Die schwarze Saat der Zauberin geht auf. Tar umschmeichelt sie gekonnt, dabei hat sie nur ein Ziel vor Augen: Sie will die neue Konigin der Nacht werden und an der Seite Inciatus regieren. Aus dem Kristallpalast in Morgana soll eine zweite Albtraumburg entstehen. Inzwischen breitet sich Neid und Missgunst in Kyra aus. Sie pocht auf ihr Recht als Erstgeborene. Obwohl sie schon die Konigswurden des Ewigen Eises tragt, sehnt sie sich nach Morgana. Mit grossem Tross reist sie nach Morgana und wirft dem Merlin vor, dass er Lucinda ihr vorziehe. Ausserdem spricht sie verachtlich von ihrer Mutter Fata, die sich aus Kummer um ihren Sohn Tar, der versehentlich auf die dunkle Seite des Spiegels der Traume gesehen hatte, nun ihr Dasein in der Wuste des Vergessens fristet. Manuel findet sich in seiner Welt nicht mehr zurecht. Mit seinen Eltern steht er auf Kriegsfuss. Unablassig denkt er an Lucinda. Und er macht sich nichts mehr vor: Es liebt sie. Aber Lucinda ist eine Prinzessin des Lichts und die zukunftige Konigin aller Sagen und Legenden - und sie ist nicht aus seiner Welt ..."