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Ethisches Denken in der Medizin: Ein Lehrbuch

Editat de Eberhard A. Amelung Contribuţii de Eberhard Amelung, K. Gahl, F. Heubel, F. J. Illhardt, H.G. v. Manz, M. Nüchtern, H. Rebscher, D. Ritschl, U. Schlaudraff, H. Schmidt, T. Schroeder-Kurth, J. Schwarz, A. Thierhoff
de Limba Germană Paperback – 29 ian 1992

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Specificații

ISBN-13: 9783540531753
ISBN-10: 3540531750
Pagini: 268
Ilustrații: XVIII, 248 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 14 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1 Einführung.- 1.1 Worum geht es?.- 1.2 Berufliches Alltagsverhalten.- 1.3 Ethik als Tugendlehre?.- 1.4 Handeln ist bedingt durch Ordnungen.- 1.5 Spannungserfahrungen.- 1.6 Impulse zur ethischen Reflexion.- 1.7 Ethische Reflexionen als Wagnis.- 1.8 Ethik als methodisch diszipliniertes Denken.- 2 Die drei Ebenen medizinethischer Probleme.- 2.1 Die Ebene der interaktionellen Beziehungen.- 2.2 Strukturelle Fragen.- 2.2.1 Strukturentwicklung des (Ver)sicherungssystems.- 2.2.2 Strukturentwicklung des Angebots medizinischer Leistungen.- 2.2.3 Strukturprobleme der medizinischen Versorgung.- 2.2.4 Strukturprobleme des Verhandlungssystems „Gemeinsame Selbstverwaltung“.- 2.3 Die kulturelle Ebene.- 2.3.1 Der normative Aspekt der Kultur.- 2.3.2 Wertsätze.- 3 Das Verständnis von Ethik.- 3.1 Traditionelle Typen der Ethik.- 3.1.1 Ethik.- 3.1.2 Utilitarismus.- 3.1.3 Deontologische Ethik.- 3.1.4 Ethik der Verantwortung.- Fragenkatalog.- 3.2 Christliche und humanistische Ethik.- 3.2.1 Christliche Ethik.- 3.2.2 Humanistische Ethik.- 3.2.3 Annäherung und Unterschiede.- 3.3 Typen medizinischer Ethik.- 3.3.1 „Das Wohl des Patienten“: Die hippokratische Tradition.- 3.3.2 „Leben bewahren“: Medizinische Ethik in der Tradition des Judentums.- 3.3.3 „Gutes tun — Schlechtes meiden“: Katholische Moraltheologie.- 3.3.4 „Nächstenliebe in konkreter Situation“: Protestantische Ethik.- 3.3.5 „Gottes Willen entsprechen“: Medizinische Ethik im Islam.- 3.3.6 Selbstbestimmung und Patientenrechte: Sozialethik in der Tradition der Aufklärung.- 3.3.7 „Das Wohl der Gemeinschaft“: Medizinethik im Sozialismus.- 4 Von der Theorie zur Praxis.- 4.1 Schritte verantworteter Urteilsbildung (M. Nüchtern).- 1. Schritt: Klärung der „Betroffenheit“ — Welche Ideale sind verletzt?.- 2. Schritt: Problemformulierung.- 3. Schritt: Wahrnehmung und Eingrenzung des Handlungsfeldes.- 4. und 5. Schritt: Handlungsalternativen und normative Gesichtspunkte.- 6. Schritt: Wünschbare und weniger wünschbare Folgen.- 7. Schritt: Entscheidung.- 4.2 Ethikkommissionen.- 4.2.1 Aufgabenstellung.- 4.2.2 Organisation.- 4.2.3 Bedingungen der Etablierung.- 4.3 Medizin und Recht.- 4.3.1 Medizin im Verhältnis zum Recht, zur Politik und zur Ethik.- 4.3.2 Der Ärger mit dem Recht.- 4.3.3 Typische Rechtsbereiche.- 4.3.4 Beispiele neuer Rechtsbildung.- 4.3.5 Schlußbetrachtung.- 5 Fälle — Lebensschicksale — Problembereiche.- 5.1 Ethische Probleme aus dem institutionell-organisatorischen Bereich „Gesundheitswesen“.- Beispiel 1: Versicherungsalternative.- Beispiel 2: Beim Arzt.- Beispiel 3: Im Krankenhaus.