Konkurrenz in Kommunikationsberufen: Kooperationsstrukturen und Wettbewerbsmuster im österreichischen Journalismus
Autor Ulrike Weishde Limba Germană Paperback – 23 sep 2003
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Specificații
ISBN-13: 9783824445417
ISBN-10: 3824445417
Pagini: 252
Ilustrații: VIII, 237 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824445417
Pagini: 252
Ilustrații: VIII, 237 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- 2. Anlassfall, Ausgangssituation und Standortgebundenheit.- 3. Fragestellungen und aktueller Diskurs zum Journalismusbegriff.- 4. Theoretische Verortung: eine Skizze.- 4.1. Habitus- und Feldtheorie nach Bourdieu.- 4.2. Feministische Wissenschaftskritik.- 4.3. Journalismus als Teamwork.- 5. Zur methodischen Vorgangsweise.- 6. Konkurrenzdynamik in der Medienindustrie.- 6.1. Zur Wettbewerbssituation im österreichischen Medienmarkt.- 6.2. Der Kampf um Werbekundinnen.- 6.3. Entwicklungstendenzen des Arbeitsmarktes.- 6.4. Arbeitsmarktpolitische Tendenzen im Berufsfeld des Journalismus.- 6.5. Horizontale und vertikale Segmentierung im Berufsfeld Journalismus.- 7. Strukturzusammenhang von Makro-, Meso- und Mikroebene.- 8. Journalistischer Habitus.- 8.1. Verinnerlichter agonistischer Einzelkämpferinnen-Zugang.- 8.2. Anpassung an innerredaktionelle Nonnen und Verhaltenskodizes.- 8.3. Habituelle Unterschiede zwischen Boulevard- und Qualitätsjournalistinnen.- 9. Konkurrenzstrategien: Gangarten der Positionierungsspiele.- 9.1. Erfolgreiche Konkurrenzstrategien im journalistischen Berufsfeld.- 9.2. Erfolglose und illegitime Konkurrenzstrategien.- 9.3. Zusammenfassung der Konkurrenzstrategien im journalistischen Berufsfeld.- 10. Systematik der Kampfergebnisse im journalistischen Berufsfeld.- 10.1. Gruppenphasen, Regressionsprozesse, Logik von Verteilungskämpfen.- 10.2. Habituelle Kampfrituale.- 10.3. Hierarchische Kommunikationsstrukturen im journalistischen Berufsfeld.- 10.4. Kampforte von journalistischen Positionierungsspielen.- 11. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 11.1. Praxisrelevanz.- 11.2. Desiderate zur Journalismusforschung in Österreich.- 12. Quellenverzeichnis.- 12.1. Buchpublikationen und Fachartikel.- 12.2. Zeitungs-und Zeitschriftenartikel.- 12.3.Internetlinks.- 13. Anhang.
Notă biografică
Dr. Ulrike Weish ist als Universitätslektorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und als Kommunikationstrainerin für mehrere Institutionen und Organisationen tätig
Textul de pe ultima copertă
In einer zunehmend flexibilisierten Arbeitskultur ist eine systematische Analyse berufsspezifischer Durchsetzungspraktiken nicht nur für den Theoriediskurs, sondern auch für die Praxisreflexion von Interesse.
Ulrike Weish untersucht die Verinnerlichung von Konkurrenzdynamiken durch die AkteurInnen der journalistischen Berufsfelder. In ihrer (post-)strukturalistisch ausgerichteten Konkurrenzanalyse führt sie Makro-, Meso- und Mikroebene des Journalismus zusammen und zeigt, welche Formen und Spielarten von Konkurrenz in den innerbetrieblichen Räumen stattfinden, welche legitimen und illegitimen Praktiken eingesetzt werden und welche Gewinne und Verluste in unterschiedlichen Geschlechter-, Alters- und Hierarchiesegmenten verhandelt werden. In Anlehnung an Pierre Bourdieus Habitus- und Feldtheorie wird der "soziale Raum Journalismus" anhand folgender Transformationselemente beschrieben: Feminisierung des Journalismus, zunehmende Freiberuflichkeit sowie veränderte Arbeitstechniken und -abläufe, bedingt durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.
Ulrike Weish untersucht die Verinnerlichung von Konkurrenzdynamiken durch die AkteurInnen der journalistischen Berufsfelder. In ihrer (post-)strukturalistisch ausgerichteten Konkurrenzanalyse führt sie Makro-, Meso- und Mikroebene des Journalismus zusammen und zeigt, welche Formen und Spielarten von Konkurrenz in den innerbetrieblichen Räumen stattfinden, welche legitimen und illegitimen Praktiken eingesetzt werden und welche Gewinne und Verluste in unterschiedlichen Geschlechter-, Alters- und Hierarchiesegmenten verhandelt werden. In Anlehnung an Pierre Bourdieus Habitus- und Feldtheorie wird der "soziale Raum Journalismus" anhand folgender Transformationselemente beschrieben: Feminisierung des Journalismus, zunehmende Freiberuflichkeit sowie veränderte Arbeitstechniken und -abläufe, bedingt durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.