Handbuch Medienerziehung im Kindergarten: Teil 1: Pädagogische Grundlagen
Autor Kenneth A. Loparode Limba Germană Paperback – 30 ian 1994
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Specificații
ISBN-13: 9783810011718
ISBN-10: 3810011711
Pagini: 600
Ilustrații: 596 S. 68 Abb.
Dimensiuni: 170 x 244 x 32 mm
Greutate: 1.06 kg
Ediția:1994
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810011711
Pagini: 600
Ilustrații: 596 S. 68 Abb.
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ResearchCuprins
1. Veränderte Medienlandschaft und Rezeptionsgewohnheiten: Voraussetzungen der Medienerziehung im Kindergarten.- 2. Medienerziehung — ein Erziehungsfeld zwischen Akzeptanz und Resignation.- 3. Medienerziehung im Kindergarten, was kann das sein?.- 4. Medienerziehung im Kindergarten, aber wie?.- 5. Zum Aufbau des Handbuches „Medienerziehung im Kindergarten“.- Literatur.- I. Medienpädagogische Professionalisierung von Erzieherinnen.- Medienerziehung in Kindergarten — was Erzieherinnen davon halten. Stichwörter und empirische Belege.- 1. Zur Kritik an der Medienqualifikation von Erzieherinnen.- 2. Einstellungen der Erzieherinnen zur Medien- bzw. Fernseherziehung.- 3. Problemwahrnehmungen zum Medienkonsum der Kinder.- 4. Pädagogische Qualifikationen.- 5. Selbsteinschätzung der Qualifikation.- 6. Medienerziehung im Kindergarten.- 7. Ausblick.- Literatur.- Medienpädagogische Fortbildungsangebote für Erzieherinnen. Ergebnisse einer Recherche.- Produktions- und lebensweltbezogene Medienpädagogik in der Ausbildung.- 1. Medienpädagogik in Ausbildung und Kindergarten.- 2. Ziele einer produktions- und lebenswelt-orientierten Medienpädagogik.- 3. Medienarbeit in der Ausbildung und Praxistransfer.- 4. Erfahrungen aus der Ausbildungspraxis.- 4.1 Thematisierung alltäglicher Lebenswelt.- 4.2 Entfaltung von Kreativität und Phantasie.- 4.3 Die Produkte: Kritische Phantasien, Alltag, Selbstdarstellungen.- 5. Aktive Medienarbeit: Folgerungen für die zukünftige Praxis.- Literatur.- Medienpädagogik in den Lehrplänen der Fachschulen für Sozialpädagogik. Eine Bestandsaufnahme.- Ausgewertete Dokumente.- Literatur.- Dreißig Jahre Lehrerin für Kinder- und Jugendliteratur. Interview: Christine Feil (DJI).- Die Ansprüche an den Kindergarten. Zur gesellschaftlichen undpädagogischen Bedeutung des Kindergartens heute.- 1. Kinder als Rechtsobjekte.- 2. Veränderte familiale und gesellschaftliche Gegebenheiten.- 3. Ein Bundesgesetz zur Abstützung.- 4. Kindergarten und Kinderpolitik.- Literatur.- II. Medienalltag und Mediennutzung von Kindern im Kindergartenalter.- Medien in der Alltagsgestaltung von Kindern. Zwei Beispiele: Dorothea und Ramón.- 1. Dorothea und Ramön — zwei Kindergartenkinder werden vorgestellt.- 2. Der Vormittag im Kindergarten.- 2.1 Die (Medien-)Angebote des Kindergartens.- 2.2 Spiele und Gespräche im Freispiel.- 3. Der Nachmittag in der Familie.- 3.1 Die Medienangebote der Familien.- 3.2 Spiele und Rivalitäten mit Geschwistern und Freunden.- 3.3 Medienrituale am Abend.- 4. Kinderalltag — Medienalltag?.- Literatur.- Fernsehen, Bücher, Kassetten: Daten zur Nutzung durch drei- bis sechsjährige Kinder.- 1. Zum pädagogischen Wert allgemeiner Daten.- 2. Mediennutzungsforschung: Meßmethoden und Erhebungstechniken bei Vorschulkindern.