- 5.2 Aspekte ärztlicher Aufklärung.- 5.2.1 Fallschilderung.- 5.2.2 Reflexion der Betroffenheit.- 5.2.3 „Wahrheit am Krankenbett“.- 5.2.4 Kommunikative Erfahrung.- 5.3 Gesundheitserziehung.- 5.3.1 Fallschilderung.- 5.3.2 Aspekte der Beurteilung.- 5.3.3 Der Konflikt individueller und sozialer Entscheidungen.- 5.4 Ethische Probleme ärztlicher Kommunikation.- 5.4.1 Fallschilderung.- 5.4.2 Analyse des Falls.- 5.4.3 Die Frage nach der ärztlichen Kommunikation.- 5.5 Lebensverlängerung wider Willen? Oder Behandlungspflicht versus Selbstbestimmungsrecht.- 5.5.1 Fallschilderung.- 5.5.2 „Indikation“ — notwendige Handlungsanweisung für den Arzt? (Indikation versus Selbstbestimmung).- 5.5.3 Die Bedeutung der schriftlichen Willenserklärung.- 5.5.4 Indikation — Selbstbestimmung — Institution.- 5.6 Ethische Problematik in einem Begutachtungsfall.- 5.6.1 Fallschilderung.- 5.6.2 Vorüberlegungen.- 5.6.3 Die Bedeutung der „Story“.- 5.6.4 Handlungsalternativen.- 5.7 Ethische Probleme bei der genetischen Beratung.- 5.7.1 Möglichkeiten der genetischen Beratung.- 5.7.2 Fallschilderung.- 5.7.3 Beurteilung.- 5.8 Ethische und rechtliche Probleme eines ärztlichen Kunstfehlers.- 5.8.1 Fallschilderung.- 5.8.2 Rechtliche Beurteilung.- 5.8.3 Sittliche Gesichtspunkte.- 5.8.4 Exkurs: Ethische Reflexion im Dialog.- 5.9 Das indische Mädchen oder „Wie lernt ein System?“.- 5.9.1 Die Schilderung des Falls.- 5.9.2 Rückfragen.- 5.9.3 Auswertung.- 6 Der Kontext der Reflexion in der Gegenwart.- 6.1 Tendenzen gesellschaftlicher Entwicklung.- 6.1.1 Der Einfluß der Entwicklung der medizinischen Technik.- 6.1.2 Individuelle Wünsche und medizinischer Fortschritt.- 6.1.3 Individuelle Gesundheit und gesellschaftliche Verantwortung.- 6.2 Der Umgang mit der Macht.- 6.2.1 Macht als gesellschaftliches Phänomen.- 6.2.2 Macht im therapeutischen Prozeß.- 6.3 Das Dilemma mit dem doppelten Verständnis von Leben.- 7 Einübung in die Ethik.- 7.1 Medizinische Ethik in regulären Ausbildungsgängen.- 7.1.1 Reguläre Kurse.- 7.1.2 Sonderveranstaltungen und Institute für medizinische Ethik.- 7.2 Didaktische Hinweise zur medizinethischen Ausbildung von Pflegekräften.- 7.2.1 Pädagogische Umsetzung der Einführung in die Ethik.- 7.2.2 Wozu Ethikunterricht?.- 7.2.3 Schritte ethischen Nachdenkens.- 7.2.4 Ein Beispiel: Wahrheit am Krankenbett.- 7.3 Balint-Gruppen — Zugang zum kranken Menschen.- 7.3.1 Das Grundkonzept.- 7.3.2 Die Funktion der Balint-Gruppe.- 7.3.3 Eine neue Sicht des Patienten.- 7.3.4 Der Nutzen für medizinethische Entscheidungen.- 8 Ethische Kodizes.- 8.1 Hippokratischer Eid.- 8.2 Nauheimer Gelöbnis.- 8.3 Die Genfer Gelöbnisse.- 8.3.1 Genfer Ärztegelöbnis (1949).- 8.3.2 Genfer Gelöbnis (1968).- 8.4 Code of Medical Ethics.- 8.5 Berufsordnung für die Ärzte Bayerns.- 8.6 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.- 8.7 Konvention über bürgerliche und politische Rechte.- 8.8 “Bill of Rights“ der American Hospital Association für Krankenhauspatienten in Amerika (1973).- 8.9 Resolutionsentwurf und Empfehlungsentwurf über die Rechte des Kranken.- 8.10 Deklaration von Lissabon.- 8.11 Code for Nurses (International Council of Nurses 1973).- 9 Literatur.- Zitierte Werke.- Weiterfahrende Literatur.