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Gesamtausgabe 3. Texte 1919: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe, cartea 3

Editat de Stefan Ahrens, Antje Bonitz, Ian King Autor Kurt Tucholsky
de Limba Germană Hardback – 9 sep 1999
Die berühmte «Militaria»-Serie beginnt - Tucholsky sucht sich für seine neu gewonnenen Einsichten über den preußisch-deutschen Militarismus Gehör zu verschaffen. Und die Behandlung der Revolutionsthematik wird zu einer diffizilen Gratwanderung zwischen Bewunderung (für Rosa Luxemburg etwa) und Ablehnung (etwa von Karl Liebknecht); ein revolutionärer Ton bestimmt auch die Polemik gegen die sich jeglicher Aufklärung verweigernde Justiz. Bemerkenswert sind dabei die Unterschiede zwischen den insgesamt deutlich schärfer pointierten Beiträgen für die Weltbühne und dem moderateren Ton der Texte für das liberale Berliner Tageblatt, dessen satirische Beilage «Ulk» Kurt Tucholsky seit Dezember 1918 als Chefredakteur betreute und mit vielen eigenen Beiträgen bereicherte. Der dritte Band der Gesamtausgabe enthält darüber hinaus Rezensionen, «Berliner Geselligkeiten» (mit kritischer Akzentsetzung), Artikel über die Plakatkunst und das Kino, erste Texte für das Kabarett «Schall und Rauch» sowie «Fromme Gesänge», eine von Tucholskys wenigen Buchveröffentlichungen zu Lebzeiten.
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Din seria Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

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Specificații

ISBN-13: 9783498065324
ISBN-10: 3498065327
Dimensiuni: 156 x 220 x 52 mm
Greutate: 1.05 kg
Editura: Rowohlt Verlag GmbH
Seria Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe


Notă biografică

Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts. Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.