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Ereignis, Phänomen und Sprache: libri virides, cartea 11

Autor Lasma Pirktina
de Limba Germană Hardback – 31 mai 2012
In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts erhob Martin Heidegger das Wort "Ereignis" zu einem Grundbegriff der Philosophie. Dabei bildet das Ereignisdenken einen wesentlichen Teil seiner Metaphysikkritik: Das vorstellende Denken der Metaphysik ist nicht in der Lage, das Ereignishafte zu denken, weil es alles, was es zu denken sucht, in einen Denk-Gegenstand verwandelt, der von einem allmächtigen Subjekt beherrscht wird. Es gibt aber das Ereignishafte, das auf dieses Subjekt auf eine nicht vorhersehbare Weise trifft, es überrascht und überwältigt; es gibt das Ereignishafte, das sich nicht vom begrifflichen und logischen Denken bändigen lässt. Die neuere französische Philosophie - etwa bei Emmanuel Levinas, Jacques Derrida, Jean-Luc Marion oder Michel Henry - bestätigte die Relevanz des Ereignisses wie die Unmöglichkeit, es begrifflich zu denken. Die vorliegende Arbeit behandelt den Ereignisbegriff bei Martin Heidegger und Jean-Luc Marion und gibt mit dieser vergleichenden Studie einen Einblick in einige zentrale Strukturen des Ereignishaften überhaupt.Die Autorin: Lasma Pirktina, geb. 1983, studierte Philosophie in Riga und Dresden. Zurzeit promoviert sie in Eichstätt über das Thema "Ereignis".
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Specificații

ISBN-13: 9783883097213
ISBN-10: 3883097217
Pagini: 125
Dimensiuni: 161 x 233 x 15 mm
Greutate: 0.32 kg
Editura: Bautz, Traugott
Seria libri virides


Cuprins

EinleitungA. Die Philosophie des Ereignisses bei Martin Heidegger1. Unterwegs zur Philosophie des Ereignisses1.1. Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) und Zeit und Sein von Heidegger1.2. Unterscheidung von Inhalt und Struktur des Ereignisses1.3. Heideggers Geschichte der Philosophie und des Abendlandes1.4. Das Seynsdenken2. Die Strukturen des Ereignisses in Heideggers Ereignisphilosophie2.1. Das Ereignis: Versuch einer Definition2.2. Das Ereignis eines Überganges2.2.1. Der Anklang als die erste Fügung: Not, Notwendigkeit und Entscheidung 2.2.2. Das Zuspiel als die zweite Fügung: Der Entwurf der Zukunft und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit2.2.3. Der Sprung als die dritte Fügung: Das Geläufige hinter sich lassen2.2.4. Die Gründung als die vierte Fügung: Die Verwandlungen2.3. Das Ereignis als die Gabe2.3.1. Vorbemerkung2.3.2. Die Kehre und die Gabe: Der Mensch und das Andere2.3.3. Die Kehre und die Gabe im Ereignis: Einige Beispiele2.3.4. Die Unberechenbarkeit2.4. Das Ereignis als die ,kategorial unfassbare Erfahrung'2.4.1. Das Ereignis als das Nicht-Vorstellbare. Die Wesung und die Erfahrung2.4.2. Die Fülle des Ereignisses2.4.3. Das Zuhören und ,aus' dem Ereignis sprechen3. Zusammenfassung: Das Ereignis in Heideggers Ereignisphilosophie B. Die Philosophie des Ereignisses bei Jean-Luc Marion1. Unterwegs zur Philosophie des Ereignisses 1.1. Zum bisherigen Werk von Jean-Luc Marion1.2. Die Radikalisierung der Phänomenologie: Die Gegebenheit2. Die Strukturen des Ereignisses in Marions Ereignisphilosophie2.1. Das Ereignis als die Selbst-Gegebenheit des Phänomens und als jedes Phänomen 2.1.1. Die Ereignishaftigkeit der Selbst-Gegebenheit2.1.2. Die Immanenz der Selbst-Gegebenheit2.1.3. Die Anamorphose2.1.4. Die Unvorhersehbarkeit und der Kontingenzcharakter2.1.5. Die vollendete Tatsache und die Faktizität2.1.6. Die Entfaltung der Gegebenheit2.1.7. Der Zwischenfall2.1.8. Die Ereignishaftigkeit2.1.9. Die Differenz2.1.10. Das Unmögliche möglich machen2.1.11. Die Individuation, Unwiderruflichkeit und Unwiederholbarkeit2.2. Das Ereignis als die Selbst-Gegebenheit eines gesättigten Phänomens und als das gesättigte Phänomen2.2.1. Das Problem der Unterscheidung zwischen ,armen' und gesättigten Phänomenen - was kann ein Ereignis sein (Marion und Heidegger)? 2.2.2. Das Ereignis - mehr Gegebenheit2.2.2.1. ,Nicht absehbar entsprechend der Quantität'2.2.2.2. ,Überwältigend nach der Qualität'2.2.2.3. ,Absolut nach der Relation'2.2.2.4. ,Unüberblickbar gemäß der Modalität'2.2.3. Das Ereignis - Ikone statt Idol; mehr Anschauung als Begriff2.2.4. Der Empfänger, Zeuge und Hergegebene. Der Ruf und der Gerufene3. Zusammenfassung: Das Ereignis in Marions EreignisphilosophieC. Heidegger und Marion im Vergleich1. Vorbemerkung2. Was ist das Ereignis? 3. Was kann ein Ereignis sein? 4. Wer bzw. was ist der Auslöser des Ereignisses? 5. Wie kann das Ereignis ausgesagt und mitgeteilt werden? SchlusswortLiteraturverzeichnis