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Josephs Leidensgeschichte

Autor Books, Lamb
de Limba Germană Paperback
Ein lautes Klopfen ist an der Tur, das Maria aufspringen lasst, die dann ihre Arbeitswerkzeuge niederlegt und zur Tur geht. Obwohl ihr Kleid weit und lose ist, verbirgt es nicht die Rundheit ihres Beckens. Blass wie ein Geist, Sie schaut Joseph mit traurigen und fragenden Augen an. Joseph schaut sie flehentlich an. "Zu dieser Zeit, Joseph? Brauchst du irgendetwas? Komm herein..." Joseph schliet die Tur hinter sich, bleibt aber still. "Sprich, Joseph. Was mochtest du von mir?" "Ich mochte, dass du mir vergibst." Er beugt sich nach unten, um sich hinzuknien... "Du mochtest, dass ich dir vergebe? Es gibt nichts zu vergeben, Joseph..." "Vergib mir. Vergib mir, Maria. Ich misstraute dir. Jetzt wei ich es. Ich bin es nicht wert, einen solchen Schatz zu haben. Mir mangelt es an Nachstenliebe, denn ich beschuldigte dich ungerechterweise in meinem Herzen, ohne dich nach der Wahrheit zu fragen. Ich sundigte gegen Gottes Gesetz, denn ich liebte dich nicht so sehr wie ich mich liebte... Wenn man mir ein solches Verbrechen vorgeworfen hatte, hatte ich mich gewehrt. Aber ich gab dir nicht die Chance, dich zu wehren, denn ich war dabei, eine Entscheidung zu treffen, ohne dich zu fragen. Ich war ungerecht mit dir und beleidigte dich mit meinem Verdacht...." "Es gibt nichts zu vergeben. Im Gegenteil... vergib mir fur den Schmerz, den ich dir bereitete." "Oh Ja, es war groer Schmerz Was fur eine Folter Schau Heute fruh wurde mir gesagt, dass meine Schlafen ergraut sind und mein Gesicht faltig wurde. Diese letzten drei Tage schienen wie zehn Jahre Aber warum, Maria, warst du so bescheiden, deine Herrlichkeit vor mir, deinem Gatten, zu verbergen...?" "Ware ich nicht auf die perfekteste Art bescheiden gewesen, hatte ich es nicht verdient, den Erwarteten zu empfangen... Gott hat solchen Gehorsam gefordert... und ich gehorchte... obwohl es mich viel kostete, aufgrund des Schmerzes, den du erleiden solltest..." "Nun sollten wir Vorkehrungen treffen fur..." Er schaut Marias Korper an und sie lauft violett an und setzt sich hin, um ihren Korper vor seinem Blick zu verbergen. "Wir sollten uns beeilen...Ich werde hier herkommen... wir werden die Hochzeit vervollstandigen... nachste Woche. Ist das in Ordnung?" "Was immer du tust, ist richtig, Joseph. Du bist der Kopf der Familie, ich bin deine Dienerin." "Nein. Ich bin dein Diener. Ich bin der gluckliche Diener des Herrn, der in deinem Leib wachst. Du bist unter allen Frauen gesegnet... Ich werde die Verwandten heute Abend darauf aufmerksam machen. Und danach... Wenn ich hier bin, werden wir arbeiten, um alles vorzubereiten fur die Geburt... Oh Wie kann ich Gott in meinem Haus empfangen? Gott ... in meinen Armen? Ich werde vor Freude sterben ... Ich werde es nie wagen, ihn zu beruhren Ich werde nie dazu fahig sein... " "Du wirst dazu fahig sein, so wie ich, mit Gottes Gnade.... Erfreue dich, Joseph, das Haus Davids hat seinen lang erwarteten Konig, unsere Arme werden die Wiege fur den Erloser sein und unsere Arbeit wird ihm Brot beschaffen... Oh Joseph Wir werden die Stimme Gottes horen, die uns, Vater und Mutter' nennt."
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Specificații

ISBN-13: 9781982070823
ISBN-10: 198207082X
Pagini: 76
Dimensiuni: 140 x 216 x 5 mm
Greutate: 0.13 kg