Koordinierendes Personal-Controlling: Entwicklungslinien und Barrieren

I. Einleitung.- A. Ausgangssituation und Problemhintergrund.- B. Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit.- II. Positionierung des Personal-Controlling im Managementgefüge.- A. Personal-Controlling in der Theorie des Controlling.- B. Rahmenbedingungen für das Personal-Controlling.- C. Personalmanagement und dessen ökonomischer Bezug.- D. Leitgedanken fir das Personal-Controlling.- III. Ziele, Struktur und Entwicklung des Personal-Controlling.- A. Definitorische und konzeptionelle Grundlagen.- B. Handlungsfelder des Personal-Controlling.- C. Instrumentelle bzw methodische Abstützung.- D. Die Pattstellung von Theorie und Praxis.- E. Publikationen zum Personal-Controlling im Zeitvergleich.- F. Empirische Ergebnisse als 10-Jahres Überblick.- IV. Entwicklung eines Bezugsrahmens.- A. Ableitung und Darstellung eines Bezugsrahmens.- B. Die Bedeutung der Teilsysteme und deren Koordination.- C. Die Ebenen der Ergebnis-/Substanz-/Prozeßorientierung.- V. Personal-Controlling aus Sicht der Europäischen Rechnungswesenforschung.- A. Ausgangssituation und Problemhintergrund.- B. Konzeption, Durchführung und Grundannahmen.- C. Deskriptive statistische Auswertungen.- D. Innere Struktur.- E. Erfahrung mit HRCA und die Beurteilung des HRCA.- F. Berufliche Ausrichtung und die Beurteilung von HRCA.- G. Fachliche Ausrichtung und die Beurteilung von HRCA.- H. Staatszugehörigkeit und die Beurteilung von HRCA.- VI. Funktionale Zusammenhänge und Einflußfaktoren des Personal-Controlling: Eine empirische Analyse der „Top — 500“ in Österreich.- A. Untersuchungsdesign und Basisannahmen.- B. Entwicklung der Fragebogeninstrumente.- C. Erweiterte deskriptive Auswertungen.- D. Funktionale Zusammenhänge im Führungssystem.- VII. Schlußbemerkung.- A. Fragebogen 1.- B. Fragebogen 2.- C.Fragebogen 3.

Dr. Alfred Gutschelhofer ist Universitätsassistent am Institut für Unternehmensführung der Universität Graz, Österreich.

Im Personal-Controlling wurden in den letzten fünfzehn Jahren zahlreiche theoretische Konzepte entwickelt, die sich aber in der Praxis nur zögernd oder gar nicht niederschlugen. Hinzu kommt, dass in der Disziplin des Controlling ein systemisches Theoriegebilde entstanden ist, dessen zentrales Thema die Koordinierungsaufgabe im Führungssystem ist. Auf der Basis zweier umfangreicher empirischer Untersuchungen, die bei europäischen Führungskräften im Rechnungswesen bzw. den bedeutendsten Unternehmen Österreichs durchgeführt wurden, analysiert Alfred Gutschelhofer den Ansatz der Koordination im Personal-Controlling und geht Funktionalzusammenhängen im Führungssystem nach. Darüber hinaus setzt sich der Autor mit Akzeptanzbarrieren im Führungssystem auseinander und lotet die Möglichkeiten des Rechnungswesens im Kontext mit dem Personal-Controlling aus.