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Gewalt und Fremdenfeindlichkeit jugendpädagogische Auswege: Fünf Modellprojekte im Hessischen Jugendaktionsprogramm gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Werkstattbericht

Autor Christina Klose, Helmolt Rademacher, Benno Hafeneger, Mechthild Jansen
de Limba Germană Paperback – 30 ian 1999

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Specificații

ISBN-13: 9783810024800
ISBN-10: 3810024805
Pagini: 176
Ilustrații: 174 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.22 kg
Ediția:2000
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Aus dem Inhalt: Intention und Methode - Struktur des Hessischen Jugendaktionsprogramms gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus - Aufgabe und Arbeitsweise der Wissenschaftlichen Begleitung - Fünf Werkstattberichte - Springerstiefel, Alkohol, Drogen .... was tun? -Mobile Jugendarbeit auf dem Land mit 'rechten' Jugendlichen - Abenteuer, Risiko, Kooperation und Begegnung -Gewaltprävention durch bewegungsorientierte Aktivitäten mit 'schwierigen' Schulklassen - Mädchen auch daheim in der Fremde -Gewaltpräventive Mädchenarbeit durch interkulturelle Begegnungen und Selbstbehauptung - Genutzte 'Auszeit' - Zum Abbau von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit durch Sport und Bewegung in Kooperation von Jugendhilfe, Schule und Sportverein - Internationale Jugendcamps in der Stadt - Von hochgesteckten Zielen zur realistischen Umsetzung eines Zusammenlebens auf Zeit von Jugendlichen unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten - Resümee der fünf Projekte - Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus in den neunziger Jahren - Eine Bilanz zum Beitrag - Die Geschlechterfrage in der Gewaltdebatte, Überlegungen einer Beirätin

Textul de pe ultima copertă

Gewalttätiges Auftreten Jugendlicher in der Öffentlichkeit, fremdenfeindliche Parolen und Taten sowie eine steigende Akzeptanz rechtsextremen Gedankenguts sind ein besorgniserregendes Alarmsignal, auf das in Hessen fünf Modellprojekte reagierten, indem sie exemplarisch Wege aus der Verstrickung von Randale und No-future-Gefühl aufzeigten. Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Projekte erreichten unterschiedliche Zielgruppen: "rechte" Jungen, randständige Cliquen unterschiedlicher Nationalitäten, schwierige Schulklassen, von Gewalt bedrohte Mädchen und junge Frauen, TäterInnen und Opfer. Besondere Aufmerksamkeit galt den geschlechtsspezifischen Unterschieden sowohl bei der aktiven Beteiligung an Gewalttaten, des impliziten Gewinns bei der MittäterInnenschaft und der unterschiedlichen Betroffenheit durch erlittene Gewalttaten bei Mädchen und Jungen.