- 2.1 Fernsehstatistik: Telemetrische Messungen und Maße.- 2.2 Klassische sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden.- 3. Die Medienausstattung in Familien mit drei- bis sechsjährigen Kindern.- 4. Die Fernsehnutzung der drei- bis sechsjährigen Kinder.- 4.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder vor dem Fernseher?.- 4.2 Kindliche Fernsehnutzung in Kabelhaushalten.- 4.3 Internationaler Vergleich.- 4.4 Wann sehen am Tag Kinder fern, wo und mit wem?.- 4.5 Was sehen Kinder im Fernsehen?.- 5. Nutzung von Kinderbüchern.- 5.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Büchern?.- 5.2 Wann am Tag schauen Kinder Bücher an, wo und mit wem?.- 6. Nutzung von Tonkassetten.- 6.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Tonkassetten?.- 6.2 Wann am Tag hören Kinder Kassetten, wo und mit wem?.- 7. Mediennutzung:Generelle Dramatisierungen sind nicht angebracht.- Literatur.- Mädchenspiele — Jungenspiele: zwei getrennt Welten?.- 1. Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt.- 2. Eindrücke von Mädchen- und Jungenzimmern heute.- Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten Beobachtungen im Tagesablauf.- Christine Feil.- Maria Furtner-Kallmünzer.- 1. Medienalltag von Kindern: Was ist das?.- 2. Mediensymbole als Brücke zwischen Familie und Kindergarten: Die Ankunft.- 3. Das Freispiel als Entwicklungsraum für medienbezogene Spiele und Gespräche.- 3.1 Medien als Orientierungshilfen in offenen sozialen Situationen: Beginn der Freispielzeit.- 3.2 Medienbezüge in spielbegleitenden Dialogen und in Genrespielen: Spiele in der Bauecke.- 3.3 Medienroutinen im Familienspiel: Spiele in der Puppenecke.- 3.4 Lesespiele mit Bilderbüchern des Kindergartens: Spiele in der Leseecke.- 3.5 Körperbetonte Medienspiele: Spiele in der Kuschelecke.- 3.6 Erzählen, Rechthaben, Auftrumpfen: Mediengespräche an den Tischen.- 3.7 Zwischen medienbezogener Phantasie und „Stören“: Spiele und Austoben im freien Raum und im Garten.- 4. Medienpädagogische Initiativen der Erzieherin: Das Beispiel Stuhlkreis.- 5. Die tägliche Routine: Aufräumen, Gang zur Toilette, Brotzeit, Warten aufs Abholen.- 6. Medien im Tagesablauf des Kindergartens: Zusammenfassung.- Richtung Gegenwelt? Kinderkultur als gleichaltrigenorientierte Konsumkultur.- 1. Stichwort Kinderkultur.- 2. Kinderkultur heute: gemeinsame Erfahrung mit Markt und Medien.- 3. Aufwachsen in einer horizontalen Gesellschaft oder: Warum Barbie und Co. nicht einfach austauschbar sind.- 4. Konsumentensozialisation als Ausdruck eines veränderten Eltern-Kind-Verhältnisses.- 5. Veränderte Marketingkonzepte oder: Die Vernetzung von Fernseh- undSpielzeugmarkt.- 6. Internationalisierung des Medienangebots und nationale Kinderkultur am Beispiel Italiens.- 7. Kultur für oder Kultur der Kinder? Zur Differenzierung eines traditionellen Gegensatzpaares.- Literatur.- III. Mediale Erfahrungswelten: Wahrnehmen, Erleben und Verarbeiten durch Kinder.- Wie Kinder Medien gebrauchen. Theoretische Erklärungsansätze zur Auseinandersetzung von Kindern mit Medienangeboten.- 1. Kinder als Medienkonsumenten: kindliche Orientierungen im mediatisierten Alltag.- 2. Kinder als Medienrezipienten: die Verarbeitung medialer Angebote durch Kinder.