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Fahren auf nächtlichen Straßen unterschiedlicher Helligkeit: Verkehrspsychologie

Autor Christoph Schulze
de Limba Germană Paperback – 31 aug 2022
Dem nächtlichen Straßenverkehr kommt eine hohe Bedeutung zu, wobei die Sichtbedingungen und deren technische Unterstützung durch künstliche Beleuchtung zentral sind. Ein Großteil der wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit von mehr oder weniger definierten Einzelobjekten, oft vor einem anlassbezogenen Hintergrund der Verkehrssicherheit. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem weit seltener beforschten, unter Praxisgesichtspunkten jedoch höchst relevanten, regelmäßig stattfindenden nächtlichen Fahrverhalten und untersucht, welchen Einfluss das Helligkeitsniveau (nächtliche Fahrbahnleuchtdichte) darauf hat. Ausgehend von einer heterogenen Theorien- und empirische Befundlage beforschen drei Fahrsimulatorstudien unter lichttechnisch kontrollierten Bedingungen den Zusammenhang bei unbeeinflusster Fahrt (verschiedene Voraussichtweiten und fahrregulatorische Anforderungen) sowie bei Manövern im Fahrprozess, die Teil der permanenten Längs- und Querführung sind (Übergänge Gerade zu Kurve) oder eher singulären Charakter haben (Fahrstreifenwechsel). Im Ergebnis wird ein bedeutsamer Einfluss des nächtlichen Helligkeitsniveaus von Straßen auf das regelmäßige Fahren belegt und ein Beitrag zur Klärung der diesbezüglich heterogenen Literaturlage geleistet.
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Din seria Verkehrspsychologie

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Specificații

ISBN-13: 9783658389383
ISBN-10: 3658389389
Ilustrații: XXI, 180 S. 30 Abb., 5 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Seria Verkehrspsychologie

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

1 Einleitung.- 2 Literaturlage und Theorie.- 3 Planung der eigenen Untersuchungen.- 4 Studie 1: Fahrt mit größerer Voraussicht und geringer Anforderung.- 5 Studie 2: Reaktionsaufforderung auf Einzelobjekte.- 6 Studie 3: Fahrt mit reduzierter Voraussicht und höherer Anforderung.- 7 Zusammenfassende Ergebnisdiskussion und Ausblick.

Notă biografică

Christoph Schulze ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verkehrspsychologie der TU Dresden mit Schwerpunkt Optische Wahrnehmung und Verkehrssicherheit sowie Licht- und Beleuchtungstechnik der Verkehrsinfrastruktur.

Textul de pe ultima copertă

Dem nächtlichen Straßenverkehr kommt eine hohe Bedeutung zu, wobei die Sichtbedingungen und deren technische Unterstützung durch künstliche Beleuchtung zentral sind. Ein Großteil der wissenschaftlichen Diskussion in diesem Bereich beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit von mehr oder weniger definierten Einzelobjekten, oft vor einem anlassbezogenen Hintergrund der Verkehrssicherheit. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem weit seltener beforschten, unter Praxisgesichtspunkten jedoch höchst relevanten, regelmäßig stattfindenden nächtlichen Fahrverhalten und untersucht, welchen Einfluss das Helligkeitsniveau (nächtliche Fahrbahnleuchtdichte) darauf hat. Ausgehend von einer heterogenen Theorien- und empirische Befundlage beforschen drei Fahrsimulatorstudien unter lichttechnisch kontrollierten Bedingungen den Zusammenhang bei unbeeinflusster Fahrt (verschiedene Voraussichtweiten und fahrregulatorische Anforderungen) sowie bei Manövern im Fahrprozess, die Teil der permanenten Längs- und Querführung sind (Übergänge Gerade zu Kurve) oder eher singulären Charakter haben (Fahrstreifenwechsel). Im Ergebnis wird ein bedeutsamer Einfluss des nächtlichen Helligkeitsniveaus von Straßen auf das regelmäßige Fahren belegt und ein Beitrag zur Klärung der diesbezüglich heterogenen Literaturlage geleistet.

Der Autor
Christoph Schulze ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verkehrspsychologie der TU Dresden mit Schwerpunkt Optische Wahrnehmung und Verkehrssicherheit sowie Licht- und Beleuchtungstechnik der Verkehrsinfrastruktur.