Die Arbeit formuliert eine Antwort auf die Frage nach einer einheitlichen deskriptiven Grundlage f¿r die Beschreibung deterministischer und indeterministischer Geschehensverl¿e zum Zwecke der Zurechnung auch probabilistisch bewirkter Erfolge im Strafrecht. Den Ausgangspunkt bildet die Synthese von Engischs Formel der gesetzm¿gen Bedingung und Stegm¿llers Modell diskreter Zustandssysteme (DS-Modell). Aus der Verbindung beider Theorien resultiert ein einheitlicher Vorstellungsraum, innerhalb dessen die Zentralbegriffe der Zurechnung so definiert werden, dass sie sowohl auf deterministische als auch auf indeterministische Abl¿e anwendbar sind. Aus dem Inhalt: Einf¿hrendes Beispiel - Deterministischer L¿sungsansatz - Statistischer L¿sungsansatz - Probalistischer L¿sungsansatz - Metaempirik deterministischer und probalistischer Kausalit¿- Metadogmatik der Zurechnung - Modell deterministischer und indeterministischer Kausalabl¿e - Grundbegriffe im DS-Modell - Materiellrechtliche und prozessuale Perspektiven.