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Konzepte historischen Denkens und ihre Entwicklungslogik: Wochenschau Wissenschaft

Autor Heinrich Ammerer
de Limba Germană Hardback – 22 iun 2022
Konzeptuelles Lernen ist ein vielversprechender Weg, junge Menschen zu wissenschaftsnahem historischem Denken zu führen. Es macht die Lernenden mit den Prinzipien des Faches vertraut und steigert ihre Fähigkeit, historische Sinnzusammenhänge in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen. Dieser Band sucht nach Entwicklungslogiken die dem zugrunde liegen. In einer Interviewstudie werden einhundert ForschungspartnerInnen vom Kindergarten- bis zum Erwachsenalter zu ihren historischen Vorstellungen, Interessen und weiteren flankierenden Aspekten von Geschichtsbewusstsein befragt. Er schlägt ein theoretisches Untersuchungsmodell vor, das Konzepte unterschiedlicher Ordnungen gleichermaßen berücksichtigt, und bietet Übersichten zum fachlichen Conceptual-Change-Diskurs.
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Din seria Wochenschau Wissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783734415111
ISBN-10: 373441511X
Pagini: 296
Dimensiuni: 146 x 211 x 19 mm
Greutate: 0.48 kg
Editura: Wochenschau Verlag
Seria Wochenschau Wissenschaft


Notă biografică

Heinrich Ammerer, Univ.-Doz. MMag. Dr., ist Geschichts- und Politikdidaktiker an der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Lernen mit Konzepten, Geschichtsbewusstsein, Erinnerungskulturen und die Film- und Comicanalyse im Unterricht.

Cuprins

1. Vorwort 2. Konzepte des Historischen Denkens 1.1 Conceptual change und historisch-politische Bildung 1.2 Vorschlag eines dreistufigen Konzeptmodells 1.2.1 Strukturale Basiskonzepte: Hierarchie und Macht, Konflikt und Kooperation, Knappheit und Verteilung, Agency 1.2.2 Narrative Basiskonzepte: Historische Signifikanz, Kausalität, Kontinuität und Wandel, Evidenz und Perspektivität 1.2.3 Metanarrative Basiskonzepte: Geschichtsdramaturgie, Moralität, Identität, Fortschritt und Verfall 1.3 Zur Pragmatik des konzeptuellen Lernens 3. Entwicklungsverlauf historischer Konzepte 3.1 Geschichtsbewusstseinsgenese als empirischer Forschungsgegenstand 3.2 Entwicklungspsychologischer Bezug 3.3 Darlegung der Forschungsfrage 3.4 Studiendesign 3.5 Datenerhebung 3.5.1 Stichprobenziehung 3.5.2 Leitfaden, Interviews und Transkription 3.6 Datenauswertung 3.6.1 Deduktiv-induktive Kategorienbildung 3.6.2 CodiererInnenübereinstimmung 3.6.3 Kategorienhandbuch: Faktencodes 3.6.4 Kategorienhandbuch: Thematische Kategorien 3.6.5 Kategorienhandbuch: Evaluative Kategorien 3.7 Ergebnisse nach Aspekten 3.7.1 Aspekt: Eigenes Verhältnis zur Geschichte 3.7.2 Aspekt: Geschichtsinteresse 3.7.3 Aspekt: Funktion von Geschichte 3.7.4 Aspekt: Historische Signifikanz 3.7.5 Aspekt: Kontinuität und Wandel 3.7.6 Aspekt: Fortschritt und Verfall 3.7.7 Aspekt: Moralität 3.7.8 Aspekt: Hierarchie und Macht 3.7.9 Aspekt: Agency 3.7.10 Aspekt: Evidenz und Perspektivität 3.7.11 Aspekt: Identitätsverortung 3.8 Statistische Datenanalyse (mit Ulrike Kipman) 3.9 Einordnung 3.10 Diskussion: Limitierungen und Methodenkritik 3.11 Zusammenfassung, Implikationen und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang Abbildungsverzeichnis Personenregister