- 2.1 Der Wirkungsansatz.- 2.2 Der Uses-and-Gratifications Approach.- 2.3 Der Nutzenansatz.- 2.4 Der Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung.- 3. Einige Ergebnisse aus den Untersuchungen der Freiburger Projektgruppe „Strukturanalytische Rezeptionsforschung“.- 3.1 Die Auseinandersetzung des Kindes mit der Sachwelt.- 3.2 Die Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen Umwelt.- 3.3 Die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst.- 3.4 Das Bedürfnis nach Unterhaltung, Spaß und Spannung.- 4. Schlußbetrachtung: den „Eigensinn“ der Kinder stärken.- Literatur.- Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder für Kinder.- 1. Auf der Suche nach einem Konzept: „Bedeutung von Medien für Kinder“.- 2. Hilfestellungen, um die handlungsleitenden Themen zu verstehen.- 2.1 Märchen: symbolisch verdichtete Erzählungen von den Lebensthemen.- 2.2 Symbolische Darstellungen der Kinder entschlüsseln.- 2.3 Die Methode der Spielkonstruktion: Die Sendung mit der Maus — ein Beispiel.- 3. Warum weint ein durchsetzungsfahiger Junge beim Fernsehen?.- 4. Die Erschließungsfunktion handlungsleitender Themen.- Literatur.- „Handlungsleitende Themen“ imFernsehprogramm: das Beispiel „Alf“.- 1. Medienpräferenzen und handlungsleitende Themen.- 2. „Alf“oder das Thema „Benimm Dich“.- 3. „Alf“ oder wider die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung.- 4. „Alf“ oder Chaos braucht Ordnung und Stabilität.- 5. Fernsehprogramme—Orientierungshilfen für den Alltag?.- Entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Medienrezeption bei Kindern.- 1. Kindliche Erlebensweisen.- 2. Emotionale Entwicklungsschritte, dargestellt am Beispiel der Angstentwicklung.- 2.1 Die Urangst des Kindes.- 2.2 Konflikte während der Loslösung.- 2.3 Ängste und Alltag.- 2.4 Angst, Aggression und „Zensur“.- 3. Die Entwicklung der Moral.- 3.1 Moralischer Rigorismus.- 3.2 Phantasie und Phantasielügen.- 4. Kindliche Wahrnehmungsweisen.- 4.1 Egozentrismus und vermenschlichende Weltsicht.- 4.2 Das Primat der Wahrnehmung und die Allianz zwischen Wahrnehmung und Vorstellung.- 4.3 Veränderungen im beobachtbaren Wahrnehmungsverhalten.- 5. Drei verschiedene Arten der Welterfassung.- 5.1 Die Welt ist Tun.- 5.2 Die Welt ist Büd.- 5.3 Die Welt ist Sprache.- 6. Schluß-folgerungen.- Literatur.- Aufmerksamkeit und Informationsaufnahme beim Medienkonsum von Kindern.- 1. Kinder sehen anders als Erwachsene.- 2. Primäres Sehmuster: „Übrige Zeit“.- 3. Entwicklung von Präferenzmustern durch Bindung an Figuren und Inhalte.- 4. Nichtsehen beim Sehen: Der Verlauf der Aufmerksamkeit beim Fernsehen.- 5. Fernsehinhalte verstehen und begreifen.- 6. Die Bedeutung des sozialen Kontextes beim Fernsehen.- Literatur.- Medien, Sprachentwicklung und Alltagskommunikation.- 1. „Mann, sind die Dickmanns!“ Verändern Medien die Sprache von Kindern?.- 2. Sprachlosigkeit durch Fernsehen?.- 3. Sprache ist mehr als nur der Wortschatz.- 4. Gespräche über dasFernsehen.- 5. Die Bedeutung von Bilderbüchern für den Spracherwerb.- 6. Pädagogische Ein-flußmöglichkeiten im häuslichen Bereich und im Kindergarten.- Literatur.- Medienvorlieben von Mädchen und Jungen im Prozeß der Geschlechtsfindung.