Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen: Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung: Soziologie der Konventionen
Autor Sandra Hafnerde Limba Germană Paperback – 23 mar 2022
Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
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Specificații
ISBN-13: 9783658361921
ISBN-10: 3658361921
Ilustrații: XXIV, 404 S. 24 Abb., 21 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.55 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Soziologie der Konventionen
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658361921
Ilustrații: XXIV, 404 S. 24 Abb., 21 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.55 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Soziologie der Konventionen
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Gymnasium und FMS als Zubringer zur Primarlehrpersonenbildung.- Theoretischer Rahmen: eine konventionentheoretische Perspektive auf bildungspolitische Handlungskoordination und Schulkultur.- Methodologie, Forschungsdesign und Methoden.- Die Institutionalisierung der FMS Pädagogik – ein umkämpfter Prozess.- Die Bedeutung der FMS und des Gymnasiums als PH-Zubringer: Bildungsverläufe und Zusammensetzung der PH-Studierendenschaft.- Schulische Dispositive im Vergleich: Charakteristika und Spezifika der FMS Pädagogik und des musisch-pädagogischen Gymnasialprofils.
Notă biografică
Sandra Hafner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Lehrbeauftragte an der Universität Basel.
Textul de pe ultima copertă
In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen.
Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
Die Autorin
Sandra Hafner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Lehrbeauftragte an der Universität Basel.
Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
Die Autorin
Sandra Hafner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Lehrbeauftragte an der Universität Basel.
Caracteristici
Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation. Eine konventionentheoretische Perspektive auf bildungspolitische Handlungskoordination und Schulkultur Zur Institutionalisierung der FMS Pädagogik Bildungsverläufe und Zusammensetzung der PH-Studierendenschaft