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Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum: Aisthesis Archiv, cartea 1

Editat de David Martyn Autor Moses Mendelssohn
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2000
Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1783. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
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Din seria Aisthesis Archiv

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Specificații

ISBN-13: 9783895282867
ISBN-10: 3895282863
Pagini: 172
Dimensiuni: 147 x 208 x 14 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:Revizuită
Editura: Aisthesis Verlag
Seria Aisthesis Archiv


Notă biografică

Moses Mendelssohn wird 1728 in Dessau als Sohn eines armen Toraschreibers geboren. Im Alter von 15 Jahren folgt er seinem Lehrer Fränkel nach Berlin und widmet sich neben Talmud-Studien zugleich der Aneignung der modernen europäischen Kultur durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Philosophie, den Naturwissenschaften und Sprachen. Seinen Lebensunterhalt verdient Mendelssohn zunächst als Hauslehrer und Buchhalter, sowie als Seidenwarenfabrikant. Erst 1763 erhält er das Privileg eines außerordentlichen Schutzjuden.
Seine Freundschaft zu Lessing, Nicolai oder Gleim zeugt von der für kurze Zeit im 18. Jahrhundert aufscheinenden Möglichkeit der religiösen Toleranz, der Lessing im Nathan ein Denkmal setzt.
Die Beschäftigung mit den Problemen der Ästhetik bleibt zeitlebens für Mendelssohn Gegenstand der philosophisch-psychologischen Untersuchung. 1767 erscheint der Phädon, der als Beispiel einer rationalen Psychologie den Beweis für die Unsterblichkeit der Seele antritt. Das Buch wird ein großer Erfolg, mit dem auch Kant sich kritisch auseinandersetzt.
1771 wird Mendelssohn von der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zum Mitglied gewählt, von Friedrich II. jedoch nicht als solches bestätigt.
Die Verteidigung der Gewissensfreiheit und die Zuweisung der Rechte und Pflichten zwischen Kirche und Staat ist Thema der Schrift Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum. Mendelssohn vertritt hier die umstrittene These, daß eine Glaubenseinheit Vernunft und Gewissensfreiheit gefährden würde, da Endzweck der Vorsehung ein Pluralismus sei.
Mendelssohn stirbt 5 Jahre nach Lessing im Jahre 1786.