Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Tax), Veranstaltung: Hochschul konom FH, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, zu Beginn seiner Gesch ftst tigkeit und zum Schluss eines jeden Gesch ftsjahres eine Er ffnungsbilanz und eine Schlussbilanz zu erstellen. Am Ende eines Gesch ftsjahres muss zudem eine Gewinn und Verlustrechnung (GuV) erstellt werden. Schlussbilanz und GuV bilden den Jahresabschluss. Der Jahresabschluss soll gem den 264 Abs.2 und 297 Abs. 2 HGB einen den "tats chlichen Verh ltnissen entsprechendes Bild der Verm gens-, Finanz und Ertragslage vermitteln." Dieser Forderung wird dabei nur begrenzt Rechnung getragen, da nur die Verm genslage und die Ertragslage dargestellt werden. Die Verm genslage wird durch die Bilanz, welche die Verm gens- mit den Schuldenpositionen gegen berstellt, beschrieben und die Ertragslage wird durch die GuV beschrieben, welche die Aufwendungen und die Ertr ge gegen berstellt. Die Finanzlage kann mittels des Jahresabschlusses nicht hergeleitet werden, da dieser vergangenheitsorientiert ist, die Bilanzen nur Stichtagsbest nde dokumentieren und man davon ausgehen kann, das nur die gesetzlichen Pflichtangaben gemacht werden. Daher ist es notwendig, den Jahresabschluss so zu verarbeiten, damit ein konkretes Bild der gesamtwirtschaftlichen Lage (also der Verm gens-, Finanz- und Ertragslage) eines Unternehmens entsteht. Diese Betrachtungsweise wird durch die Bilanzanalyse hergestellt. Im folgenden werden die Grundz ge der Bilanzanalyse an einem Beispiel er rtert.