Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand?: Brustkrebs und Herzinfarkt aus interdisziplinärer Perspektive. Mit Online-Material für Fachleute
Editat de Dieter Nittel, Astrid Seltrechtde Limba Germană Hardback – 6 feb 2013
Der Zusammenhang von Lernen und Krankheit ist Thema in einer Vielzahl von Fachdisziplinen: Eine lebensbedrohliche Erkrankung zwingt zum leidvollen Lernen, bietet aber auch die Chance der Persönlichkeitsentwicklung. In diesem Buch wird der Zusammenhang zwischen Krankheit und Lernen von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Psychologie, Medizin, Rechtswissenschaft, Theologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft u. a. beleuchtet.
Interdisziplinärer Austausch und komparative Perspektive
Wissenschaftler haben empirisches Material aus dem DFG-Projekt „Lebenslanges Lernen im Kontext lebensbedrohlicher Erkrankungen“ erhalten und aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin die Krankheits- und Lernprozesse von Brustkrebs- und Herzinfarktpatienten analysiert. Damit tragen sie zur komparativen Erschließung von zwei Volkskrankheiten bei.
Mit Online-Material für Fachleute
Datenmaterialien aus dem Buch (Krankengeschichten in pseudonymisierter Form) stehen für universitäre Lehr- und Forschungszwecke auf Anfrage unter dem Link www.Biographie-Krankheit-Lernen.de zur Verfügung.
Geschrieben für Ärzte, Psychologen, Pflegewissenschaftler, Erziehungswissenschaftler sowie für alle weiteren Berufsgruppen, die in der medizinischen Versorgung und Gesundheitsbildung tätig sind
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Specificații
ISBN-13: 9783642282003
ISBN-10: 3642282008
Pagini: 670
Ilustrații: XXI, 581 S. 5 Abb. Mit Online-Extras.
Dimensiuni: 168 x 240 x 43 mm
Greutate: 1.16 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642282008
Pagini: 670
Ilustrații: XXI, 581 S. 5 Abb. Mit Online-Extras.
Dimensiuni: 168 x 240 x 43 mm
Greutate: 1.16 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Public țintă
Professional/practitionerCuprins
Teil I Standpunkte wissenschaftlicher Disziplinen.- Teil II Patientenperspektiven.- Teil III Die Sicht der Professionellen.- Teil IV Der Blick auf die Arzt-Patient-Interaktion.
Recenzii
“… Dieses Werk ist nicht nur umfangreich, sondern auch inhaltlich reich an Anregungen, wie mit lebensbedrohlichen Krankheiten umgegangen wird bzw. umgegangen werden kann. ... Es ist in jeder Hinsicht aufklärend und spannend in den Ausführungen und lässt sich sicherlich sinnvoll für die Ausbildung von kasuistischer Kompetenz im Gesundheitsbereich einsetzen. Auch ist es für weitere interdisziplinäre Forschungen zu Prozessen von Lernen und Nicht-Lernen anregend. ... Ein sehr empfehlenswertes Buch, nicht nur für die Erwachsenenbildung.” (Anne Schlüter, in: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 38, 2015)
Notă biografică
Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Dieter Nittel
Geboren 1954; seit 1999 Hochschullehrer an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften.
Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Marburg. Promotion 1988, Habilitation 1996. Redaktionsmitglied bei den Fachzeitschriften Hessische Blätter für Volksbildung und Pädagogischer Blick. Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen. Mitherausgeber der Reihe „Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen“ beim W. Bertelsmann Verlag. Mitglied zahlreicher Organisationen (darunter der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; DGfE), Gremien und Ausschüsse (u.a. des Beirats Weiterbildung Hessen). Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Erziehungswissenschaft mit Fokus auf dem Lernen Erwachsener; pädagogische Professions- und Organisationsforschung; Biographieforschung unter besonderer Berücksichtigung der Lerntheorie; qualitative Methoden (Gruppendiskussion, Ethnographie). Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Vorhaben in den Bereichen der lebensgeschichtlichen Zeitzeugenforschung, der komparativen Berufsgruppenforschung und der qualitativen Gesundheitsforschung.
Dr. phil. Astrid Seltrecht
Geboren 1971; seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften.
Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin, anschließend berufliche Tätigkeit im Gesundheitswesen (Universitätsklinik und Rehabilitationsklinik), Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs am Cornelia-Goethe-Centrum Frankfurt am Main (2004–2005), Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main 2006, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2007–2009). Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), der European Society for Research on the Education of Adults (ESREA), der American Association for Adult and Continuing Education (AAACE) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Gesundheitspädagogik, Neue Medien (z.B. E-Health), qualitative Lern- und Bildungsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Biographieforschung und pädagogischer Zeitdiagnosen.
Geboren 1954; seit 1999 Hochschullehrer an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften.
Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Marburg. Promotion 1988, Habilitation 1996. Redaktionsmitglied bei den Fachzeitschriften Hessische Blätter für Volksbildung und Pädagogischer Blick. Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen. Mitherausgeber der Reihe „Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen“ beim W. Bertelsmann Verlag. Mitglied zahlreicher Organisationen (darunter der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; DGfE), Gremien und Ausschüsse (u.a. des Beirats Weiterbildung Hessen). Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Erziehungswissenschaft mit Fokus auf dem Lernen Erwachsener; pädagogische Professions- und Organisationsforschung; Biographieforschung unter besonderer Berücksichtigung der Lerntheorie; qualitative Methoden (Gruppendiskussion, Ethnographie). Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Vorhaben in den Bereichen der lebensgeschichtlichen Zeitzeugenforschung, der komparativen Berufsgruppenforschung und der qualitativen Gesundheitsforschung.
Dr. phil. Astrid Seltrecht
Geboren 1971; seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften.
Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin, anschließend berufliche Tätigkeit im Gesundheitswesen (Universitätsklinik und Rehabilitationsklinik), Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs am Cornelia-Goethe-Centrum Frankfurt am Main (2004–2005), Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main 2006, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2007–2009). Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), der European Society for Research on the Education of Adults (ESREA), der American Association for Adult and Continuing Education (AAACE) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Gesundheitspädagogik, Neue Medien (z.B. E-Health), qualitative Lern- und Bildungsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Biographieforschung und pädagogischer Zeitdiagnosen.
Textul de pe ultima copertă
Lebenslanges Lernen im Kontext von Krankheit
Der Zusammenhang von Lernen und Krankheit ist Thema in einer Vielzahl von Fachdisziplinen: Eine lebensbedrohliche Erkrankung zwingt zum leidvollen Lernen, bietet aber auch die Chance der Persönlichkeitsentwicklung. In diesem Buch wird der Zusammenhang zwischen Krankheit und Lernen von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Psychologie, Medizin, Rechtswissenschaft, Theologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft u. a. beleuchtet.
Interdisziplinärer Austausch und komparative Perspektive
Wissenschaftler haben empirisches Material aus dem DFG-Projekt „Lebenslanges Lernen im Kontext lebensbedrohlicher Erkrankungen“ erhalten und aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin die Krankheits- und Lernprozesse von Brustkrebs- und Herzinfarktpatienten analysiert. Damit tragen sie zur komparativen Erschließung von zwei Volkskrankheiten bei.
Mit Online-Material für Fachleute
Datenmaterialien aus dem Buch (Krankengeschichten in pseudonymisierter Form) stehen für universitäre Lehr- und Forschungszwecke auf Anfrage unter dem Link www.Biographie-Krankheit-Lernen.de zur Verfügung.
Geschrieben für Ärzte, Psychologen, Pflegewissenschaftler, Erziehungswissenschaftler sowie für alle weiteren Berufsgruppen, die in der medizinischen Versorgung und Gesundheitsbildung tätig sind
Der Zusammenhang von Lernen und Krankheit ist Thema in einer Vielzahl von Fachdisziplinen: Eine lebensbedrohliche Erkrankung zwingt zum leidvollen Lernen, bietet aber auch die Chance der Persönlichkeitsentwicklung. In diesem Buch wird der Zusammenhang zwischen Krankheit und Lernen von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Psychologie, Medizin, Rechtswissenschaft, Theologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft u. a. beleuchtet.
Interdisziplinärer Austausch und komparative Perspektive
Wissenschaftler haben empirisches Material aus dem DFG-Projekt „Lebenslanges Lernen im Kontext lebensbedrohlicher Erkrankungen“ erhalten und aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin die Krankheits- und Lernprozesse von Brustkrebs- und Herzinfarktpatienten analysiert. Damit tragen sie zur komparativen Erschließung von zwei Volkskrankheiten bei.
Mit Online-Material für Fachleute
Datenmaterialien aus dem Buch (Krankengeschichten in pseudonymisierter Form) stehen für universitäre Lehr- und Forschungszwecke auf Anfrage unter dem Link www.Biographie-Krankheit-Lernen.de zur Verfügung.
Geschrieben für Ärzte, Psychologen, Pflegewissenschaftler, Erziehungswissenschaftler sowie für alle weiteren Berufsgruppen, die in der medizinischen Versorgung und Gesundheitsbildung tätig sind
Caracteristici
Lebenslanges Lernen, Gesundheitsverhalten: Fachliche Dauerthemen Interdisziplinär: Psychologie, Medizin, Pädagogik, Ethik … interdisziplinäre Untersuchung der Lernprozesse unter dem Einfluss einer lebensbedrohlichen Erkrankung im Lebensablauf Mit Online-Material Includes supplementary material: sn.pub/extras