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Werten und Verwerten: Konventionen der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in Wirtschaft und Wohlfahrtstaat: Soziologie der Konventionen

Autor Eva Nadai, Alan Canonica, Anna Gonon, Fabienne Rotzetter, Martin Lengwiler
de Limba Germană Paperback – 12 iul 2019
Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.
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Din seria Soziologie der Konventionen

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Specificații

ISBN-13: 9783658257255
ISBN-10: 3658257253
Pagini: 222
Ilustrații: XIII, 222 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Soziologie der Konventionen

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Berufliche Eingliederung und die Rolle der Arbeitgeber in der Entwicklung der Invalidenversicherung in der Schweiz seit 1945.- Beschäftigung von Behinderten als betrieblicher Kompromiss zwischen „sozialer Verantwortung“ und ökonomischen Kalkülen.
 

Notă biografică

Dr. Eva Nadai ist Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Dr. des. Alan Canonica ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.
Anna Gonon, MA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Fabienne Rotzetter, MA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Dr. Martin Lengwiler ist Professor für Neuere allgemeine Geschichte an der Universität Basel.

Textul de pe ultima copertă

Der Wohlfahrtstaat kann die Arbeitsmarktinklusion von Menschen mit Behinderungen fördern, aber die Entscheidung über die Beschäftigung liegt bei der Wirtschaft. Diese Studie untersucht die Koordination von Arbeitgebern und Invalidenversicherung in der Schweiz und fragt, wie die Wertbestimmung von Arbeitskraft in politischen und betrieblichen Arenen verhandelt wird. Sie rekonstruiert historisch und ethnografisch die Strukturen und widersprüchlichen Rechtfertigungen der beruflichen Eingliederung, die im Konzept der begrenzten freiwilligen sozialen Verantwortung von Arbeitgebern zum Ausdruck kommen.

Der Inhalt
  • Berufliche Eingliederung und die Rolle der Arbeitgeber in der Entwicklung der Invalidenversicherung in der Schweiz seit 1945
  • Beschäftigung von Behinderten als betrieblicher Kompromiss zwischen „sozialer Verantwortung“ und ökonomischen Kalkülen

Die Zielgruppen
SozialwissenschaftlerInnen (Soziologie, Soziale Arbeit, Sozialpolitik), HistorikerInnen

Die Autorinnen und Autoren
Dr. Eva Nadai ist Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Dr. des. Alan Canonica ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.
Anna GononMA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Fabienne RotzetterMA ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit / FHNW.
Dr. Martin Lengwiler ist Professor für Neuere allgemeine Geschichte an der Universität Basel.

Caracteristici

Anwendung der konventionentheoretischen Perspektive auf Sozialversicherungen und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen Interdisziplinarität: Blick auf langfristige historische Entwicklungen und heutige Praktiken Fokus auf Interaktion von Wohlfahrtstaat und Wirtschaft