- 1. Medienforschung ist primär Jungenforschung.- 2. Medienpräferenzen und Identifikation von Mädchen und Jungen.- 3. Stereotype Geschlechterrollen und Identitätsfindung.- 4. Differenzierte Medienangebote sind notwendig.- Literatur.- Medienbilder und Angst aus psychoanalytischer Sicht.- 1. Wie echte Angst aussieht und wozu sie gut ist.- 2. Medien und die Angst vor äußeren Gefahren.- 3. Medien und die Angst vor inneren Gefahren.- 4. Wie Medienbilder Angst zugleich befördern und bewältigen helfen.- 5. Veränderte Ängste beim Älterwerden.- 6. Was tun bei Angst durch Medien?.- Literatur.- Die Helden der Kinder. Zur Attraktivität und Verarbeitung fiktionaler Geschichten und Figuren.- 1. Actionserien und Action-Cartoons: Die Fernsehfavoriten der Kinder.- 2. Was sagen Kinder über ihre Fernsehlieblinge, was sind ihre Auswahlmotive?.- 3. Was haben die Serien den Kindern zu bieten?.- 3.1 Die Helden: märchenhaft starke Identifikationsangebote.- 3.2 Das märchenhafte Motiv der zwei Identitäten und die Technik als „Zauberstab“.- 3.3 Feste Rituale und märchenhafte Logik.- 3.4 Im Spannungsfeld von Gut und Böse: Gewalt als Konfliktlösungsmuster.- 3.5 Handlungsfuhrung und Dramaturgie: Zahlreiche Rezeptionshilfen erhöhen die Attraktivität der Serien.- 3.6 Spannung — keinesfalls bis zum Zerreißen.- 3.7 Humor: Coole Sprüche — und sonst nichts?.- 3.8 Ungetrübte Unterhaltung mit überwältigendem Erlebnisangebot.- 4. Resümee.- Literatur.- Action, Gewalt und Angst: Wie Kinder Gewaltdarstellungen wahrnehmen.- 1. Actionmacht Spaß.- 2. Ohne Gewalt keine Action.- 3. Die „saubere“ Gewalt der Serien nehmen Kinder nicht wahr.- 4. Gewalt und „Halbgewalt“— das kindliche Gewaltverständnis.- 5. Gewaltdarstellungen, die Kinder überfordern.- 6. Mit Kindern über ihre Fernseherlebnisse arbeiten.- Literatur.- „Mac Gyver wollte ich immer mal sein“ Identifikationsfiguren und Identifikationsbedürfnisse von Kindern.- 1. Lieblingsserien korrespondieren mit Lieblingsfiguren.- 2. Was macht Fernsehfiguren identifikationsfähig?.- 2.1 Siegreich und gerecht: „Überlegene Retter“.- 2.2 Einfallsreich und kindlich: „Liebenswerte Chaoten“.- 3. Kinder wollen groß werden.- 4. Kinder drücken spielerisch aus, was sie beschäftigt.- 4.1 „Ich will der Stärkste und Beste sein“— der Wunsch, ein Mann zu werden.- 4.2 „Ich will umarmen“ — der Wunsch nach Nähe und Geborgenheit.- 5. Identifikationsfiguren sind Verarbeitungshilfen.- Literatur.- Medienheldinnen — Orientierungspunkte für die Geschlechtsidentität von Mädchen.- 1. Julias private und öffentliche Medienwelt.- 2. Sind Heldinnen als Identifikationsobjekte tauglich?.- 3. Erfahrungen sammeln mit Mädchenspielzeug.- 4. Geschlechtsstereotype und Selbstbilder von Mädchen.- Literatur.- IV. Angebote für Kinder: Bilderbuch, Comic, Radio, Kassette, Kino.- Kitsch und Kunst. Von der Unmöglichkeit und Notwendigkeit des Urteilens über Vorlieben der Kinder.- 1. Was ist Kunst.- 2 und was ist Kitsch?.- 3. Mit offenen Sinnen leben.- Literatur.- Malen und Schreiben für Kinder. Interview: Richard Rathgeber/Anne Zehnbauer (DJI).- Zeitschriften für Kinder im Vorschulalter.- 1. Angebot und Nachfrage auf dem Kinderzeitschriftenmarkt.- 2. Kinderzeitschriften — Spiegel der Lebenswelt?.- 3. Kinderzeitschriften im Kindergarten.- 4.