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Erinnerungsorte der extremen Rechten: Edition Rechtsextremismus

Editat de Martin Langebach, Michael Sturm
de Limba Germană Paperback – 10 mar 2015
Geschichtspolitik ist für die extreme Rechte von zentraler Bedeutung. Das spiegelt sich in ihren Publikationen ebenso wie bei ihren Aufmärschen mit historischen Bezügen. Das kollektive Gedächtnis der extremen Rechten ist durch ein Repertoire an Mythen, Bildern und Erzählungen geprägt, die in Anlehnung an Pierre Nora als „Erinnerungsorte“ begriffen werden können. Diese beziehen sich nicht nur auf geografische Orte, sondern auch auf Ereignisse, Artefakte oder Ideen. Erinnerungsorte erfüllen für dieses politische Spektrum eine wichtige sinnstiftende Funktion: Sie sollen dessen nationalistische und ethnozentrisch-rassistische Gemeinschaftsentwürfe legitimieren.
Quellennah skizzieren die Autorinnen und Autoren ausgewählte Erinnerungsorte, analysieren deren symbolische Aufladung, dekonstruieren die daran geknüpften Mythen und fragen nach der strategischen Bedeutung für extrem rechte Politikkonzepte.
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Din seria Edition Rechtsextremismus

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Specificații

ISBN-13: 9783658001308
ISBN-10: 3658001305
Pagini: 303
Ilustrații: VI, 297 S. 20 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Edition Rechtsextremismus

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Hauptteil.- 3. Schluss.

Notă biografică

Martin Langebach, Soziologe und Sozialpädagoge, ist Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
Michael Sturm, Historiker, ist pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster und Mitarbeiter der Mobilen Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie (mobim).

Textul de pe ultima copertă

Geschichtspolitik ist für die extreme Rechte von zentraler Bedeutung. Das spiegelt sich in ihren Publikationen ebenso wie bei ihren Aufmärschen mit historischen Bezügen. Das kollektive Gedächtnis der extremen Rechten ist durch ein Repertoire an Mythen, Bildern und Erzählungen geprägt, die in Anlehnung an Pierre Nora als „Erinnerungsorte“ begriffen werden können. Diese beziehen sich nicht nur auf geografische Orte, sondern auch auf Ereignisse, Artefakte oder Ideen. Erinnerungsorte erfüllen für dieses politische Spektrum eine wichtige sinnstiftende Funktion: Sie sollen dessen nationalistische und ethnozentrisch-rassistische Gemeinschaftsentwürfe legitimieren.
Quellennah skizzieren die Autorinnen und Autoren ausgewählte Erinnerungsorte, analysieren deren symbolische Aufladung, dekonstruieren die daran geknüpften Mythen und fragen nach der strategischen Bedeutung für extrem rechte Politikkonzepte.
Der Inhalt
- Der Gebrauch von Geschichte durch die extreme Rechte
- 8. Mai 1945
- ›Germanische‹ Erinnerungsorte
- Die Wewelsburg und die ›Schwarze Sonne‹
- Die ›Konservative Revolution‹ u.a.
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Geschichte und Sozialwissenschaften
Die Herausgeber
Martin Langebach, Soziologe und Sozialpädagoge, ist als Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) tätig.
Michael Sturm, Historiker, ist pädagogisch-wissenschaftlicher
Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster und Mitarbeiter der Mobilen Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie (mobim).

Caracteristici

Ein zentrales Thema rechter Geschichtspolitik Einführung und Überblick Rechtsextreme Praxis konkret Includes supplementary material: sn.pub/extras