Es ist eine Geschichte mit vielen biografischen Inhalten über eine Mutter, die bereits als Kind große Träume hatte, als sie zeichnend vor dem offenen Küchenfenster saß. Die Geschichte zeichnet den Verlauf von der Kindheit bis zum Ruhestand und berichtet über das Leben und die zuweilen auch fast kriminellen Machenschaften, um Ziele zu erreichen. Das Buch ist geprägt durch seine Akteure, durch Erzählungen vom 2.Weltkrieg, durch die ungeschminkte Wiedergabe von Gedanken und Erlebnissen in der DDR, der Wendezeit und der Zeit danach. Es gibt einen tiefen Einblick in ganz private und persönliche Lebensstationen. Es ist eine lebendige, offene, ehrliche, teils traurige und wehmütige, zuweilen amüsante und auch wieder eine optimistische Geschichte. Manchmal ist das Leben verrückt, es trifft einen, wenn man nicht damit rechnet. Es entwickelt sich, ohne dass man es selber so geplant hat und dann endet es genauso unerwartet...