Übersicht über das aktuelle Angebot an deutschsprachigen Zeitschriften für Vorschulkinder (Stand Juli 1992).- Literatur.- Comics im Kindergarten. Präsenz, Rezeptionsanforderungen und Einsatzmöglichkeiten.- 1. Comics und das Prinzip Bildgeschichte.- 2. Rezeptionsanforderungen der Bildgeschichte.- 3. Comicpräsenz im Kindergarten: Ergebnisse einer Befragung.- 4. Zum Umgang mit Comics im Kindergarten: Vorschläge.- Literatur.- Das Comic-Angebot. Kunst und Unterhaltung nicht nur für Kinder.- 1. Vom Wandel eines Mediums.- 2. Kinder- und Erwachsenencomics in Deutschland: Zwei Medien — zwei Märkte.- 2.1 Charakteristika von Kinder- und Erwachsenencomics.- 2.2 Der Comicmarkt: Vertrieb, Auflagen, Erscheinungsweisen, Preise.- 2.3 Die Bedeutung der Comics in der Gegenwart: Aufwertung eines Genres.- 3. Kindercomics: Die Arten.- 3.1 Die Disney-Comics.- 3.2 Lustige Fernsehcomics.- 3.3 Comics für das Vorschulalter (vier bis sechs Jahre).- 3.4 Spielzeugwelten-Comics für (jüngere) Mädchen.- 3.5 Spielzeugwelten-Comics für Jungen.- 3.6 Mädchencomics — Pferdegeschichten.- 3.7 Gespenster-Comics.- 3.8 Superhelden-Comics.- 3.9 Gag-Comics.- 3.10 Sonderformen auf dem Comicmarkt.- 4. Trends bei den Kindercomics.- Literatur.- Hörfunk für Vorschulkinder.- 1. Nutzungsdaten.- 2. Geschichte des Kinderfunks.- 3. Hörfunk als zentrales Kindermedium.- 4. Hörfunkprogramme für Kinder in den 90er Jahren.- Literatur.- Augen zu, Ohren auf! Das Hörkassettenangebot für Kinder.- 1. Kassettenhören, die unkontrollierte Nische der Kinder.- 2. Der kommerzielle Hörspiel- und Kassettenmarkt.- 3. Pädagogische Wertungen des Kassettenhörens.- 4. Kinderhörspiele: Kriterien für die Beurteilung ihrer Qualität.- 5. Pädagogische Möglichkeiten des Umgangs mit Hörkassetten.- Literatur.- Kinound Filme für Kindergartenkinder.- 1. Zur Entwicklung des Kinderfilms.- 2. Kinderfilme: Angebote für Vorschulkinder.- 3. Kriterien für geeignete Filme im Vorschulalter.- 4. Pädagogische Nachbereitung.- Literatur.- Kinderkino — Ort der Kinderkultur.- 1. Kinderkino — Was ist das?.- 2. Kinderkino aus der Sicht von Kindern.- 3. Arbeits- und Informationsmaterialien.- Bilderbücher, Tonkassetten, Filme: Auf die Geschichten kommt es an!.- 1. Über die Faszination von Geschichten: eine Kindheitserinnerung aus England.- 2. Verschiedene Medien, unterschiedliche pädagogische Ziele?.- 2.1 Verschiedene Medien lassen spezifische Erfahrungen zu.- 2.2 Verschiedene Medien auch im Kindergarten.- 3. Medien als Phantasieangebot: Medienübergreifende Lernerfahrungen.- Literatur.- V. Was der Bildschirm Kindern bietet: Fernsehen, Computer, elektronische Spiele.- Ein Kinder-Fernseh-Tag.- Zur Entwicklung des Kinderfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland. Fakten und Anmerkungen.- 1. Interesse am Fernsehen wie eh und je, aber was ist Kinderfernsehen?.- 2. So begann es.- 3. Die 50er und 60er Jahre.- 4. Die 70er Jahre.- 5. Die 80er und 90er Jahre.- Literatur.- Die Qual der Wahl. Eine Woche Kinderprogramm in öffentlichen und privaten Kanälen.- 1. Was ist Kinderprogramm? Versuch einer Eingrenzung des Angebots.- 2. Das Programmangebot für Kinder: Zeitliche Ausdehnung.- 3. Das Kinderprogramm: Die Inhalte nach Genres.- 4. „Kinderprogramm“ ist kein Gütesiegel.