in Gesteinen, die sich nur unter beson­ deren Bedingungen bilden. Wer annehmen will, daß sich Erdöl unter allen Bedingungen bilden kann, wird erklären müssen, warum es so vielen Gebieten fehlt. Die Erdölsuche schreitet in immer entlegenere Gegenden und in immer größere Tiefen fort; sie wird immer teurer. Jedes Hilfs­ mittel, das erlaubt, unnütze Bohrungen zu vermeiden, muß da willkommen sein. Jede entdeckte Beziehung zwischen Erdöl und Gestein kann zu neuen Funden führen. Ablagerungskunde und Geochemie lehren uns solche Beziehungen erkennen. Diese Spuren mit allen wissenschaftlichen Mitteln weiter zu verfolgen, kann für die Praxis von außerordentlicher Bedeutung werden.
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Din seria Verständliche Wissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783642866227
ISBN-10: 3642866220
Pagini: 176
Ilustrații: X, 166 S. 24 Abb.
Dimensiuni: 127 x 203 x 9 mm
Greutate: 0.18 kg
Ediția:2. Aufl. 1955. Softcover reprint of the original 2nd ed. 1955
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Seria Verständliche Wissenschaft

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Research

Cuprins

Historisches. S. I. — Erklärungsversuche der Erdölentstehung. S. 3. — Der Vorgang naturwissenschaftlicher Erforschung. S. 3..- I. Vorkommen des Erdöls.- Die ölführenden Hohlräume. S. 3. — Eignung der Gesteine als Erdölspeicher. S. 4. — Gesteinsarten und Schichtung. S. 6. — Gebirgsbildung. S. 8. — Erdöl in Schichtsätteln. S. 9. — Erdöl in erhobenen Schichten aller Art. S. 10. — Olsuche. S. 11..- II. Entstehung des Erdöls und seiner Lagerstätten.- Anorganisch-chemische Erklärungsversuche. S. 13. — Herkunft aus dem Weltraum. S. 14. — Entstehung aus verschiedenen organischen Stoffen. S. 15..- Gebiete mit Erdöl. S. 15. — Umwelt der Erdölvorkommen. S. 16. — Bindung des Erdöls an Schichtsättel. S. 19. — Schichtsättel als Bildungsort des Erdöls? S. 21. — Reichweite der Öltränkungen. S. 25. — Unabhängigkeit des Erdöls von Aufbau und Entstehung der erdölführenden Schichten. S. 26. — Durchgreifende Lagerung. S. 27..- Spaltenwanderung des Erdöls. S. 29. — Existenz von Klüften S. 29. — Klüfte in plastischen Gesteinen. S. 30. — Salsen. S. 31. — Müssen Klüfte die Erdöllagerstätten vernichten ? S. 32. — Beweise für Spaltenwanderung. S. 33. — Gänge von Asphalt, Erdwachs, Sandstein. S. 34. — Wanderung des Erdöls innerhalb der Schichten. S. 36. — Schwierigkeiten der Wanderung innerhalb der Schichten. S. 36. — Keine rasche Wanderung innerhalb der Schichten. S. 38. — Beweise für Schichtwanderung. S. 39. — Beweise gegen Schichtwanderung. S. 41..- Gesteinszusammensetzung. S. 43. — Ablagerungsbedingungen. S. 43. — Lebensbedingungen der versteinerten Lebewesen. S. 47. — Sauerstoff im Ablagerungsraum. S. 48. — Ablagerungstypen. S. 50. — Nahrungsverteilung in den Gewässern. S. 50. — Rückschlußvon den Fossilien auf die Lebensbedingungen. S. 52..- Erdölführung einer bestimmten einzelnen Schicht. S. 53. — Erdölführung von Gesteinen einer bestimmten Ausbildungsart. S. 54 — Erdölführung und Gebirgsbau. S. 57. — Unabhängigkeit des Erdöls von den Ablagerungsbedingungen. S. 58..- Was ist ein Muttergestein ? S. 60 — Schichten mit geringsten Mengen organischer Substanz. S. 60. — Wichtigkeit der ersten Umbildungsvorgänge. S. 62. — Zusammenhänge mit dem geologischen Bau. S. 62. — Gesteine mit großen Mengen organischer Stoffe. S. 63. — Wald- und Sumpfablagerungen. S. 63. — Vermoderung. S. 64. — Vertorfung. S. 64. — Kohle und Erdöl. S. 65. — Seeablagerungen. S. 67. — Ablagerungen frischen Wassers. S. 67. — Einteilung der Gewässer und ihrer Ablagerungen. S. 68. — Dy und Gyttja. S. 70. — Leichenwachs. S. 72. — Algengyttja. S. 73. — Sapropel. S. 73. — Fossile Seeablagerungen. S. 74. — Seeablagerungen und Erdöl. S. 76. — Brackwasserablagerungen. S. 77. — Meeresablagerungen. S. 78. — Organische Substanz in heutigen Ablagerungen. S. 79. — Ablagerungen stillen Wassers. S. 79. — Erzeugung und Ablagerung der organischen Stoffe. S. 80. — Tätigkeit der Bodentiere. S. 82. — Sapropel. S. 82. — Vergleich der heutigen meerischen Ablagerungen. S. 85. — Fossile meerische Ablagerungen. S. 86. — Meerische Ablagerungen mit viel organischen Stoffen. S. 89. — Bitumen in meerischen Ablagerungen. S. 90. — Salinare Ablagerungen. S. 94. — Die Katastrophenfrage und die Menge organischer Stoffe im Meer. S. 96. — Periodisches Massensterben. S. 98..- Charakteristik der Sedimente durch Spurenelemente. S. 99. — Kennzeichnende Stoffe im Erdöl. S. 100. — Begleitwasser des Erdöls. S. 101. — Innere Austrocknung. S.103. — Biophile Leitelemente im Ölwasser. S. 103. — Entstehung der Begleitwasser des Erdöls. S. 104. — Ausgangsstoffe der Erdölbildung. — Aus welchen Stoffen entsteht nun das Erdöl ? S. 105. — Von welchen Lebewesen stammt das Erdöl? — Schalenablagerungen und Riffe. S. 106. — Bitumen in Skelett-Hohlräumen. S. 107. — Die Erdölbildner sind heute unkenntlich. S. 110. — Pflanzen oder Tiere ? S. 110. — Entstehung und Umbildung des Erdöls. S. 111. — Urbitumen. S. 111. — Alkane. S. 112. — Paraffinöle. S. 112. -Naphtene. S. 113. — Asphaltöle. S. 114. — Asphaltbildung. S. 117. — Dichteregel der Öle. S. 117. — Einfluß der Erdwärme ? S. 118. — Tabelle der Ölbildung. S. 120..- Urmigration. S. 122. — Schubflächen und Klüfte. S. 123. — Wanderung des Erdöls auf Klüften. S. 124. — Einwanderung des Öls in Sande. S. 125. — Hoher Druck in Erdöllagerstätten. S. 126. — Verteilung von Gas, Öl und Wasser. S. 128. — Zerstörung der Erdöllagerstätten. S. 130..- III. Aufsuchen, Gewinnung und Verarbeitung des Erdöls.- Aufsuchen des Erdöls.- Bohrtechnik.- Förderung.- Verarbeitung.- IV. Geologische Zeittafel.- V. Schriften.- VI. Erklärung von Fachausdrücken.