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Germania capta: Germanien als Faktor der Repräsentations- und Legitimationsstrategie der Flavier: Schriften zur Alten Geschichte

Autor Kristina Hamacher
de Limba Germană Paperback – 28 sep 2021
Aus der Betrachtung der Flavier ergibt sich noch immer häufig ein zweigeteiltes Bild: Den ‚guten‘ Kaisern Vespasian und Titus steht der ‚Tyrann‘ Domitian entgegen, der sich zu weit vom augusteischen Ideal entfernt hatte. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie die flavischen Repräsentations- und Legitimationsbemühungen im Traditionszusammenhang des frühen Principats. Als Untersuchungsgegenstand dient hierbei Germanien – ein geographischer Raum, in dem sich alle drei flavischen Kaiser sowie nahezu alle männlichen Vertreter des iulisch-claudischen Herrscherhauses zu bewähren hatten. Durch einen interdisziplinären Zugriff auf die uns überlieferten Quellen kann dabei der Blick auf eine gesamtflavische Herrschaftsauffassung eröffnet werden.

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Din seria Schriften zur Alten Geschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783662637029
ISBN-10: 3662637022
Ilustrații: XII, 260 S. 21 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Schriften zur Alten Geschichte

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Inter Albim et Rhenum – Der Versuch einer geographischen Bestimmung.- Eine römische Germanienpolitik? Rom und die Gebiete rechts des Rheins von Caesar bis zum Vier-Kaiser-Jahr.-  Eine flavische Germanienpolitik? Vespasian, Titus und Domitian zwischen Tradition, Innovation und Pragmatik.- pessimus Germanicus vs. optimus Germanicus – Nerva, Traian und das Erbe der Flavier.- Fazit: Zwischen Pragmatismus und Prestige – Die flavische Germanienpolitik und das ‚große Ganze‘.- Bibliographie.

Notă biografică

Die Autorin

Kristina Hamacher war Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist momentan bei der Alexander von Humboldt-Stiftung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der frühe und hohen Kaiserzeit sowie der römischen Numismatik.

Textul de pe ultima copertă

Aus der Betrachtung der Flavier ergibt sich noch immer häufig ein zweigeteiltes Bild: Den ‚guten‘ Kaisern Vespasian und Titus steht der ‚Tyrann‘ Domitian entgegen, der sich zu weit vom augusteischen Ideal entfernt hatte. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie die flavischen Repräsentations- und Legitimationsbemühungen im Traditionszusammenhang des frühen Principats. Als Untersuchungsgegenstand dient hierbei Germanien – ein geographischer Raum, in dem sich alle drei flavischen Kaiser sowie nahezu alle männlichen Vertreter des iulisch-claudischen Herrscherhauses zu bewähren hatten. Durch einen interdisziplinären Zugriff auf die uns überlieferten Quellen kann dabei der Blick auf eine gesamtflavische Herrschaftsauffassung eröffnet werden.
Die Autorin
Kristina Hamacher war Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist momentan bei der Alexander von Humboldt-Stiftung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der frühe und hohen Kaiserzeit sowie der römischen Numismatik.