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Zwischen Tradition und Innovation: Zum ambivalenten Umgang mit Kontingenzen in der mittleren römischen Republik: Schriften zur Alten Geschichte

Editat de Christopher Degelmann, Jan-Markus Kötter
de Limba Germană Hardback – 10 oct 2024
Die Bewertung der mittleren Römischen Republik ist in der Forschung umstritten. Inzwischen ist zwar akzeptiert, die Epoche nicht mehr als ‚klassisch‘ zu apostrophieren; ob sie aber unter dem Leitmotiv konsensualer Stabilität oder konflikthafter Dynamik gesehen werden kann, wird weiter intensiv diskutiert, zumal schon die antiken Zeitgenossen das ‚kurze zweite Jahrhundert‘ (202–133 v. Chr.) sehr unterschiedlich wahrnahmen. Der Band geht der Frage nach, wie Kontingenzen in der Republik ganz unterschiedlich verhandelt wurden, und nimmt die mittlere Republik damit als ergebnisoffene Epoche ernst.
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Din seria Schriften zur Alten Geschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783662672389
ISBN-10: 3662672383
Ilustrații: X, 324 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.64 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Schriften zur Alten Geschichte

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Der Triumph des Manlius Vulso und die Frage nach der Kontingenz im ‚kurzen‘ zweiten Jahrhundert.- Wirklich mit dem Unerwarteten rechnen? Zur Perzeption und Bewältigung von Kontingenz in der mittleren Römischen Republik.- Kanonisierte Zufriedenheit oder Weckruf zum Wandel? Geschichtsschreibung und politische Debatte im 2. Jahrhundert v. Chr..- Potentialität und Konflikt. Die produktive Kraft des Streits in der Römischen Republik.- Der Krieg und die Moral: Politische Strategien der individuellen Machtstellung in der römischen Oberschicht nach der Niederlage von Cannae 216 v. Chr..- Städtische Heterarchie: Priester und Magistrate in der mittleren Republik.- Die lex Villia annalis. Ein Gesetz zwischen Konflikt und Konsens.- Wenn der Zensor zum Dieb wird: die griechische Kriegsbeute und die Nobilität.- Aemilias Erbe – Römische Aristokratinnen, der Einsatz von Eigentum und familiale Erbstrategien im 2. Jahrhundert v. Chr..- Personenfähigkeit und Wettbewerb. Die vertikale Distinktion des Scipio Aemilianus.- Kontingenz, Konkurrenz und Kommerzialisierung. Senatorische Elite und wirtschaftliches Leben in der ausgehenden mittleren Republik.- Rom, Massalia und die Kelten. Diplomatie und Intervention an der südgallischen Küste im 2. Jahrhundert.- Die Komödien des Plautus als politische Kunst. Eine Überlegung in drei Akten.- Ein postmodernes ‚kurzes‘ 2. Jahrhundert v. Chr.? Dauer, Meistererzählung(en) und Eigensinn – ein provokativer Kommentar.

Notă biografică

Christopher Degelmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte in globaler Perspektive an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Jan-Markus Kötter ist Juniorprofessor für Alte Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.


Textul de pe ultima copertă

Die Bewertung der mittleren Römischen Republik ist in der Forschung umstritten. Inzwischen ist zwar akzeptiert, die Epoche nicht mehr als ‚klassisch‘ zu apostrophieren; ob sie aber unter dem Leitmotiv konsensualer Stabilität oder konflikthafter Dynamik gesehen werden kann, wird weiter intensiv diskutiert, zumal schon die antiken Zeitgenossen das ‚kurze zweite Jahrhundert‘ (202–133 v. Chr.) sehr unterschiedlich wahrnahmen. Der Band geht der Frage nach, wie Kontingenzen in der Republik ganz unterschiedlich verhandelt wurden, und nimmt die mittlere Republik damit als ergebnisoffene Epoche ernst.

Caracteristici

Zur Verfasstheit der mittleren Römischen Republik Wirtschaftliche, politische, kulturelle und religiöse Phänomene im Blick Neue Aspekte zu einem alten Forschungsproblem