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Geschichte(n) fiktional und faktual


en Limba Engleză Paperback – 11 apr 2016
Die Beitrge des Bandes gehen auf eine Tagung in Budapest zurck, die im September 2014 stattgefunden hat. Gemeinsames, erkenntnisleitendes Thema ist die Frage nach Sprachlichen Konstruktionen von Geschichte zwischen Faktualitt und Fiktionalitt mit besonderem Blick auf Umbruchs- und Krisenzeiten. Die literaturwissenschaftlichen Beitrge analysieren und interpretieren Texte vom frhen 20. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert, in denen knstlerische, politische, ideologische und gesellschaftliche Krisenzeiten thematisiert werden.
In den linguistischen Beitrgen geht es um gemeinsame Geschichte und ihre Konstruktion im Spiegel von Diskursen. Korpuslinguistische und diskursanalytische Anstze stehen im Vordergrund. Von besonderer Bedeutung ist in zahlreichen Beitrgen das sogenannte Budapester Korpus. Dabei handelt es sich um ein deutsch-ungarisches thematisches Textkorpus, das im Rahmen einer vom DAAD-gefrderten Partnerschaft zwischen Budapest und Heidelberg entstand. Es zeigt die verschiedenen Perspektiven, die in beiden Lnder zueinander und zu ihrer gemeinsamen Geschichte sprachlich konstruiert werden. An diesem Korpus werden diskursanalytische und grammatische Fragestellungen im Sprachvergleich untersucht.
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Specificații

ISBN-13: 9783034321013
ISBN-10: 3034321015
Pagini: 413
Dimensiuni: 151 x 226 x 23 mm
Greutate: 0.56 kg
Ediția:Nouă
Editura: Peter Lang Copyright AG

Notă biografică

Barbara Beßlich ist seit 2008 Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Heidelberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben der Kultur- und Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert die Literatur der Klassischen Moderne (Thomas Mann, Wiener Moderne, Stefan George). Zahlreiche Studien beschäftigen sich auch mit erzähltheoretischen und intermedialen Fragestellungen sowie kulturkritischen Denk- und Schreibweisen. Ekkehard Felder ist seit 2005 Professor für Germanistische Linguistik (mit besonderem Forschungsschwerpunkt auf der Gegenwartssprache) an der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsinteressen zählen insbesondere linguistische Diskursanalyse, Grammatik, Varietätenlinguistik, Rechtslinguistik und politische Sprachanalyse. 2005 gründete er das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk «Sprache und Wissen», 2010 zusammen mit Ludwig M. Eichinger und Jörg Riecke das «Europäische Zentrum für Sprachwissenschaften» (EZS). Anna Mattfeldt arbeitet seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Sie verfasst derzeit eine Dissertation zu sprachlichen Mitteln der Agonalität im Deutschen und Englischen und untersucht dabei sprach- und kulturvergleichend Mediendiskurse zu Umweltthemen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören linguistische Diskursanalyse, kontrastive Linguistik, Korpuslinguistik und Varietätenlinguistik. Bernhard Walcher ist akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Barbara Beßlich. Er wurde 2009 mit einer Arbeit zum Werk des Vormärzautors Gottfried Kinkel promoviert und arbeitet an einem Habilitationsprojekt zu «Bildenden Künstlern und Kunstwerken im Gedicht». Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der Literatur- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts auch die Gegenwartsliteratur sowie die Wechselbeziehungen von Bildender Kunst und Literatur.