- Programmauftrag: Leben lernen. Gute und schlechte Sendungen aus der Sicht des öffentlich-rechtlichen Kinderprogramms.- 1. Momentaufnahme: Konkurrenz um Kinder.- 2. Ursprünge der Kritierien für Kinderprogramme.- 2.1 Kontexte der Kinder — defizitäre Lebensverhältnisse.- 2.2 Kontexte der Produktion — Statusdefizit desKinderprogramms.- 3. Die Aufgaben der Programmacher.- 4. Ein Seitenblick zum Schluß: Gegen die Gewaltspirale im Zeichentrickfilm.- Literatur.- Zeichentrick ist Kinderprogramm ist ... Zeichentrick ist Ein Genre avanciert zum Repräsentanten einer Programmsparte.- 1. Die Ausgangslage.- 2. Was ist Animation?.- 3. Angebot und Nachfrage.- 4. Frühe Versuche europäischer Koproduktion.- 5. Die private Konkurrenz als Herausforderung für öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten.- 6. Was ist eine „europäische“ Ästhetik?.- 7. Europäische Initiatoren.- 7.1 Die European Broadcasting Union (EBU).- 7.2 Das Media ’95 Programm und Cartoon.- 8. Erklingt hier Zukunftsmusik?.- Literatur.- Das Allerkleinste für die Kleinen — wie die „Atommaus“ entstand. Ein Special der „Sendung mit der Maus“.- 1. Wie alles anfing.- 2. Eine besondere „Maus“.- 3. Wie ich zu meinem grünen Sweatshirt kam.- 4. Wir holen die Kinder im Sandkasten ab.- 5. Alles besteht aus Atomen.- 6. Die Kettenreaktion.- 7. Die Gefahr.- 8. Das Problem der Entsorgung.- 9. Die weiteren Aussichten.- 10. Eine besondere „Maus“— nichts Besonderes?.- „Ponkie sieht fern“ Kommentar einer Fernsehkritikerin.- Computer zum Spielen und Lernen für Kinder im Vorschulalter.- 1. Computergesteuerte Spiele — ein Hit bei den Kindern.- 1.1 Computergesteuertes Spielzeug.- 1.2 Lernspielcomputer.- 1.3 Tele- und Computerspiele.- 2. „Dialogfähige“ Spielsysteme — Versuch einer pädagogischen Bewertung.- 2.1 Sprachmodul und Kommunikation — das Puppenbeispiel.- 2.2 Programmierte Lernspiele und Ja-Nein-Logik im Vorschulalter.- 2.3 Computerspiele — Schulung der Reflexe oder Denkschule für Kinder?.- 3. Gestalterische Computernutzung. Eine Möglichkeit des sinnvollen Umgangs mit Computern.- Literatur.-Typologie elektronischer Spiele.- Kinder, Technik und Natur. Eine Polemik gegen die Aufgeregtheit über Computer.- 1. Verarmt im Medienparadies?.- 2. Tele, Compi, bytes und bits sind für Kinderköpfe nichts?.- 3. Kinder haben viele Interessen.- 4. Flucht in Scheinwelten?.- Literatur.- Vielfalt und Monotonie in der Spiel- und Medienwelt von Kindern.- 1. Unaufhaltsame Mediatisierung der Kinderwelt?.- 2. Divergierende Kindheitsmuster — widersprüchliche Spiele- und Medienmärkte.- 3. Spannweiten konfektionierter und inszenierter Kinderwelten.- 3.1 Konventionelle Stofflichkeit des Spielzeugs versus Technisierung und Mediatisierung der Spielidee.- 3.2 Kindlichkeitsklischees in den Medien versus EntSpezifizierung der Kinder- und Erwachsenenkultur.- 3.3 Niedliche Sentimentalität versus exotische Absonderlichkeit in Geschichten und Spielzeugen.- 3.4 Konformistische Kontinuitäten versus hektische Innovationen: alte Medieninhalte in neuer Form.- 3.5 Wachsende Internationalität des Marktes und Serialität bei der Produktion von Geschichten.- 3.6 Tendenzielle Totalisierung der Bedürfnisse versus suggerierte Individuierung bei der Bedürfnisbefriedigung.