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In Treue fest: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte, cartea 14

Autor Manfred Reuter
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2012
Die Studie verfolgt das Ziel, ein wenig Licht in die sozialwissenschaftliche Terra incognita der Polizeigewerkschaftshistorie zu bringen. Dabei liefert sie weniger eine exakte historische Rekonstruktion der Abläufe, als vielmehr eine politologische Systematisierung der Genese.
Dabei wird der Fokus auf die Weimarer Epoche, in der sich Polizeigewerkschaften in Deutschland herausgebildet und etabliert haben sowie schließlich als freie Verbände untergegangen sind, gerichtet. Dies ist der Zeitraum vom Ende des Kaiserreiches über die Weimarer Republik bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten; also in etwa die zwanzig Jahre zwischen 1913 und 1933. Diese Zeit wird nach 1945 auch prägend für die Polizeigewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland sein, die in wesentlichen Bereichen an das Weimarer-System anknüpfen werden.
Neben einem ersten Überblick über die Polizei, die Polizeigewerkschaften und ihre Gewerkschafter in dieser Zeit, werden exemplarisch die vier wichtigsten Verbände/Organisationen der Gründungs- und Etablierungsphase innerhalb der Polizeigewerkschaften ausführlich vorgestellt. Dies ist der preußische ¿Schrader-Verband¿, die Reichsgewerkschaft, deren Aktivitäten in der IV. Säule im Deutschen Beamtenbund sowie die Internationale Vereinigung der Polizeibeamten.
Auch zum Gedenken und zur Wahrung ihres Andenkens folgen Kurzporträts dreier herausragender Persönlichkeiten, die maßgebenden Einfluss auf die eigentliche Gründungs- und vorläufige Etablierungsphase der oben genannten Organisationen in der Weimarer Republik und damit auf die heutigen Polizeigewerkschaften hatten. Dies ist erstens der Stamm-, ja ¿Übervater¿ in ganz Deutschland, Ernst Schrader. Hinzu kommt Emil Winkler, der sich insbesondere auf internationaler Ebene verdient gemacht hat sowie als Außenseiter im Offizierskorps, der Schutzpolizeikommandant von Berlin und der letzte freie Verbandsvorsitzende im Schrader-Verband, Magnus Heimannsberg.
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Din seria Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783866762152
ISBN-10: 3866762151
Pagini: 135
Dimensiuni: 149 x 217 x 10 mm
Greutate: 0.19 kg
Editura: Verlag f. Polizeiwissens.
Seria Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte


Cuprins

1 Einleitung
2 Ein erster Überblick: Polizei, Polizeigewerkschaften und Polizeigewerkschafter vom Kaiserreich bis zum Dritten Reich
2.1 Die Polizei: ihre Wesensmerkmale von der Wilhelminischen über die Weimarer bis zur Totalitären Polizei
2.2 Die Polizeigewerkschaften: vom Hilfsverein über den Kameradenverein zur Gewerkschaft bis zum Kameradschaftsbund
2.3 Die Polizeigewerkschafter: zwischen Repression, Missachtung, Mitwirkung und Ausschaltung
3 Die Historie ausgewählter Polizeigewerkschaften: von Repression im Kaiserreich über Anerkennung in der Weimarer Republik bis zur Gleichschaltung im Dritten Reich
3.1 Der ¿Verband Preußischer Polizeibeamten e.V.¿ (Schrader-Verband)
3.1.1 Vom Hilfsverein zum Berliner Kameradenverein 1915
3.1.2 Vom Berliner zum Preußischen Kameradenverein 1917
3.1.3 Vom Preußischen Kameradenverein zum Verband der Polizeibeamten Preußens 1919
3.1.4 Vom Verband der Polizeibeamten Preußens zum Schrader-Verband 1923
3.1.5 Der Schrader-Verband bis zum Preußenschlag 1932
3.1.6 Vom Preußenschlag bis zur Gleichschaltung 1933
3.2 Die ¿Reichsgewerkschaft Deutscher Polizeibeamten¿
3.3 Die IV. Säule im ¿Deutschen Beamtenbund¿
3.4 Die ¿Internationale Vereinigung der Polizeibeamten¿
4 Das Leben ausgewählter Polizeigewerkschafter: Kurzporträts dreier führender Repräsentanten
4.1 Der Stammvater: Ernst Schrader (1877 - 1936)
4.2 Der Internationalist: Emil Winkler (1882 - 1933)
4.3 Der Außenseiter: Magnus Heimannsberg (1882 - 1962)
5 Zusammenfassung
6 Ausblick
Abkürzungsverzeichnis
Quellen-/Literaturverzeichnis