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Gelehrte Frauen der Frühaufklärung: Einsame ‚Wunderthiere‘ oder vernetzte Akteurinnen?: Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists

Editat de Corinna Dziudzia, Sonja Klimek
de Limba Germană Paperback – 29 mar 2022
Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im Februar 2019 mit Unterstützung des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und der Dr. phil. Fritz Wiedemann Stiftung in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel stattfand. Ziel der interdisziplinären Veranstaltung war es, die Frühaufklärung als eine Zeitspanne sichtbar werden zu lassen, in der sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder eröffneten, sei dies als Ärztinnen, Malerinnen, Kupferstecherinnen oder Dichterinnen. Frauen führten in dieser Zeit europaweit gesellige, gelehrte und/oder musikalische Salons und betätigten sich als Mäzeninnen oder selbst als hochgeschätzte Musikerinnen und Komponistinnen.  Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen im 17. und 18. Jahrhundert Preise und sogar Doktorwürden.  Darüber hinaus wurden Frauen in der Frühaufklärung als malende, kämpfende, rechnende, experimentierende, übersetzende und heilendeFrauen aktiv.
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Din seria Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists

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Specificații

ISBN-13: 9783658352950
ISBN-10: 3658352957
Ilustrații: VIII, 214 S. 6 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Netzwerke in Bologna. Die Physikerin Laura Bassi.- Zwischen Devianz und Heldentum: Die ‚Soldatin‘ als eine ambigue Persona des 17. und 18. Jahrhunderts.- Kein Zutritt zum Parnass? Komponierende Frauen aus dem Hochadel des 18. Jahrhunderts.- Im Dialog – Dichterinnen im Pegnesischen Blumenorden.- Die berühmte Malerin – Ursachen und Bedingungen ihres Vergessens ab dem späten 18. Jahrhundert.- „Glaubst du denn dieser Frau und ihren Worten gleich?“ Dramatikerinnen der Frühen Neuzeit.- Medizin und Meditation. Geistliche und gelehrte Netzwerke der Hortensia von Salis, Gugelberg von Moos.- Vom Renaissance-Ideal der gelehrten Frau zur Spottfigur: Über den Ausschluss der Dichterinnen der Frühaufklärung aus der Literaturgeschichte.

Notă biografică

Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.


Textul de pe ultima copertă

In der Frühaufklärung eröffneten sich für Frauen, wenngleich teilweise nur vorübergehend, zahlreiche Tätigkeitsfelder, z.B. in den Künsten, der Medizin und der Theologie. Frauen führten Salons, betätigten sich als Mäzeninnen, Übersetzerinnen – oder (verkleidet) sogar als Soldatinnen. Universitäten, Akademien und Gesellschaften verliehen den gelehrten Frauen Preise und Doktorwürden für ihre Beiträge zur Mathematik, Philosophie und Dichtkunst.
Im Zentrum des Bandes stehen tätige Frauen des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts. In interdisziplinärer Perspektive fragen die Aufsätze danach, was der Beitrag dieser Frauen zu ihrem jeweiligen Feld konkret war, in welchen Beziehungsnetzwerken sie standen und was die Bedingungen ihres Schaffens kennzeichnete. Wie wurden sie von den Zeitgenossen wahrgenommen? Wurden sie als ‚einsame Wunderthiere‘ bestaunt und waren im Wesentlichen singuläre Ausnahmen – oder fungierten sie als ‚vernetzte Akteurinnen‘ und nahmen aktiv an den Auseinandersetzungen ihrer Zeit teil?
Die Herausgeberinnen
Corinna Dziudzia ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Sonja Klimek ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Literaturgeschichte an der Universität Kiel.


Caracteristici

Fokus auf Forschungslücke, Frauen der Frühaufklärung wenig bekannt Interesse für 'vergessene' Frauen in jüngerer Zeit Interdisziplinärer Ansatz, verschiedene Perspektiven sind besonders aufschlussreich