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Magnesium, Herzrhythmusstörungen und akuter Herzinfarkt

Autor Ingo Krakau, Ulrich Pöppelmann, Hartmut Gülker
de Limba Germană Paperback – 20 dec 1994
Magnesiumpräparate gehören zu den meist eingesetzten Pharmaka bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen und Myokardinfarkt. In der vorliegenden Monographie wird im Rahmen einer Literaturübersicht, unter Berücksichtigung der experimentellen und klinischen Daten, untersucht, welche Vorstellung zur Pathophysiologie und Pharmakologie der Magnesiumwirkungen und welche Indikationsbereiche derzeit als gesichert angesehen werden können. Die Monographie dokumentiert, daß eine breite Anwendung von Magnesium bei den gesamten Kranheitsbildern zum jetzigen Zeitpunkt wissenschaftlich nicht ausreichend begründet ist. Allerdings können einzelne Indikationen, unter denen der Einsatz von Magnesium als Mittel der Wahl anzusehen ist, hervorgehoben werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783540584582
ISBN-10: 3540584587
Pagini: 100
Ilustrații: VIII, 88 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 5 mm
Greutate: 0.15 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Research

Descriere

Magnesiumpräparate gehören zu den meist eingesetzten Pharmaka bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen und Myokardinfarkt. In der vorliegenden Monographie wird im Rahmen einer Literaturübersicht, unter Berücksichtigung der experimentellen und klinischen Daten, untersucht, welche Vorstellung zur Pathophysiologie und Pharmakologie der Magnesiumwirkungen und welche Indikationsbereiche derzeit als gesichert angesehen werden können. Die Monographie dokumentiert, daß eine breite Anwendung von Magnesium bei den gesamten Kranheitsbildern zum jetzigen Zeitpunkt wissenschaftlich nicht ausreichend begründet ist. Allerdings können einzelne Indikationen, unter denen der Einsatz von Magnesium als Mittel der Wahl anzusehen ist, hervorgehoben werden.

Cuprins

Magnesiumstoffwechsel, Magnesiumspeicher und Hypomagnesämie.- Magnesiumstoffwechsel.- Hypomagnesämie und ihre Ursachen.- Magnesiummangel und Hypomagnesämie als Folge von Diuretikatherapie.- Magnesiummangel, Hypomagnesämie und Alkoholmißbrauch.- Klinische Symptomatik des Magnesiummangels bzw. der Hypomagnesämie.- Kalium- und Magnesiummangel.- Magnesium — der „physiologische Kalziumantagonist“?.- Ischämische Herzerkrankung und Magnesium.- Magnesium und digitalisassoziierte Herzrhythmusstörungen.- Experimentelle Ergebnisse bei glykosidinduzierten Arrhythmien.- Digitalistherapie und Magnesium.- Sinusknotenfunktion und Magnesium.- Magnesiumwirkungen auf das spezifische Erregungsleitungssystem.- Magnesiumwirkungen bei supraventrikulären Tachykardien.- Magnesium und AV-Knotenreentrytachykardie bzw. atrioventrikuläre Reentrytachykardie.- Magnesiumwirkungen bei multifokalen atrialen Tachyarrhythmien.- Magnesium bei intraatrialen Reentrytachyarrhythmien (Vorhofflattern/Vorhofflimmern).- Magnesium bei ventrikulären Herzrhythmusstörungen.- Elektrophysiologische Befunde.- Klinische Befunde.- Magnesium und „getriggerte Aktivität“.- Magnesium und ventrikuläre Extrasystolen.- Magnesium und ventrikuläre Tachykardien.- Magnesium bei koronarer Herzerkrankheit, insbesondere bei akutem Myokardinfarkt.- Magnesium und akuter Myokardinfarkt.- Experimentelle Befunde.- Klinische Untersuchungen.- Magnesiumtherapie und Herzrhythmusstörungen nach kardiochirurgischen Operationen.- Dosierungen, Nebenwirkungen und Hypermagnesämie.- Literatur.

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Magnesiumpräparate gehören zu den häufigst eingesetzten Pharmaka bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen und Myokardinfarkt. In der vorliegenden Monographie wird im Rahmen einer Literaturübersicht unter Berücksichtigung der experimentellen und klinischen Daten untersucht, welche Vorstellung zur Pathophysiologie und Pharmakologie der Magnesiumwirkungen und welche Indikationsbereiche derzeit als gesichert angesehen werden können. Die Monographie dokumentiert, daß eine breite Anwendung von Magnesium bei den gesamten Krankheitsbildern zum jetzigen Zeitpunkt wissenschaftlich nicht ausreichend begründet ist. Allerdings können einzelne Indikationen, unter denen der Einsatz von Magnesium als Mittel der Wahl anzusehen ist, hervorgehoben werden. Das Buch wendet sich an Kardiologen, Internisten in Klinik und Praxis und internistisch orientierte Allgemeinmediziner.