- 4. Expansion und Intensivierung der Sozialisation mit und durch Medien.- Literatur.- VI. Die häusliche Mediensozialisation von Kindern.- Medienalltag in Familien. Lebenswelten, Lebensstile und Mediennutzung von Kindern.- 1. Medienkritik — so alt wie die Medien.- 2. Mediennutzung im Alltag von jungen Kindern.- 2.1 Mediennutzung im Vergleich zu anderen kindlichen Tätigkeiten.- 2.2 Mediennutzung im Tagesablauf.- 2.3 Sozialer und räumlicher Kontext der Mediennutzung.- 3. Bedingungen kindlicher Mediennutzung.- 3.1 Welche Faktorenbereiche beeinflussen die kindliche Mediennutzung?.- 3.2 Wie stark sind dieseEinflußbereiche?.- 3.3 Einzelfaktoren der Beeinflussung kindlicher Mediennutzung.- 4. Konsequenzen und Forderungen.- Literatur.- Lesesozialisation in Familie und Kindergarten.- 1. Lesen im Zeitalter elektronischer Medien.- 2. Wege zum Lesen.- 3. Die Forschungslage: reichlich disparat.- 4. Leseförderung in der Familie.- 5. Maßnahmen zur Leseförderung für Familie und Kindergarten.- 6. Praktische Tips.- Literatur.- Kinderhörkassetten — das vergessene Medium. Eine Untersuchung zur Kassettennutzung im Kinderzimmer.- 1. Allgemeines zum Hören.- 2. Nebenbeihören — Kassetten als Hintergrundmedium.- 3. Kinderkassetten: Einige Marktdaten.- 4. Kassettenhören — Ergebnisse einer Befragung.- 5. Ein Knopfdruck genügt und die Kassette läuft — abschließende Anmerkungen.- Literatur.- Fernseherziehung in der Familie.- 1. Fernsehen in der Familie heute.- 2. Problemsituationen durch Fernsehen — wer definiert sie?.- 3. Medienerziehungskonzepte — Alltagstheorien über Medien.- 3.1 Kinder dürfen fernsehen: Erteilung der Fernseherlaubnis nach inhaltlichen Kriterien.- 3.2 Kinder fernsehen: Einschränkung der Fernsehdauer nach zeitlichen Kriterien.- 3.3 Kinder fernsehen alles: Laufenlassen des Gerätes — unreglementiertes Gewährenlassen der Kinder.- 3.4 Kinder ohne Fernsehen: Fernsehverbot.- 3.5 Kinder können fernsehen: familienintegriertes Medienangebot — situationsabhängiges Gewährenlassen.- 4. Pädagogische Folgerungen.- 4.1 Medienerziehung durch Programmkontrolle und Neigung zur Inflexibilität im Erziehungshandeln.- 4.2 Medienerziehung durch Zeitkontrolle und Neigung zur Inkonsequenz im Erziehungshandeln.- 4.3 Medienerziehung ohne pädagogisches Kriterium und Neigung zum Laissez-faire-Erziehungshandeln.- 4.4 Medienerziehung ohne Medium und Neigung zurInkonsistenz im Erziehungshandeln.- 4.5 Medienerziehung auf Vertrauensbasis und situationsbezogenes Erziehungshandeln.- 5. Exkurs: Grenzbereiche familialer Fernseherziehung.- 6. Alternativen zum Fernsehen und „sinnvolles“Fernsehen.- 7. Was kann Fernseherziehung in der Familie sinnvollerweise meinen?.- Literatur.- Probleme und Konflikte im Medienalltag von Familien. Exemplarische Fallbeschreibungen.- 1. Kommunikationswissenschaftliche Ausgangssituation.- 2. Familiendynamik, medienbezogene Routinen und Rituale.- 2.1 Veralltäglichung der Medien.- 2.2 Medien als Machtinstrumente.- 3. Emotionale Bindung an Medien: Das triviale Genre als psychische Prothese.- 4. Kommunikationspädagogische Elternberatung.- Literatur.- VII. Kommerzialisierung der Alltagskultur: Medien und Kinderschutz.- Technologie als Schicksal? Pädagogische Verantwortung im technologischen Zeitalter. Interview: H. Gerhard Beisenherz (DJI).