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Heureka!: Beck Reihe, cartea 6093

Autor Wolfgang Röd
de Limba Germană Paperback – 13 mar 2013
Nachdem Archimedes in der Badewanne das nach ihm benannte Archimedische Prinzip entdeckt hatte, soll er unbekleidet durch die Straßen gelaufen sein und dabei laut "Heureka!" gerufen haben, was so viel heißt wie: "Ich hab¿s gefunden!"Seitdem steht der Ausruf als Synonym für plötzliche Erkenntnis. Der renommierte Philosophiehistoriker Wolfgang Röd stellt hier die besten philosophischen Anekdoten vor und klopft sie darauf ab, was sie über die einprägsame Geschichte hinaus an erhellender Erkenntnis und philosophischem Selbstverständnis beinhalten.Eine gute Anekdote braucht nicht historisch wahr zu sein; sie muss aber insofern "wahr" sein, als sie etwas für eine Person, eine Denkweise oder eine Tradition Charakteristisches zum Ausdruck bringt. Das gilt für alle der von Röd ausgewählten Anekdoten - von der respektlosen Zurechtweisung "Geh mir aus der Sonne!", mit der Diogenes den mächtigsten Herrscher seiner Zeit, Alexander den Großen, abgefertigt haben soll, über Galileis trotziges Gemurmel "Sie bewegt sich doch!", als die Inquisition ihn mit Folter bedrohte, bis hin zu dem Schürhaken, mit dem Ludwig Wittgenstein auf Karl Popper bei ihrem einzigen Aufeinandertreffen zugegangen sein soll. Das Anekdotische ist keineswegs belanglos, jedenfalls nicht, wenn man davon so geistreich und kenntnisreich berichtet wie Wolfgang Röd.
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Din seria Beck Reihe

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Specificații

ISBN-13: 9783406645297
ISBN-10: 3406645291
Pagini: 260
Dimensiuni: 123 x 208 x 25 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: Beck C. H.
Seria Beck Reihe


Notă biografică

Wolfgang Röd war bis zu seiner Emeritierung Ordinarius für Philosophie am Philosophischen Institut der Universität Innsbruck und ist Herausgeber und Autor der bei C.H.Beck erscheinenden Reihe "Geschichte der Philosophie". Von ihm sind darüber hinaus lieferbar: "Dialektische Philosophie der Neuzeit" (21986), "Erfahrung und Reflexion" (1991), "Der Weg der Philosophie" (2 Bände, 22008/9), "Der Gott der reinen Vernunft" (2009).

Cuprins

1. EinleitungDie Wahrheit von Anekdoten2. Staunen als Motiv des PhilosophierensWissenschaftliche und philosophische Verwunderung3. «Welchen Weg soll ich einschlagen?»Die Suche nach philosophischer Orientierung4. Gottheiten als Bürgen der WahrheitDas Ideal vollkommener Erkenntnis5. Trügerische Erzählungen der MusenMeinen im Gegensatz zum Wissen6. Der Geist der GeometrieDas rationalistische Wissenschaftsideal7. «Kein Einlaß ohne Kenntnis der Geometrie!»Geometrie und Kosmologie8. «Dr. Schopenhauer hat recht!»Philosophie und Naturwissenschaft9. «Das Sein spricht»Denken als Manifestation des Seins10. «HeurekaErkenntnis als Fund oder als Leistung11. «Was vor deinen Füßen liegt, weißt du nicht!»Inwiefern Philosophen weltfremd sind12. «Es kommt, wie ich sage, oder der Himmel stürzt ein»Die Rolle von Weltbildern13. «Und sie bewegt sich doch!»Das Ringen um Denkfreiheit14. Ein Fußstoß als ArgumentPhilosophie und Common Sense15. Alles voll von Göttern?Mythische Naturauffassung und Entzauberung der Natur16. Glaube, der Wissen werden sollDie Problematik der Gottesbeweise17. Frevelnde PhilosophenPhilosophie und Religion18. «Der große Pan ist tot»Die Krise des Gottesglaubens19. Argumentieren mit dem SchürhakenDer Umgang mit philosophischer Kritik20. Mit dem kategorischen Imperativ gut gefahren?Sittliche Pflicht und Neigung21. In Fesseln freiFacetten des Freiheitsproblems22. Der Philosoph als Wegweiser?Moral und Ethik23. Die großen Tiere fressen die kleinenRecht und Natur24. Philosophen als Herrscher?Die Anziehungskraft der Macht25. Ein Jude am Rosenthaler TorToleranz als Aufgabe26. Utopische HoffnungenPhantastische gesellschaftliche Reformpläne27. Literarische TotgeburtenScheinbare Mißerfolge philosophischer Werke28. Philosophie und SpracheGefährdung der Sprache und Gefährdung durch die Sprache29. Philosophen in der KritikPhilosophische Einwände und Erwiderungen30. «Vergiß die Peitsche nicht!»Philosophen und Frauen31. Philosophen und ÄrzteMotive des Mißtrauens gegen die Medizin32. «Wir schulden dem Asklepios einen Hahn»Philosophische Deutungen des TodesSchlußbemerkungPersonenregister