Satire auf historischer Grundlage. 13. Jahrhundert. Menschenbilder. Parallelen zwischen dem 13. und dem 21. Jahrhundert? Eine Gruppe Frauen und M nner der Freien und Geheimen Bruder- und Schwesternschaft der Unersch tterlichen Haltlosen trifft sich 1222 an einem geheim gehaltenen Ort. Die Damen und Herren beabsichtigen in Padua eine Universit t zu gr nden. Schnabelfechtend geraten sie aneinander. Die sich in Szene setzenden Habichte, Gockeln und Wachteln kreieren in wacher Voraussicht das 21. Jahrhundert und markige Spr che. Dem gegen ber der bescheidene Muhammad aus Jerusalem: "Ich bin nur ein einfacher Mann, der weder verbotene B cher liest, noch gegen irgendeinen M chtigen Groll hegt. Wir haben zu tun, was uns die Not, die man uns angedeihen l sst, lehrt." Die Gelehrten: "F r eine neue Theologie, f r ein neues Menschenbild, f r eine neue Weltsicht, f r Logik, Diskurs und Widerspruch anstelle bewundernswerten Geschw tzes und der Verachtung der Vernunft."