- Merchandising, multimediale Verwertung, Marketing, Synergie. Wie Medienfiguren vermarktet werden.- 1. Das „Synergie“-Prinzip.- 2. Kurze Geschichte der Verwertung von Medienelementen.- 3. Aktuelle Trends im Verwertungsgeschäft: Intensivierung von Merchandising und multimedialer Verwertung.- 4. Zwei immer wichtiger werdene Bereiche der medialen Multiverwertung: Spielzeugwelten und Amüsierparks.- 5. Neueste Tendenzen.- 6. Anmerkungen zur pädagogischen Diskussion.- Literatur.- Die Entwicklung des Spielzeugmarktes in den 80er Jahren.- TV-Werbe-Boom hält auch in der Spielwarenbranche an.- Vermarktung im Kinderfernsehen — zwischen pädagogischen Skrupeln und ökonomischem Gewinnstreben.- 1. The run-away — Den Kinderprogrammen von ARD und ZDF „läuft die Zielgruppe davon“.- 2. Merchandising — Das Geschäft der „besonderen Art“.- 3. Merchandising im„Öffentlich-Rechtlichen“— Sündenfall oder Überlebensstrategie?.- 4. Käpt’n Blaubär oder der Versuch einer „sanften Vermarktung“.- 5. Gewinnorientierung — (k)ein neues Zeitalter für die Öffentlich-Rechtlichen?.- Literatur.- Kinder, Konsum und Werbung. Erkenntnisse aus der Praxis der Marktforschung.- 1. Kinder sind ernst zu nehmende Konsumenten.- 2. Berücksichtigung von Altersdifferenzierung und Akzeleration.- 3. Wie muß bei Kindern erfolgreiche Werbung gestaltet sein?.- Werbung mit und für Kinder in privaten TV-Sendern. Ein Erfahrungsbericht aus den Kontrollbehörden.- 1. „Klack-Pirat“ und „Little Pony“ — Werbung auf Schleichwegen.- 2. TV-Konsum von Kindern bedeutet Werbekonsum.- 3. Die Werberegelungen des Rundfunkstaatsvertrags.- 4. Rahmspinat macht stark.- 5. Gemeinsame Stelle Werbung — Projekt TV-Werbung für und mit Kindern. Eine Untersuchung.- Literatur.- Jugendmedienschutz in einer veränderten Medienwelt. Vertragliche Grundlagen, Gesetze, Institutionen und ihre Effizienz.- 1. Medienangebot und Jugendschutz.- 2. Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften (GjS).- 3. Gesetz zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit (JÖSchG).- 4. Strafgesetzbuch (StGB).- 5. Der Rundfunkstaatsvertrag (RfStV).- 6. Perspektiven.- Literatur.- Die Altersfreigabe von Filmen und Videos für Kinder. Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK).- Das schutzbedürftige Kind. Zur historischen Entwicklung des Kinderbildes und der Praxis des Kinderschutzes.- 1. Kindheitsbilder als Folie für den Kindes- und Jugendschutz.- 2. Unschuld und Schutzbedürftigkeit des Kindes.- 2.1 Die religiöse Wurzel des Schutzgedankens.- 2.2 Schutz des Kindes angesichts Naturgedanken und Kulturkritik.- 2.3 Der romantische Blick auf dasKind: Das „Paradies unschuldiger Hoffnungen und Wünsche“ oder: Kindheit als Utopie.- 3. Das Kind in der beginnenden Industriegesellschaft und seine „Eroberung durch die Wissenschaft“.- 3.1 Der Kampf um die Abschaffung der Kinderarbeit im 19. Jahrhundert.- 3.2 Der Konflikt um Kinderarbeit: Divergierende Interessen und historische Konstellationen.- 3.3 Die „Besetzung“ der Kindheit durch Wissenschaft und Politik.- 4. Zur Lage der Kindheit heute — Widersprüchlichkeit der Kinderwelt heute und die Frage nach dem Schutz der Kinder — wovor?.- Literatur.- Autorinnen und Autoren.- Ausgewählte Stichwörter.- Bildquellenverzeichnis.