Machtstreben - Standesbewusstsein - Streitlust: Quellen und Studien aus den Landesarchiven Mecklenburg-Vorpommerns, cartea 13
Autor Michael Buschde Limba Germană Hardback – feb 2013
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Specificații
ISBN-13: 9783412209575
ISBN-10: 3412209570
Pagini: 481
Ilustrații: ca. 10 s/w-Abbildungen
Dimensiuni: 174 x 246 x 40 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Böhlau-Verlag GmbH
Seria Quellen und Studien aus den Landesarchiven Mecklenburg-Vorpommerns
ISBN-10: 3412209570
Pagini: 481
Ilustrații: ca. 10 s/w-Abbildungen
Dimensiuni: 174 x 246 x 40 mm
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Editura: Böhlau-Verlag GmbH
Seria Quellen und Studien aus den Landesarchiven Mecklenburg-Vorpommerns
Notă biografică
Michael Busch ist Privatdozent an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Cuprins
Vorwort1. Einleitung1.1. Eingrenzung des Themas, Fragestellung und Vorgehensweise1.2. Forschungsstand1.3. Quellen2. Überblick: Grundlagen landständischer Macht in Mecklenburg vom 16. bis zum 18. Jahrhundert2.1. Güstrower und Sternberger Reversalen von 1555 und2.2. Das Land geteilt, die Stände einig. Güstrower Reversalen und Hamburger Vergleich (1621 bis 1701)2.3. Die Auseinandersetzungen verschärfen sich (1701 bis 1735)2.4. Die Verhandlungen mit den Ständen (1735 bis 1755)3. Institutionen ständischer politischer Partizipation in Mecklenburg3.1. Die Landtage3.1.1. Landtagsteilnehmer - die Landstandschaft der Ritter und Städte3.1.1.1. Die Auseinandersetzungen um die Landstandschaft der "Pfandträger"3.1.2. Landtagsort und -dauer3.1.3. Eröffnung und Verlauf der Landtage3.1.3.1. Der Streit um die feierliche Eröffnung des Landtags3.1.3.2. Der Verlauf der Landtagsverhandlungen -Die Arbeitsweise der StändeDie Wahlen zu den AusschüssenDie Verhandlungen im PlenumDas Landtagsprotokoll und die Frage seinerVeröffentlichungItio in partesDas LandtagsdirektoriumDer Kongress tanzt (nicht)Der Landtagsschluss3.2. Der Engere Ausschuss3.3. Die ständischen Konvente3.4. "Hat dann das Volk von Meklenburg auch Repräsentanten?"3.5. Zusammenfassung4. Altadelige Opposition gegen den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich nach4.1. Von der Lühes "tumultuarische Gesinnung" - erste Störversuche4.2. Ausschluss vom Landtag und Anmerkungen gegen den Erbvergleich4.3. "Welches meiner standesgemäßen Dignität entgegen" die erste Haft 1757-17594.4. "Nicht zu eifern noch zu rächen" - eine Begnadigung mit Bedingungen4.5. "Daß er es nicht unter die äußerste Extremität ankommen lasse" - Adelsstolz oder einlenkendes Verhalten?4.6. Die Exekution gegen die Familie von der Lühe auf Mulsow4.7. "Der Arrest beförderte, daß mein Tod befrühet werde" - die zweite Haft 1769/704.8. "Habe man es nicht nötig gehabt, mich zu depossediren" der Verlust der Güter4.9. Finis calumniae4.10. Zusammenfassung5. Der Streit um das "Privilegium de non appellando illimitatum"5.1. Der Frieden von Teschen und sein "Mecklenburger Artikel 15"5.2. Der öffentliche Streit in Mecklenburg und Regensburg 1779 bis5.3. Die Berufung der Stände - das "Remedium restitutionis in integrum"5.4. Zusammenfassung5.5. Die Beschwerde des Engeren Ausschusses gegen den mecklenburgischen Herzog wegen des Bauernlegens vor dem Reichshofrat und die Reaktion in der Presse5.5.1. "Daß in demjenigen Teil meiner Lande, woran Ritter- und Landschaft Eigentum haben, sich in etwa 200 Jaren kein einziges Dorf und keine Bauernschaft mer befänden"5.5.2. Die Diskussion in der "Monatsschrift von und für Mecklenburg"5.6. Zusammenfassung6. Altadelige Vorrechte, neue Partizipationsbestrebungen und herzogliche Macht6.1. Ludwig Christoph von Langermann und die Frage der Rezeption6.1.1. Die politischen Aktivitäten Langermanns6.1.2. Fräulein Langermann darf nicht ins Kloster6.1.3. Ludwig Christoph von Langermann darf nicht ins Kommissionsdirektorium6.1.4. Klage beim Land- und Hofgericht in Güstrow6.1.5. Die Appellation Langermanns vor den Reichsgerichten6.1.6. Die Rezeption Langermanns6.2. "Der unerwartete Schimmer der Landeshoheit" - des Indigenatsstreites erster Teil6.2.1. Das herzogliche Reskript vom 7. März6.3. Die nichtadligen Gutsbesitzer in Mecklenburg -des Indigenatsstreites zweiter Teil6.3.1. 1795 - Das Jahr der nichtadligen Gutsbesitzer6.3.1.1. Der erste Konvent nichtadliger Gutsbesitzer in Sternberg6.3.1.2. Die Auswirkungen des Konvents6.3.1.3. Der Landtag von6.3.2. Das Vorgehen der nichtadligen Gutsbesitzer nach6.4. Das Jahr 1798 - Das Ende des Indigenatsstreits6.5. "Das Vergnügen ihrer immer nützlichen Gegenwart" - die Rolle der nichtadligen Gutsbesitzer auf den Landtagen nach6.6. Die neue ritterschaftliche Uniform als distinktives Merkmal des Adels6.7. Zusammenfassung7. Exkurs: Jüdische Emanzipation und ständische Reaktion in Mecklenburg 1755 bis7.1. Jüdisches Leben in Mecklenburg bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts7.2. Die Zeit nach dem Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich von7.3. Anfänge jüdischer Emanzipationsbestrebungen in Mecklenburg im Jahr7.4. Das Emanzipationsedikt von7.5. Zusammenfassung des Exkurses8. Resümee9. AnhangAnhang 1. Landtagsorte und Dauer von 1755 bisAnhang 2. Landtagseröffnung in Malchin am 14. NovemberAnhang 3. Landtag in Sternberg vom 20. NovemberAnhang 4. Eröffnung des Antecomitialkonvents am 19. OktoberAnhang 5. Reskript Herzog Friedrichs Franz vom 13. SeptemberAnhang 6. Vergleich zwischen der Ritterschaft und der LandschaftAnhang 7. Die Besetzung des Engeren AusschussesAnhang 8. Vollmacht für die Deputierten der Stadt RostockAnhang 9. Fragenkatalog an die Zeugen im Fall LangermannAnhang 10. Vereinigungs-Acte des Corps der RitterschaftAnhang 11. Deputationskonvent vom April10. Quellen- und Literaturverzeichnis10.1. Ungedruckte Quellen und Druckblätter10.2. Gedruckte Quellen, zeitgenössische Zeitungen und Schrifttum10.3. Literatur11. Siglen- und Abkürzungsverzeichnis12. Abbildungsverzeichnis13. Personenregister